E-Autowracks: Brandgefährlicher Sondermüll

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In Norwegen will man das mit abwechselnden Impuls Ladungen Regeln damit das Netz nicht überlastet wird.
Wie doof muss man sein E-Autos mit Batterien auszustatten.
Wenn dann bitte Elektroautos mit Wasserstoff, wir könnten viel weiter sein als alle anderen , siehe z.b. Schwebebahn . Verkauft nach China.
 
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Der Wirkungsgrad eines Auto-Dieselmotors liegt aber auch nicht höher, wenn ich mich recht erinnere unter 30%. Und der Diesel muß auch erst zur Tanke gefahren werden.
Ich denke nicht, daß der miese Wirkungsgrad sich wirklich als Argument eignet.

Der Wirkungsgrad vom PKW Diesel liegt heute gut über 42%, aber nur im "besten" Betriebspunkt. Ständiges hoch/runterdrehen und Lastwechsel senken den Wirkungsgrad dann tatsächlich Richtung Pengs 30%. Und das ist ein Vorteil vom Hybrid: Hier kann der Motor stetig im günstigen Last/Drehzahlbereich laufen und er kann auch etwas kleiner sein, je nach geforderter Geschwindigkeit auf Langstrecken. Schiffsdiesel liegt bei 50%, gar nicht so schlecht für auf Erden... Quelle Wikipedia und Studium.

Der Wirkungsgrad könnte uns eher wurscht sein, wenn die Energiequelle überaus üppig wäre, so wie die Sonne in der Sahara. Aber allein schon die Tatsache dass die Afrikaner von diesem Kuchen auch gerne eine Stückchen hätten erstickt jede weitere Diskussion im Keim. Die Afrikaner sind an dieser Stelle nicht die Richtigen. Sie sind die Richtigen wenn es um "günstige" Ausbeutung ihrer Rohstoffe zugunsten eines Diktators/Clans geht. Dabei könnte Siemens die Dampfturbinen und mehr liefern - aber scheinbar gibt es "Richtigere"... Es bleibt spannend. Früher hatten die Grünen hier permanent den Finger der Wunde und Konzepte - heute genießen sie ganz smart die neu entdeckten Früchte des substanzarmen Oko-Populismus und schwelgen im Erfolg.

Gruß concolor
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

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Das sind jetzt aber keine wirklichen Neuigkeiten. Litiumaccus sind schon in Handys und Laptops explodiert, einzig, daß im Auto mehr davon verbaut werden.
Als Tiefgarageneigentümer würde ich den Ladestationenforderern Parkplätze weit weg von den Notausgängen zuweisen. So können wenigstens alle anderen abhauen.


Was ist eigentlich mit den Dämpfen bei Bränden, zumal Lithium eine psychoaktive Substanz ist?
 
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muß ja seinen rund haben das sie es nicht einfach runterbrennen lassen
wäre das einfachste, dann müßte man es nicht unter wasser lagern

37235359qo.jpg
 
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Was ist eigentlich mit den Dämpfen bei Bränden, zumal Lithium eine psychoaktive Substanz ist?

Immer ein paar gryne drumrumstellen, die können das wegatmen und keiner kommt zu Schaden.

https://tirol.orf.at/stories/3021270/?utm_source=pocket-newtab

lesen, verstehen und sich dann auf die elektro-mobile zukunft freuen
da kommt noch richtig großes auf uns zu, bloß gut das ich mittlerweile nicht mehr mit raus fahre.

Der Unfallfahrer hat echt Schwein gehabt, dass ihn noch jemand aus dem Haufen rausgezogen hat.

Ich kenne die Meinung, dass verunfallte E-Mobile nicht mehr angefasst werden und die Feuerwehr die auch eher abbrennen lassen.


CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Der Wirkungsgrad eines Auto-Dieselmotors liegt aber auch nicht höher, wenn ich mich recht erinnere unter 30%.
Das ist falsch. Bei großen, langsam laufenden Schiffsdieseln liegt er sogar über 50%.

Sehe jetzt erst, bereits angeführt.
 
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Ich finde es auch völlig sinnfrei von Wirkungsgraden zu reden. Wollten wir die vergleichen müßten wir beim Öl anfangen, daß in Saudi Arabien (oder sonstwo) in hunderten Metern unter der Erde liegt bis zu dem Punkt an dem es in Vortrieb oder Reifenabrieb auf der Straße landet.
Beim E-Motor müßten wir anfangen in der Lausitzer Kohlegrube, jeden Trafo, jedes Ladegerät den Accu wdG. einrechnen.
Und selbst wenn das jemand hinbekäme wären lange noch nicht die Propellerfelder bei Querfurt oder die Maisschläge bei denen man Montag noch nicht zuhause ist wenn man sich Samstag besoffen darin verirrt eingerechnet.
 
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Na ja, ich verstehe sehr gut die hier herrschende Abneigung gegen den Ökopopulismus und die sehr vereinfachten "Lösungen" aus diversen Parteizentralen.
Elektromobilität ist aber sehr viel mehr als Tesla. Und wenn wir die Diskussion nicht versachlichen, werden unsere Antworten genauso ideologische Selbstzeugnisse werden, wie die der "Gruppe für Überheblichkeit, Neinsagen und Entrechtung" ("GrÜNE").
Eine sehr oft verwendete Baterietechnologie kann beispielsweise nicht thermisch durchgehen. Litiumeisenphosphat. Sie brauch auch kein Kobalt, das unter zweifelhaften Bedingungen geschürft wird.
"Elektrisch" ist auch nicht zwangsweise nur mit batterie zu denken. Die wasserstoffbetriebene Brennstoffzelle funktioniert nur in einem Elektroauto. Und nur mit Pufferbatterie.
Angesprochen wurde schon der Ansatz, einen kleinen Akku mit einem immer im Optimum laufenden Verbrenner zu ergänzen. Der Verbrenner könnte um einiges leichter und kleiner sein. Er muß ja nicht beim Anfahren in seinem miesesten Betriebspunkt für Beschleunigung sorgen.
Elektroantriebe realisieren heute bis zu 15kw pro kg. Damit sind gänzlich andere Fahrzeugkostruktionen denkbar.
Tesla hat all das nicht genutzt. Er setzt auf gut betuchte Idealisten, die sich ein Ökoimage kaufen wollen. Eben Leute wie Elon Musk.
Ich gehe davon aus, daß auch, wenn der Verbrenner eine Wiedergeburt erleben wird, das Rad am Ende von einer E-Maschine gedreht werden wird. Und ich denke sogar, daß pro angetriebenem Rad ein Motor zum Einsatz kommen wird. Das ist kleiner, leichter, besser zu steuern, es gewinnt Bremsenergie zurück und hat einen besseren Speicher zu Rad - Wirkungsgrad als das Getriebe.
Also: in der Diskussion sollten denkende, freiheitsliebende Bürger dafür eintreten, aus beiden Welten das beste zusammenzuführen.
Ich persönlich mache das so: fürs Revier, und weil meine Frau ihn so liebt: Susu Grand Vitara, diesel. Für meinen weg zur Arbeit, alle kurzenFahrten: Tazzari Zero, elektrisch. Mit sicheren Akkus. Für den Urlaub, oder wenn ich im Revier übernachte, oder wenn es mehr als Zwei Sitze braucht: T5 Bulli. Diesel.
Mein traum: T5, vier Radnabenmotoren, einen Akku für 50km. Einen Dieselgenerator mit 50 kW, der auch mit reinem Salatöl läuft, wie der von meinem T3.
Effekt: permanenter Allrad ohne Getriebeverlusste, innerorts fast lautlos, Drehmoment ohne ende, bremsenergierückgewinnung, durch den Verminderten Verbrauch, aus meinem 85l-Tank 1600 km Reichweite statt 1100. Und weil ich im Taunus zuhause bin: teilweise Rückgewinnung der potentiellen Energie, wenn ich bergab fahre. (Im Flachland eher unerheblich). Na, wer könnte zu sowas "Nein!" Sagen, nur, weil es eigentlich ein elektroauto ist???
 
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Ich persönlich mache das so: fürs Revier, und weil meine Frau ihn so liebt: Susu Grand Vitara, diesel. Für meinen weg zur Arbeit, alle kurzenFahrten: Tazzari Zero, elektrisch. Mit sicheren Akkus. Für den Urlaub, oder wenn ich im Revier übernachte, oder wenn es mehr als Zwei Sitze braucht: T5 Bulli. Diesel.

Das können sich in der Form allerdings nur wenige leisten. Und wirklich ökologisch klingt diese Lösung auch nicht. Wahrscheinlich wäre es sogar ökologischer, dass E-Auto wegzulassen. Klingt ein bisschen nach Gewissensberuhigung (denk dir bitte ein Zwinkerauge und ein Lächeln dazu, ich will dich nicht ankeksen).
 
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Gewissensberuhigung? Nööö. Bin Konservativ.
Eine Wirtschftliche Frage: Wie kann ih die Lebensdauer meines Bulli für den Urlaub strecken und komme maximal billig zur arbeit und zum Supermarkt. Dann ist mir der Tazzari gebraucht über den Weg gelaufe ... Bingo.
Eigentlich wollte ich nen Elektrokabinenroller. Einfach spottbillig, für 3 euro auf 100km. Bei einer Elektovespa sind es 1,6eur.
Das ist alles. Seeeehr simpel, seeeehr bodenständig.
 

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