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Schau dir mal bitte ( ganz emotionslos ) die Kriminalstatistiken der glorreichen 50er und 60er Jahre an.
Die Chance Opfer eines Kapitalverbrechens zu werden, war deutlich höher als heutzutage.
Das ist m.E. ein wichtiger Punkt. Ich selbst bin in den 80ern geboren und in den 90ern aufgewachsen, bis auf das Schreckgespenst der Rumänenbande nach der Wende und Zuwanderer aus der ehem. Sowjetunion die eine Zeitlang auf jeder Kirmes etc. Stress machten ging es nach meiner Erinnerung sehr ruhig zu. Wenn ich dagegen höre was mein Vater erzählt, wie oft ihm in den 70ern das Auto geknackt wurde oder bei meinen Großeltern das Gartenhaus bzw. die Werkstatt ausgeräumt. Ein Großonkel war ab den 50ern bei der Polizei und lt. dem hat es damals jedes Wochenende ordentlich gekracht.
Das ist natürlich keine Entschuldigung dafür, dass es im Moment wieder anzieht. M.E. muss nur die in relativer Sicherheit aufgewachsene Generation jetzt langsam einsehen, dass es haufenweise abgebrühte Verbrecher gibt die mit einer Therapie a la "Kuchenbacken gegen Mordlust" nicht zu bändigen sind und auch genug Personal gebraucht wird um für Ordnung zu sorgen.