Bockkitze schießen.

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Das kann doch jeder halten, wie Er/Sie möchte, aber wenn der/die Pächter keine Bockkitze auf der Strecke möchten, dann werden halt keine geschossen. Die Bockkitze werden auf den Bockabschuß angerechnet und gerade in Revieren mit mehreren Pächtern, von denen jeder 1 Bock schießen möchte, wird es dann eng.
Aus dem Grund könnte ich verstehen, wenn sie es nicht möchten, aber grundsätzlich schießt man nichts, was der Einladende nicht freigibt, es ist seine Entscheidung, die man auch nicht hinterfragen, oder kaputt diskutieren sollte;)
 
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Es ist sinnlos zu versuchen, Dich inmitten Deiner Ideologie mit einem Foto zu überzeugen. Meinst wenn ich einen Vegetarier das Bild von einem Schweinebraten zeige, dann findet er das gut?
Du hast mich e schon überzeugt mit deinen Fotos. Aber von was anderem. Du bist genauso ideologisch beseelt wie ich oder jeder von uns - nur von etwas anderem. Für michn ist Ideologie von etwas überzeugt zu sein und das werde ich nicht über Bord werfen. Schon gar nicht wenn mir wer mit so schwachen Argumenten kommt😉
 
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Das kann doch jeder halten, wie Er/Sie möchte, aber wenn der/die Pächter keine Bockkitze auf der Strecke möchten, dann werden halt keine geschossen. Die Bockkitze werden auf den Bockabschuß angerechnet und gerade in Revieren mit mehreren Pächtern, von denen jeder 1 Bock schießen möchte, wird es dann eng.
Aus dem Grund könnte ich verstehen, wenn sie es nicht möchten, aber grundsätzlich schießt man nichts, was der Einladende nicht freigibt, es ist seine Entscheidung, die man auch nicht hinterfragen, oder kaputt diskutieren sollte;)
Hast vollkommen Recht. Drum freu ich mich schon auf die Plüschböcke kommende Woche beim Staat😂😂😂
 
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Das kann doch jeder halten, wie Er/Sie möchte, aber wenn der/die Pächter keine Bockkitze auf der Strecke möchten, dann werden halt keine geschossen. Die Bockkitze werden auf den Bockabschuß angerechnet und gerade in Revieren mit mehreren Pächtern, von denen jeder 1 Bock schießen möchte, wird es dann eng.
Aus dem Grund könnte ich verstehen, wenn sie es nicht möchten, aber grundsätzlich schießt man nichts, was der Einladende nicht freigibt, es ist seine Entscheidung, die man auch nicht hinterfragen, oder kaputt diskutieren sollte;)
Verpächter können es auch halten wie sie wollen. Der Pächter wird hier immer als Eigentümer dargestellt. Ist er aber nicht. Er hat das Jagdrecht mit seinen Pflichten gemietet nicht mehr nicht weniger. In Eigenjagden können die Leute machen was sie wollen aber es sollte schon der Versuch bestehen den Grundeigentümern entgegen zu kommen. Und jeden Bock zu schonen weil, Zukunftsbock, zu groß oder zu klein, ist halt bei den zum Teil stark überhöhten Beständen nicht der gemeinsame Weg von Wald UND Wild. Was dann wieder den radikalen Tür und Tor öffnet für ihre alles muss umgeballert werden, egal wie Philosophie.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Da tut und wird sich noch einiges tun. Die Verpächter ändern gerade zum Teil ihre Strategien und die Bockhege/zucht ist da nicht mehr so gern gesehen.
kein Problem, wenn dann die Pacht auch angepasst wird;) wird sie aber nicht und das ist auch gut so(y) es sind nur Träumereien vom Forst.
Solange eine Pachtperiode >100.000,-€ kostet passiert da gar nichts. Wozu auch. Ich hatte gestern ein langes Gespräch mit dem größten Waldeigentümer bei mir der ist völlig entspannt und mit der Bejagung hochzufrieden.
 
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@Maxl1984
Weißt warum wir zwei nie zusammenkommen werden? Für Dich ist das Glas halbleer und für mich halbvoll. Ich sehe manche Dinge gelassener, hab halt den Vorteil dass ich den einen oder anderen Wald schon etwas länger beim Wachsen zuschaue.
 
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@Maxl1984
Weißt warum wir zwei nie zusammenkommen werden? Für Dich ist das Glas halbleer und für mich halbvoll. Ich sehe manche Dinge gelassener, hab halt den Vorteil dass ich den einen oder anderen Wald schon etwas länger beim Wachsen zuschaue.
Das hab ich bei dem ersten Post den ich von dir gelesen hab, gemerkt, dass wir meilenweit in unseren jagdlichen Vorstellungen auseinanderliegen. Ich sehe darin auch kein Problem. Stell dir vor alle hätten die selbe jagdliche Einstellung, wäre auch sehr öde, oder nicht.
 
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Ich habe noch nie beim Kitzabschuss vorher nach dem Geschlecht geschaut. Starkes Kitz laufenlassen, schwaches Kitz erlegen, fertig!
Gelegentlich jage ich in einer Jagd mit nicht sehr viel Wild. Um den Bestand anzuheben, sollten eigentlich Bockkitze vor Geißkitzen erlegt werden. Das macht man aber nicht, sondern schont männlichen Kitze und im nächsten Jahr mit Böcken anfangen kann. Zwangsläufig fehlen im nächsten (und übernächsten) Jahr die Zuwahsträger.
Gegen Ende der Jagdzeit wird dieses Muster aber wieder aufgegeben und nach Zahl und nicht mehr Wahl bei den Kitzen eingegriffen.
Nachdem kaum festzustellen ist, ob bei starkem "Eingriff" Einzelkitze samt Geiß erlegt werden, ist die Einschätzung der Kitze nach schwach oder stark kaum zuverlässig und "nach Plan" machbar.
Weil aber überall zuviel Wild da sein soll, ist das Patenzept, alles weibliche bevorzugt wegzuhegen und Böcke zu schonen um welche bejagen zu können, eben auch nur eine (graue) Theorie um einen Rehwildbestand zu managen.
 

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