Geeignete Fangschusswaffe

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Nur der verkürzt auch das Hülsenleben. ;-) Genau wie unnötiges Crimpen.

Aber wenn du die Hülsen nur 3-7 mal nutzen willst. Normale ACP oder Paras halten gut 20 mal und mehr.
Mfg Brumbär:cheers:

Aktuell habe ich 21€/100 Hülsen.
Im Schnitt 5x genutzt, was bei jagdlichen Voll-Labos eher unwahrscheinlich ist.... dann bleibt das Bier teurer :28:
 
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So gesehn schon nur Ändert des nix das 10 Auto nur ein Wiederlader voll nutzen kann.;-)
Und somit nix für den Durchschnitt und die meisten Jäger und Jungjäger.
Den angeboten werden in 10 Auto nur wenige Labos und die sind oft nicht stärker geladen als die 40S&W.:roll:
Ist wie bei vielen WM Ladungen die kaum mehr dampf haben als eine 3006 mit Handladung.
MfG Brumbär:cheers:
 
G

Gelöschtes Mitglied 18527

Guest
Nur der verkürzt auch das Hülsenleben. ;-) Genau wie unnötiges Crimpen.

Aber wenn du die Hülsen nur 3-7 mal nutzen willst. Normale ACP oder Paras halten gut 20 mal und mehr.
Mfg Brumbär:cheers:

Kannst Dir ja auch das vollständig unterstütze Patronenlager in einem IGB wechsellauf holen. Den gibts demnächst auch polygonal.
Aber sich dann darüber zu beschweren dass 9mm oder .45 ACP Hülsen länger halten ist doch Unfug. Ich beschwer mich ja auch nicht dass mein Lamborghini mehr Reifenverschleiss hat als mein Golf?
 
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Mit einem 100er Schächtelchen hart geladener 10 mm Auto, die allein und ausschließlich zum Fangschuss eingesetzt werden, kommt der Durchschnittsjäger sicher über Jahrzehnte.

... und für das allmonatliche ausgiebige Übungsschießen tuts die normal geladene Fabrikpatrone alle mal.

Übermäßigen, unbezahlbaren Hülsenverschleiß sehe ich da nirgendwo.

Und irgendwo muss man auch bereit sein, sich die Top-Leistung was kosten zu lassen, wenn man sie denn beansprucht.

Diese jämmerlichen Alles-haben-Woller-aber-nichts-bezahlen-Könner gehen wir auf den Sack!


Gruß

HWL
 
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Eigentlich wollte ich ja nix schreiben, weil ich das ganze Thema für - na sagen wir mal mau - halte.

Ich gehe jetzt seit 25 Jahren auf die Jagd. Meine Jahresstrecke bewegt sich im Bereich von um 30 Stück Schalenwild - Rehe und Sauen - mit deutlichem Überhang an Rehen zu 90%.

Seit dieser Zeit, habe ich kein einziges Stück, welches beschossen wurde, verloren oder lange nachsuchen müssen ohne dass das Stück nicht am Ende bereits tot da lag.

Fangschüsse oder finale Lösungen mit der Langwaffe musste ich einmal am Straßengraben auf ein verunfalltes Stück leisten und drei mal mit dem Messer.

Ich verstehe bei Gott nicht, weshalb sich ein durchschnittlicher Jäger so sehr mit dem Thema Fangschusswaffe beschäftigt. Vielleicht lernt ihr besser schießen für das Geld? Was zum Henker geschieht in deutschen Wäldern, wenn von regelmäßigen Nachsuchen in regionalen Bezügen zu Dutzenden berichtet wird? In meinen bescheidenen Augen ein echtes Armutszeugnis für uns Jäger.

Der einzige, der zur Recht sich Gedanken um solches Werkzeug für die Nachsuche machen sollte, sind die Profis unter den Hundeführern. Alle anderen sollten bitte schießen lernen und sich eher darüber Gedanken machen, als sich eine unnötige Kurzwaffe umzuschnallen, die man bei geübter Handhabung der Langwaffe nie braucht.

Nicht umsonst brauchen die Profis keine Kurzwaffe.

Wenn es nur ums "dummschwätzen" und habenwollen geht: bitte. Nix dagegen. :)

F.
 
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Bei der Qualität der bei der UZI/MP2 verbauten Sicherungen ist der Fall zumindest grundsätzlich nicht ausgeschlossen - derartige Schiessunfälle gab es wirklich. Bis das Magazin leer war ;-)
Für die Nachsuche zu schwer und mit 9mm Para im Bezug aufs Gewicht zu schlapp, getoppt eigentlich nur von der Thompson-Maschinenpistole (Ratio Gewicht zu Wuppzidität).

Die relativ neue MP7 wäre dagegen schon eher was...
 
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Die in dem Film verwendete Mac 10 ist berühmt berüchtigt, daß sich beim Fall Schüsse lösen.
 
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Die 9 Luger wäre also zu schwach aber die MP7 genau richtig?
Ich empfehle einen Leistungvergleich.
 
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Eigentlich wollte ich ja nix schreiben, weil ich das ganze Thema für - na sagen wir mal mau - halte.

Ich gehe jetzt seit 25 Jahren auf die Jagd. Meine Jahresstrecke bewegt sich im Bereich von um 30 Stück Schalenwild - Rehe und Sauen - mit deutlichem Überhang an Rehen zu 90%.

Seit dieser Zeit, habe ich kein einziges Stück, welches beschossen wurde, verloren oder lange nachsuchen müssen ohne dass das Stück nicht am Ende bereits tot da lag.

Fangschüsse oder finale Lösungen mit der Langwaffe musste ich einmal am Straßengraben auf ein verunfalltes Stück leisten und drei mal mit dem Messer.

Ich verstehe bei Gott nicht, weshalb sich ein durchschnittlicher Jäger so sehr mit dem Thema Fangschusswaffe beschäftigt. Vielleicht lernt ihr besser schießen für das Geld? Was zum Henker geschieht in deutschen Wäldern, wenn von regelmäßigen Nachsuchen in regionalen Bezügen zu Dutzenden berichtet wird? In meinen bescheidenen Augen ein echtes Armutszeugnis für uns Jäger.

Der einzige, der zur Recht sich Gedanken um solches Werkzeug für die Nachsuche machen sollte, sind die Profis unter den Hundeführern. Alle anderen sollten bitte schießen lernen und sich eher darüber Gedanken machen, als sich eine unnötige Kurzwaffe umzuschnallen, die man bei geübter Handhabung der Langwaffe nie braucht.

Nicht umsonst brauchen die Profis keine Kurzwaffe.

Wenn es nur ums "dummschwätzen" und habenwollen geht: bitte. Nix dagegen. :)

F.


Im Prinzip bin ich ja bei Dir.Mir gehts genauso. In bald 50 JJ hab ich den Revolver erst 4x benutzt,alles bei Unfallwild.Trotzdem will ich nicht verallgemeinern.Ein Bekannter hat die 350 Mag. schon öfters auf Sauen benutzt. Aber bei DJen sieht das schon etwas anders aus. Die Kurzwaffe ist und wird für mich persönlich jedoch heutzutage zunehmend unverzichtbar in Sachen persönlicher Sicherheit während der Jagd und auf dem Weg zum Fahrzeug ,besonders Nachts. Die Gründe dafür liegen auf der Hand...und Beispiele gibts ja schon !
 
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KW ist eine Versicherung, die man selten oder am besten gar nicht braucht, oder gibt's hier jemanden ohne Privathaftpflicht?
 
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Eigentlich wollte ich ja nix schreiben, weil ich das ganze Thema für - na sagen wir mal mau - halte.

Ich gehe jetzt seit 25 Jahren auf die Jagd. Meine Jahresstrecke bewegt sich im Bereich von um 30 Stück Schalenwild - Rehe und Sauen - mit deutlichem Überhang an Rehen zu 90%.

Seit dieser Zeit, habe ich kein einziges Stück, welches beschossen wurde, verloren oder lange nachsuchen müssen ohne dass das Stück nicht am Ende bereits tot da lag.

Fangschüsse oder finale Lösungen mit der Langwaffe musste ich einmal am Straßengraben auf ein verunfalltes Stück leisten und drei mal mit dem Messer.

Ich verstehe bei Gott nicht, weshalb sich ein durchschnittlicher Jäger so sehr mit dem Thema Fangschusswaffe beschäftigt. Vielleicht lernt ihr besser schießen für das Geld? Was zum Henker geschieht in deutschen Wäldern, wenn von regelmäßigen Nachsuchen in regionalen Bezügen zu Dutzenden berichtet wird? In meinen bescheidenen Augen ein echtes Armutszeugnis für uns Jäger.

Der einzige, der zur Recht sich Gedanken um solches Werkzeug für die Nachsuche machen sollte, sind die Profis unter den Hundeführern. Alle anderen sollten bitte schießen lernen und sich eher darüber Gedanken machen, als sich eine unnötige Kurzwaffe umzuschnallen, die man bei geübter Handhabung der Langwaffe nie braucht.

Nicht umsonst brauchen die Profis keine Kurzwaffe.

Wenn es nur ums "dummschwätzen" und habenwollen geht: bitte. Nix dagegen. :smile:

F.

Sorry, aber ich lese da trotz Deiner 25 JJ eine gewisse Unerfahrenheit!

Das ist der Knackpunkt! Wir schießen bei uns jedes Jahr ca. 60 Sauen - 100 wären sicherlich besser in Anbetracht der Bestände und Schäden. Die schießt Du eben überwiegend (also nicht ausschließlich) nachts und auf DJen. Solange das Schießen mit NZG verboten ist, wird sich niemand davon freisprechen können, auch mal eine Sau anzuflicken, auch Du nicht!

Geht 95 x gut und die Sauen liegen im Knall, aber eben auch einige Male nicht. Ich gehe auch nach 5 Minuten Wartezeit auf kein Stück mehr zu, ohne die Glock griffbereit zu haben. Eine Frage der Erfahrung!

Vielleicht solltest Du auch andere Jagdgegebenheiten in Deine "Situationsanalyse" einbeziehen! Möglicherweise würde das zu der Erkenntnis führen, nicht den eigenen Horizont als das Maß der Dinge und alle Anderen als Dilletanten zu betrachten ;-).
 

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