Heute 21.45 ARD-exclusiv "Das Bambikollektiv"

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17 Feb 2001
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Eine Reportage über eine Aufzuchtstation in Sachsenhagen. Ich habe gerade einen Trailer gesehen. Ein aufgezogenes Bambi wurde wieder in die freie Natur entlassen, "wo Jäger, Fallen und der Straßenverkehr warten..."

UND DAS IM ERSTEN
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Es scheint wirklich manchmal so, als ob man dieses geballten Schwachsinn nirgendwo mehr entfliehen kann.
Dabei hatte das Erste doch mit der Wetzel Reportage einen guten Fang gemacht.
"Blutspur im Staatsforst". Solche Sachen sind in der Tat viel zu selten.

Aber ich will erst gucken, dann richten.

[ 16. November 2001: Beitrag editiert von: boarhunter ]
 
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Habe geguckt, war doch recht informativ. Außerdem war es ja eine Wetzelsche Reportage, Kamera Horst Rohleder (ehemals Chefredakteur beim Jäger wenn ich mich nicht irre).
Die Dame hat ja Recht, neben dem Straßenverkehr sind Jäger natürlich eine Gefahr für Rehe. Aber das klang nicht haßerfüllt sondern einfach mehr oder weniger nüchtern festgestellt.
Gut fand ich die klaren Worte wie degeneriete Stadtmenschen bei der Aufzuchtsation um Hilfe schreien, bzw welche eklatanten Fehler solche Menschen machen.
Torte für Falken, Milch für Vögel, ich möchte nicht wissen was der gute Mann sonst noch für Horrorgeschichten weiß.
Etwas suspekt waren mir die freiwilligen Helfer und Praktikanten, die könnten durchaus von der anderen "Feldpostnummer" sprich aus der Ecke der Jagdgegner kommen.
Alles in allem nichts vorüber man sich aufregen müßte.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kranich:
Sehr gut hat mir persönlich gefallen, dass der gute Mann endlich mal gesagt hat wie's ist: Nämlich das die "sogenannten Tierfreunde" kaum mehr eine Ahnung haben von der Natur (ich sag nur füttern mit Torte und dergleichen.)<HR></BLOCKQUOTE>

Genau richtig ... und deswegen sollten wir uns - bei entsprechenden Gelegenheiten - vielmehr die Ruhe, Besonnenheit, Selbstbewußtsein und Rückgrat antuen!

Genau diesen Aspekt, unsere mit den Ketten rasselnden Gegner nicht unnötig aufzuwerten, meine ich in mein zweites Posting (heutiger Tag, 14:40 Uhr)unter http://www.wildundhund.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=1&t=000425
eingebunden zu haben.

Und als - inzwischen ehemaliger - Jungfuchs, weiß ich nun auch, was Ihr mit "Ignorieren" aus gegebenem Anlaß gemeint habt.
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Schönes Wochende und guten Anblick
Reineke
 
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Also alles in allem eine sehr gute Reportage, wie ich fand!

Kein negatives Wort in dem Sinne der Jagd gegenüber - nur, dass dem Wild Gefahren drohen...aber von Menschen allgemein - nicht nur vom Jäger auch von Autofahrern und denjenigen, die ihre Hunde frei laufen lassen.

Sehr gut hat mir persönlich gefallen, dass der gute Mann endlich mal gesagt hat wie's ist:
Nämlich das die "sogenannten Tierfreunde" kaum mehr eine Ahnung haben von der Natur (ich sag nur füttern mit Torte und dergleichen.)

Auch wie sich die beiden um die Tiere kümmern find ich eigentlich sehr löblich!
Das wäre nicht jedermanns Sache, alle 2 Std. aufzustehen, um die kleinen "Bambis" zu säugen !

Die einzige Frage die sich mir aufgedrängt hat, wie bezahlen die beiden das???
Gibts Zuschüsse, oder wie?

Mit erfreuten Grüßen über einen positiven Bericht
Dirk
 
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6 Aug 2001
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Horrido,

auch ich fand die Reportage eher gut als schlecht.

Es ist keine der üblichen Hatzparolen gefallen, sondern hat über Leute informiert, welche sich um das Wohlergehen einzelner Tiere kümmern. Nur ganz beiläufig wurde gegen Ende des Beitrages erwähnt, das den Tieren in der Freiheit viele Gefahren drohen.

Ich denke, das solches Engagement förderungswürdig ist. Doch wie kann man so was fördern? Zunächst einmal müsste man die Leute über Wildtierernährung aufklären, denn Wildtiere sind keine Kuscheltiere, auch wenn viele Leute sie gerne verniedlichen. Als ich das mit der Torte und anderen &#8222;Leckereien&#8220; gesehen habe, fiel mir der verwöhnte Großstadthund ein, welcher auch Torte und Bier zu fressen und saufen kriegt.

Ansonsten war der Bericht wirklich gut, kein ideologisches Geseier sondern gut recherchierte Informationen über Leute, denen es nicht ganz egal ist, was in der Natur abläuft.

WaiHei

Torsten
 

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