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Ein wenig.und irgendwie ist die öffentliche Hand ja auch dem Steuerzahler ein wenig verpflichtet.
Ein wenig.und irgendwie ist die öffentliche Hand ja auch dem Steuerzahler ein wenig verpflichtet.
Falsch!(das Jobcenter DARF die Mietkosten nicht direkt an dich überweisen, sondern nur an den Bedürftigen auszahlen),
Das war mal so, bis ein Gericht entschieden hat, dass diese Praxis unwürdig sei, da einige Wohnungsbaugesellschaften die Abtretungserklärung als Voraussetzung in ihre Mietverträge geschrieben haben und die Mieter damit offen legen müssten, das sie Sozialhilfe beziehen.Falsch!
Der Anspruch auf KdU und Hk kann vom Bedürftigen an den Vermieter abgetreten werden und das JC überweist direkt auf das Konto des Vermieters.
§ 22 Abs. 7 SGB II ist unverändert gültig.Das war mal so, bis ein Gericht entschieden hat, dass diese Praxis unwürdig sei,
Beschissen wird am Ende der Steuerzahler - und der möchte sich sicher nicht willig und freudig bescheissen lassen. Dem "Mietempfänger" wird es herzlich egal sein - ich wage die Behauptung, dass es dem Großteil in erster Linie um maximalen Profit und weniger um Gutherzigkeit geht.Du solltest da aber auch so fair sein und anerkennen, dass zum "Bescheissen" immer zwei Parteien gehören:
Ohne den Teil, der sich willig und freudig bescheissen lassen will, würde das nämlich nicht funktionieren.
Achso, der DDR-Mieter hatte Einfluß auf Fassadensanierung? Durch Wohlverhalten? Es wurde wohl weniger investiert, weil es wenig Material gab und wahrscheinlich mehr oder weniger festgeschriebene Mieten, die im zweistelligen Bereich begannen.Ich verstehe den ganzen Faden nicht. Jeder Vermieter (bin selbst einer) kann vermieten,wie und an wem er gerne möchte.Natürlich im Rahmen der Rechtsvorschriften. Wenn ich als Vermieter schon irgendwelche Bedenken hege und vermiete trotzdem, bin ich mit dem Klammerbeutel gepudert !
Noch haben wir nicht Verhältnisse wie in der DDR, wo Wohnungen zugewiesen wurden und ich als Vermieter keinen Einfluß hatte, wer da wie mit meinem Eigentum umgeht. Das Resultat konnte jeder sehen,wenn er durch die Straßen ging. Aber vielleicht kommt auch das wieder.
Stimmt natürlich, obwohl da auch Geld da war. Ich hatte ja 17 Jahre Zeit, auf den Wartburg zu sparen. Und die Rechte des Mieters waren zumindest größer als die des Vermieters. Du weißt aber, daß die meisten Häuser der KWV gehörten, also in staatlicher Hand waren.Trotzdem wurde da kaum was getan, eher alles abgewohnt,obwohl da Material vorhanden gewesen wäre. Das wurde zumeist unter der Hand gegen Bagschisch verscheuert. Als Jäger hatte man da gute Karten...z.B. gegen den obligatorischen Weihnachtshasen.So habe ich z.B. meine 1970 von einer alten Dame gekaufte Bude aus-und umgebaut und zwar so gut, daß die heute jeder Dämmprüfung standhalten würde. Hätte ich damals Mietwohnungen besessen,wären die sicherlich dem Vergammeln preisgegeben. Ob ich das heute noch bei den in Aussicht gestellten Preisen ,auch bei Energiefragen, noch von meiner Rente allein stemmen könnte,muß ich verneinen.Achso, der DDR-Mieter hatte Einfluß auf Fassadensanierung? Durch Wohlverhalten? Es wurde wohl weniger investiert, weil es wenig Material gab und wahrscheinlich mehr oder weniger festgeschriebene Mieten, die im zweistelligen Bereich begannen.