Brandlbracke

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 11915
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sondern auch als kurz Jagenden Hund

Tip: schau Dich besser nach einer anderen schönen Jagdhundrasse um.
Du tust sonst dem Hund und dem Zuchtverein keinen Gefallen, eine Bracke künstlich kurz zu machen.

Aber nachdem leider heute viele Jäger nach den hübschen Bracken-Rassen schauen ("und Schweiß können die ja auch - dann brauch ich keinen anerkannten Führer mehr zu holen ":rolleyes:), gibt's mittlerweile schon viel zu viele Führer, die den jagenden Junghund noch nicht einmal zur einer vernünftigen AP vorbereiten können.

Aber DU wolltest sicher keine Beratung zur Rasse, sondern es ging um (sehr) alter Hund und Welpe dazu.

Es gibt hier nicht nur Positives: Welpen/Junghunde wollen ständig mit dem Alten rumbalgen.
Je nachdem wie "instabil" der Alte irgendwann ist, belastet es diesen körperlich dann zu sehr. Zurechtweisen funktioniert dann auch nicht mehr und der Junghund wird dem Alten immer weiter überlegen (gerade auch beim Größenunterschied der 2 Rassen dieses Falls).

Lass die alte Hündin in Würde gehen und dann schaff einen Welpen an.
 
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Tip: schau Dich besser nach einer anderen schönen Jagdhundrasse um.
Du tust sonst dem Hund und dem Zuchtverein keinen Gefallen, eine Bracke künstlich kurz zu machen.

Aber nachdem leider heute viele Jäger nach den hübschen Bracken-Rassen schauen ("und Schweiß können die ja auch - dann brauch ich keinen anerkannten Führer mehr zu holen ":rolleyes:), gibt's mittlerweile schon viel zu viele Führer, die den jagenden Junghund noch nicht einmal zur einer vernünftigen AP vorbereiten können.

Aber DU wolltest sicher keine Beratung zur Rasse, sondern es ging um (sehr) alter Hund und Welpe dazu.

Es gibt hier nicht nur Positives: Welpen/Junghunde wollen ständig mit dem Alten rumbalgen.
Je nachdem wie "instabil" der Alte irgendwann ist, belastet es diesen körperlich dann zu sehr. Zurechtweisen funktioniert dann auch nicht mehr und der Junghund wird dem Alten immer weiter überlegen (gerade auch beim Größenunterschied der 2 Rassen dieses Falls).

Lass die alte Hündin in Würde gehen und dann schaff einen Welpen an.

Ich denke das kann man aus der Ferne und wenn man den Hund nicht kennt garnicht beurteilen bzw einen Tip abgeben. Ich hatte schon viele Hunde und jeder hat sich hier anders gegeben. Meine alten Opa' und Oma's warenm in die letzten "Neuankömlinge" regelrecht verliebt. Die alte Oma hatte sich regelrecht zur "guten Oma/Mamaersatz" entwickelt. Es ist an der Hand des Hundeführers hier , wo nötig, "dosierend" einzugreifen.

Mein jetztig aktuelle OPA (13 Jahre) ist hingegen ein Charakter, der würde keinen neuen Jüngling haben wollen. Er hat sich schon immer wenn ich Welpen hatte weitmöglichst zurückgezogen.
Er hat seine "Lieblingshündin" mit der er gerne zusammenliegt und wenn die nicht da ist will er bei mir sein. Das genügt ihm und mehr wil er auch nicht.

Muss jeder für seinen alten Hund und sich selbst einschätzen beurteilen und danach handeln. Hier gibts kein allgemeingültiges "so muss man es machen".
 
G

Gelöschtes Mitglied 11915

Guest
@ Busch

Ich denke auch das trifft den Nagel auf den Kopf, ich werde wohl warten ,hoffentlich lange und dann einen passenden Hund suchen.
 

z/7

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Worüber man sich im klaren sein sollte: egal, wie gut oder schlecht die Hunde miteinander zurecht kommen: für den Führer ist es ein Spagat, zwei sehr unterschiedliche Bedürfnislagen gleichzeitig zu befriedigen. So schön es einerseits ist, zwei Hunde miteinander umgehen zu sehen, und die Existenz des alten Hundes bei der Erziehung und Ausbildung durchaus hilfreich sein kann, man sollte nicht vergessen, daß es immer zusätzliche Zeit und Nerven kostet einen weiteren Hund zu führen, und wer die nicht reichlich übrig hat, tut sich und den Hunden einen Gefallen, wenn er den Übergang weitestgehend entzerrt.
 

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