Ja es ist nicht auszuhalten, was da kommt. Der WWF startet auch eine Aktion.
Komisch, mir wird der laufende Faden nicht mehr angezeigt, bzw. gibt es schlagartig keine Kommentare mehr. Es gab dann noch einen zweiten Faden, da gab es schon starken Gegenwind. Aber eigentlich sinnlos mit diesen geistigen Tieffliegern zu diskutieren. "Es gibt eh zu viele Menschen auf der Welt", " wir werden alle untergehen", "Ausbeutung der Tiere" weil ich lieber Karpfen als Pangasius aus der Güllegrube esse....
Die SZ spricht von einer Gefährdung des Weltkulturerbes. Langsam wachen immer mehr auf.
Die Basis der anderen Naturschutzverbände hat es auch inzwischen erkannt. So unsere Kreisgruppe vom LBV und der Bund Naturschutz hat in den letzten Jahren viel Gutes in Sachen Anlage von Feuchtgebieten, Tümpeln etc getan. Alles leergefressen, das kann sich niemand vorstellen.
Ich habe auch heue in unserem Revier keine Jungente gesehen, bei 39 Fischteichen, die keineswegs eine "gepflegte" Ufergestaltung haben. Mein Jagdfreud will das Fischereirecht an unserem Bach aufgeben. Der ist leer (Forellen(Äschenregion).
Es gab umfangreiche Kiesbettanlagen und die Wasserwirtschaft freute sich über die erste Äschenbrut. Nun verschlammt der Biber diese Bereiche durch Anstau.
In unserer örtlichen LBV-Whatsappgruppe war die Rede davon, dass der Biber einen der wenigen hier vorkommenden Fettkrautbestände (gilt in Deutschland als gefährdet) unter Wasser gesetzt hat.
Es zeigt sich wieder der Wahrheitsgehalt des Sprichwortes: "Wer alles schütze will, schützt nichts!"