Die Entwaffnung geht weiter...

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Gelöschtes Mitglied 8926

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Der Einsatz einer Schusswaffe ist für mich die "Ultima Ratio" der Eskalation. Ich habe 35 Jahre meines Lebens trainiert und das erlernte auch angewendet - im Beruf und auch privat - ich brauche keine Schusswaffe um mit einem aggressiven Menschen klar zu kommen.
Dass hier in D jemand mir gegenüber eine Schusswaffe zieht - die Wahrscheinlichkeit ist zum Glück noch verschwindend gering - weil die meisten keine haben.
Der Besitz illegaler Waffen von einigen Menschen kann doch nicht das Argument dafür sein die Waffengesetze bei uns zu lockern damit noch mehr "*******" die sich nicht anderweitig wehren können mit einer Knarre rumlaufen.
Der eigene Körper kann sehr viel - wenn man ihn wirklich trainiert und nutzt - ist natürlich aufwendiger als eine Knarre in die Tasche zu stecken..... sowas ist für mich wie dicker Auspuff mit 90 PS

CD

Bei allem Respekt, was du da von dir gibst ist gequirlter Blödsinn. Ganz egal wie man zum Thema "Bewaffnung der Bürger" steht, soll deiner Meinung nach einfach jeder 35 Jahre lang intensiv Kampfsport getreiben, um sich und seine Familie im Fall der Fälle verteidigen zu können?? Soll wohl ein Witz sein...

"Der eigene Körper kann sehr viel"... ja klar, aber eine Machete oder ein Messer verträgt so ein Körper halt auch nicht so gut.
 
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soll deiner Meinung nach einfach jeder 35 Jahre lang intensiv Kampfsport getreiben, um sich und seine Familie im Fall der Fälle verteidigen zu können??

Wo lebst du? Im wilden Westen?
Wer muß sich denn im Zivilleben im Fall der Fälle mit einer Waffe verteidigen?

Was sind das denn für Ideen von Law and Order?
 

tar

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>Der eigene Körper kann sehr viel - wenn man ihn wirklich trainiert und nutzt -
>ist natürlich aufwendiger als eine Knarre in die Tasche zu stecken.....
>sowas ist für mich wie dicker Auspuff mit 90 PS

CarpeDiem macht jedes 50 Kg Frauchen zur Kampfamazone. ;)
 
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Wo lebst du? Im wilden Westen?
Wer muß sich denn im Zivilleben im Fall der Fälle mit einer Waffe verteidigen?

Was sind das denn für Ideen von Law and Order?

Mal anders rum gefragt:
Wie lange braucht die Rennleitung nach einem 110-Anruf bis sie bei Dir vor der Tür steht? Hier sind das über 70min. Und die haben nur zwei Autos.
Kannst Du da einfach mal kurz mit dem Handy anrufen oder hast Du wie hier null Netz? Kannst Du auf ein funktionierendes Festnetz vertrauen oder bist Du froh, die halbe Stunde erwischt zu haben, wo das mal störungsfrei funktioniert?
Was bleibt da jetzt noch übrig von Deinem "Law and Order"?
Gruß-Spitz
 
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Gelöschtes Mitglied 8926

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Wo lebst du? Im wilden Westen?
Wer muß sich denn im Zivilleben im Fall der Fälle mit einer Waffe verteidigen?

Was sind das denn für Ideen von Law and Order?

Wo hab ich wann geschrieben, dass ich mich im Zivilleben mit einer Waffe - egal welcher Art auch immer - verteidigen möchte/muss?

Wenn ich mich allerdings täglich medial auf dem Laufenden halte, dann bekomme ich schon langsam den Eindruck, dass es unsere Ordnungsmacht nicht mehr so richtig gebacken bekommt mit der Sicherheit der Bürger. Clans und Rocker, die ohne Hemmungen eine (sicherlich legale) Knarre ziehen und drauf losballern; Polizisten, denen man mit einer entrissenen Dienstwaffe in den Kopf schießt; Messer und Machetenattacken am hellichten Tag und auf offener Straße.
Und mittendrin, der absolut wehrlose und kastrierte kleine D epp, der sich noch nicht einmal traut, ein feststellbares Einhandtaschenmesser mit einer 9 cm Klinge mit sich zu führen, weil er Angst vor Repressalien hat. :lol: Ja, das ist unser Deutschland.

Nur zu deiner Info. Ich lebe schön beschaulich und recht komfortabel in einer kleinen, feinen Ortschaft in der Vorderpfalz.
 
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Gelöschtes Mitglied 6475

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Mal anders rum gefragt:
Wie lange braucht die Rennleitung nach einem 110-Anruf bis sie bei Dir vor der Tür steht? Hier sind das über 70min. Und die haben nur zwei Autos.
Kannst Du da einfach mal kurz mit dem Handy anrufen oder hast Du wie hier null Netz? Kannst Du auf ein funktionierendes Festnetz vertrauen oder bist Du froh, die halbe Stunde erwischt zu haben, wo das mal störungsfrei funktioniert?
Was bleibt da jetzt noch übrig von Deinem "Law and Order"?
Gruß-Spitz

Ihr da oben werdet auch maximal Opfer von Einbrechern aus Polen .
Zwei große Hunde am Hof und da dürfte nichts passieren .
Die Jungs haben alle Schiss vor Hunden .
Hier im Westen ist die kulturelle Vielfalt ausgeprägter .
Gehe nach Gießen , Frankfurt , Köln .
Die Wahrscheinlichkeit auf einen Islamisten oder Gott weiß wen zu treffen ist viel größer .

Carpe Diem kommt aus Bayern .
Da herrscht Zucht und Ordnung [emoji23]
35 Jahre BW sind prägend .
Da mag man keine Waffen und wenn man über den Wiedersacher siegt .
Ja da muss man Weinen .


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Ich habe ettliche Jäger und noch viel mehr Sportschützen kennengelernt denen ich sofort die Zuverlässigkeit absprechen würde - weil sie für mich völlig neben der Spur laufen und eine übersteigerte Affinität zu Waffen und der damit suggerierten "Macht" haben - meine Erfahrung als 2. Vorstand einer alterhrwürdigen großen Schützengilde......

Ich bin froh, dass bei uns nicht "jeder" eine Waffe überall führen darf. Bei einer Konfliktsituation ist es schon schlimm genug, wenn Messer eingestzt werden - da machen es Schusswaffen kaum besser.....

Eskalation führt nur zu GANZ kurzfristigen Lösungen eines Problemes.

CD
Und als 2. Vorstand einer altehrwürdigen Schützengilde hast du dich nicht an die Behörde gewendet und denen gemeldet, dass es in deinen Verband so einige Leute gibt denen du die Zuverlässigkeit absprechen würdest?

Da läuft aber so einiges schief, oder?

Gruß
PiedPiper

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Wo hab ich wann geschrieben, dass ich mich im Zivilleben mit einer Waffe - egal welcher Art auch immer - verteidigen möchte/muss?

Wenn ich mich allerdings täglich medial auf dem Laufenden halte, dann bekomme ich schon langsam den Eindruck, dass es unsere Ordnungsmacht nicht mehr so richtig gebacken bekommt mit der Sicherheit der Bürger. Clans und Rocker, die ohne Hemmungen eine (sicherlich legale) Knarre ziehen und drauf losballern; Polizisten, denen man mit einer entrissenen Dienstwaffe in den Kopf schießt; Messer und Machetenattacken am hellichten Tag und auf offener Straße.
Und mittendrin, der absolut wehrlose und kastrierte kleine D epp, der sich noch nicht einmal traut, ein feststellbares Einhandtaschenmesser mit einer 9 cm Klinge mit sich zu führen, weil er Angst vor Repressalien hat. :lol: Ja, das ist unser Deutschland.

Nur zu deiner Info. Ich lebe schön beschaulich und recht komfortabel in einer kleinen, feinen Ortschaft in der Vorderpfalz.

Genau das ist das Problem, das Gefühl dank der Medien....
 
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Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Genau das ist das Problem, das Gefühl dank der Medien....

Genau, ist nur so ein Gefühl... :roll:

Du würdest es in der Politik weit bringen. Auf alles eine Antwort, zu allem eine Meinung und die Weisheit mit Löffeln gefressen.
 
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Genau das ist das Problem, das Gefühl dank der Medien....

Medien gab es schon immer und Medien berichten zunächst einmal über grundsätzliche Fakten. Das heißt, der Kern, über den berichtet wird, ist in der Regel unumstößlich, vielleicht sind die Begleitumstände nicht korrekt recherchiert - ok!

Ein Mord war in den 60zigern soweit ich mich erinnere, eine weitestgehende Ausnahmetat, über die sehr eingehend berichtet wurde. Aber heute? In meiner Wahrnehmung zunehmend Normalität, liegt aber nicht an den Medien, sondern daran, dass sich diese Gesellschaft verändert und zwar nicht zu ihrem Besten!
 
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Moin!

Doch, die Medien haben sich geändert! Durch die elektronischen Medien sind Inhalte viel weiter verteilt und bleiben viel länger präsent. Wenn Du in den 1980ern von einem Mord in Deiner regionalen tageszeitung gelesen hast, dann waren da nicht wie heute in den Internetausgaben gleich neben dem Artikel die Links zu 6 weiteren Morden, die dann bei genauerem Betrachten teilweise 10 Jahre zurückliegen und noch dazu eventuell sogar im Ausland stattfanden ... So wird die scheinbare Lage "aufgebläht". Die realen Fallzahlen sind in vielen Bereichen runtergegangen (um z. B. Anzeigebias bereinigt). Was aber nicht heisst, dass da draussen alles eitel Sonnenschein ist (oder das Gegenteil davon).

Viele Grüße

Joe
 

ch1

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Medien gab es schon immer und Medien berichten zunächst einmal über grundsätzliche Fakten. Das heißt, der Kern, über den berichtet wird, ist in der Regel unumstößlich, vielleicht sind die Begleitumstände nicht korrekt recherchiert - ok!

Ein Mord war in den 60zigern soweit ich mich erinnere, eine weitestgehende Ausnahmetat, über die sehr eingehend berichtet wurde. Aber heute? In meiner Wahrnehmung zunehmend Normalität, liegt aber nicht an den Medien, sondern daran, dass sich diese Gesellschaft verändert und zwar nicht zu ihrem Besten!


Dein Posting ist ein gutes Beispiel wie Wahrnehmung und Fakten auseinander laufen können. 1960 lag die Mordrate bei knapp unter 1 pro 100.000; 1994 im Maximum bei ca 1,9 und nun wieder bei 1.

Und die sozialen Medien wirken wie ein Turbolader bei der Wahrnehmungsverfälschung.



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Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Jou, hatten wir hier auch schon. Bereinigte Statistiken.
 
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Und als 2. Vorstand einer altehrwürdigen Schützengilde hast du dich nicht an die Behörde gewendet und denen gemeldet, dass es in deinen Verband so einige Leute gibt denen du die Zuverlässigkeit absprechen würdest?

Da läuft aber so einiges schief, oder?

Gruß
PiedPiper

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Da ist der Grund warum ich nicht mehr zum Vorstand gewählt wurde - ich habe gegenüber der Behörde in Bezug auf ein paar Mitglieder meine Bedenken geäußert und begründet. Die Behörde blieb nicht tatenlos..... Der 1. Vorstand warf mir unloyales Verhalten vor..... ich bin schon lange nicht mehr in dem Verein und auch nicht mehr im BSSB und BDMP.

Zurück zum Thema:
Natürlich muss jeder das Recht haben sich und seine Familie vor Angriffen schützen zu können.
Natürlich hat sich in unserer Gesellschaft leider einiges verändert was das Sozialverhalten und die Bereitschaft zur Aggressivität betrifft.
Natürlich ist der Zeitgeist heute ein anderer wie vor 30 Jahren.

Trotzdem ist das was einige hier wollen - die Berechtigung zum Führen von Schusswaffen in meinen Augen der falsche Ansatz. Wie hoch sollte man die Messlatte denn hängen damit nur ausgebildete und entsprechend befähigte Menschen mit einer Waffe rumlaufen dürfen ? Derjenige, der körperlich nicht mehr so fit ist (oder kaputte Bandscheiben hat...hab' ich auch)...... soll das dann die Begründung für das "Bedürfnis" sein ?
Ich würde mich eher unsicherer fühlen mit dem Bewusstsein, dass möglicherweise mehrere Menschen um mich herum eine Schusswaffe tragen.....
Eine Waffe trägt man nur dann wenn man damit rechnet sie auch einsetzen zu müssen - und so weit sind wir ja hoffentlich noch nicht.......

Die Lage der "inneren Sicherheit" hat sich zweifelsohne in den letzten 10 Jahren zunehmend negativ verändert - da ist aber als Erstes unser Staat gefordert.... mehr Polizei, härtere Strafen, rigorose Abschiebung etc - die Bürger sich gegen Feinde von innen bewaffenen zu lassen ist eine Kapitulationserklärung des Staates - das will hoffentlich niemand.

CD
 
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Deine Worte in den Ohren unserer Politiker. Trotz der negativen Entwicklung werden die Sicherheitsbehörden kaputtgespart, sind Richter nicht bereit harte Strafen zu verhängen, selbst wenn es das Gesetz hergibt. Vom Abschiebetecht hegenüber Gefährdern wird nicht Gebrauch gemacht, etc., etc.. Der Staat hat doch schon lange kapituliert und auch unsere geschätzten Polizeibeamten haben doch keine Lust mehr diesen Wahnsinn mitzumachen. Jetzt kommst du und sagst mal wieder der Staat muss es regeln. Verlass dich ruhig darauf. Mal sehen was noch passieren muss, bis der brabe Deutsche wieder Willens ist und vorallem in der Lage sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Schusswaffenbesitz ist natürlich nicht die Allheillösung. Ersteinmal bei der Einstellung anfangen.

Gruß
PiedPiper


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