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Donnerstag, 14. April 2005
Gnade für streunende Katzen
Gouverneur lehnt Jagd ab
Gnade für streunende Katzen im US-Bundesstaat Wisconsin: Ein Gesetz, mit dem sie zum Abschuss frei gegeben werden sollten, kommt aller Wahrscheinlichkeit nicht zu Stande. Er werde eine solche Maßnahme nicht unterstützen, zitierten US-Medien am Donnerstag den Gouverneur des Staates, Jim Doyle, der nach eigenen Angaben in den vergangenen Tagen mit Anrufen aus allen Teilen der USA "bombardiert" worden war. Darin hatten Tierfreunde ihn beschworen, die Katzen zu verschonen.
Am Dienstag hatte sich bei einer Bürgerabstimmung eine Mehrheit dafür ausgesprochen, den Schutz für streunende Katzen aufzuheben. Danach sollten Hobbyjäger künftig die Erlaubnis erhalten, Tiere ohne Halsband und "mit unfreundlichem Verhalten" abzuschießen. Begründet wurde die von einer Gruppe betriebene Initiative hauptsächlich damit, dass immer mehr Singvögel streunenden Katzen zum Opfer fielen. "Wir wollen nicht als Staat bekannt werden, in dem man auf Katzen schießt", sagte Doyle, nach dessen Angaben das Bürgervotum auch im Ausland für Schlagzeilen gesorgt hat.
Nach Schätzungen von Naturschützern leben in Wisconsin zwei Millionen streunende Katzen, die pro Jahr 39 Millionen Vögel töten.
Donnerstag, 14. April 2005
Gnade für streunende Katzen
Gouverneur lehnt Jagd ab
Gnade für streunende Katzen im US-Bundesstaat Wisconsin: Ein Gesetz, mit dem sie zum Abschuss frei gegeben werden sollten, kommt aller Wahrscheinlichkeit nicht zu Stande. Er werde eine solche Maßnahme nicht unterstützen, zitierten US-Medien am Donnerstag den Gouverneur des Staates, Jim Doyle, der nach eigenen Angaben in den vergangenen Tagen mit Anrufen aus allen Teilen der USA "bombardiert" worden war. Darin hatten Tierfreunde ihn beschworen, die Katzen zu verschonen.
Am Dienstag hatte sich bei einer Bürgerabstimmung eine Mehrheit dafür ausgesprochen, den Schutz für streunende Katzen aufzuheben. Danach sollten Hobbyjäger künftig die Erlaubnis erhalten, Tiere ohne Halsband und "mit unfreundlichem Verhalten" abzuschießen. Begründet wurde die von einer Gruppe betriebene Initiative hauptsächlich damit, dass immer mehr Singvögel streunenden Katzen zum Opfer fielen. "Wir wollen nicht als Staat bekannt werden, in dem man auf Katzen schießt", sagte Doyle, nach dessen Angaben das Bürgervotum auch im Ausland für Schlagzeilen gesorgt hat.
Nach Schätzungen von Naturschützern leben in Wisconsin zwei Millionen streunende Katzen, die pro Jahr 39 Millionen Vögel töten.
