Jagdhund löst sich auf landwirtschaftlichen Flächen

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Gelöschtes Mitglied 5659

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Gestern war in unserer Lokalzeitung ein längerer Artikel über die Problematik der Hundescheiße auf landwirtschaftlichen Flächen. Wg. einer Bezahlschranke kann ich diesen Artikel nicht einstellen. Es haben sich 2 Biobauern geäußert und uber die scheinbar große Problematik referiert. Es ging explizit nicht um den Stadtpark. Sondern Wiesen, Gemüseanbau und Baumwiesen. Wertvolles Viehfutter würde entwertet.

Also ich habe noch nie die Würste meines Hundes aus dem Revier entfernt (im Stadtpark habe ich nichts verloren). Und ich halte die Diskussion im Hinblick auf Fuchs-/Dachslosung, flächiges Versprühen von Schweinekot für Überzogen. Mein Hund düngt auch.
 
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Gestern war in unserer Lokalzeitung ein längerer Artikel über die Problematik der Hundescheiße auf landwirtschaftlichen Flächen. Wg. einer Bezahlschranke kann ich diesen Artikel nicht einstellen. Es haben sich 2 Biobauern geäußert und uber die scheinbar große Problematik referiert. Es ging explizit nicht um den Stadtpark. Sondern Wiesen, Gemüseanbau und Baumwiesen. Wertvolles Viehfutter würde entwertet.

Also ich habe noch nie die Würste meines Hundes aus dem Revier entfernt (im Stadtpark habe ich nichts verloren). Und ich halte die Diskussion im Hinblick auf Fuchs-/Dachslosung, flächiges Versprühen von Schweinekot für Überzogen. Mein Hund düngt auch.
vieleicht wollten sich die Biobauern einmal wichtig tun und in die Presse kommen, ansonsten, wenn die keine anderen Sorgen haben, als Scheiße zu bewerten, haben sie wohl wenig zutun.
MfG
D.T.
 
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Gestern war in unserer Lokalzeitung ein längerer Artikel über die Problematik der Hundescheiße auf landwirtschaftlichen Flächen. Wg. einer Bezahlschranke kann ich diesen Artikel nicht einstellen. Es haben sich 2 Biobauern geäußert und uber die scheinbar große Problematik referiert. Es ging explizit nicht um den Stadtpark. Sondern Wiesen, Gemüseanbau und Baumwiesen. Wertvolles Viehfutter würde entwertet.

Also ich habe noch nie die Würste meines Hundes aus dem Revier entfernt (im Stadtpark habe ich nichts verloren). Und ich halte die Diskussion im Hinblick auf Fuchs-/Dachslosung, flächiges Versprühen von Schweinekot für Überzogen. Mein Hund düngt auch.
Mein Gott....wo sind wir nur hingekommen??? Sind denn mittlerweile alle restlos verblödet:sick: jetzt sammeln wir noch die ,,Haufen" :poop: auf'm Feld ein?:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO: Hammerhart...
MfG.
PS. Wer bringt den Füchsen, Dachsen, Wildschweinen usw. bei das sie einen Aport benutzen müssen :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
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@Dreiläufer
Deine Frage, ob wir alle total verbloedet sind, kann ich nicht beantworten.
Sicher ist aber, dass es offenbar viele Menschen gibt, die von Landwirtschaft wenig verstehen.
2016 hat der Kot von Graugaensen auf Hitra fast die gesamte erste Silograsproduktion(Rundballen) vernichtet.

tømrer
 
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Hier am Stadtrand gibt es Wege, da flanieren täglich 100 + x Hundemuttis. Entsprechend sind die Mengen Hundekot, die in den angrenzenden Feldern abgesetzt werden.

Da brauchst Du schon mal keine Silage mehr ernten.
Zu total verblödet! Logischerweise hat der Biolandwirt ein noch grösseres Problem, wenn in seinen Produkten z.B. Hemmstoffe nachgewiesen werden und da etliche Hunde wandelnde Medizinschränke sind (das gleiche gilt übrigens für Pferde), bleiben da auch Reste von Pharmaka, die die Pflanzen aufnehmen. Diese ausufernde Hundehaltung geht mir auch mächtig gegen den Strich.
 
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In einem verschwindend kleinen Prozentsatz von Hundekot kann ein Parasit vorhanden sein, welches die Tiere (Kühe) krank macht, die das Futter fressen.

Wie gesagt verschwindend kleiiner Prozentsatz.

Da stürzen sich die Bauern drauf.
Das diese selbst aber viel viel giftigere Stoffe ausbringen, daß wird tunlichst verschwiegen!!!

Fakt ist:
Ein Bauer der nicht jammert ist...................tot!
 
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Gelöschtes Mitglied 5659

Guest
Vielen Dank an "Fuchsjäger" und "foxl_01" für die links. Alles nachvollziehbar. Dennoch werde ich keine Plastiktüten zu Reviergängen mitnehmen. Das kollidiert mit meinen Bestreben zum Vermeiden von Plastikmüll.

Im Ernst: ich habe viel Verständnis für die Landwirtschaft. Und mir ist auch klar, das diese intensiv betrieben werden muß um rentabel zu sein. Aber muß jeder Acker, jede Wiese bis an den Weg reichen? Bei uns wird regelmäßig der Wegeunterbau (Schotter) rausgepflügt. Wenn um jeden intensiv genutzten Acker oder Wiese ein 5-10 m Streifen Blühbrache, durchsetzt mit Hecken/Bäumen stehen würde, so könnten die Flächen intensivst genutzt werden. Der Hund löst sich auf die nicht genutzten Streifen entlang des Weges und für die Natur wäre viel getan. Dafür eine EU-Förderung ware doch mal sinnvoll.
 
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In einem verschwindend kleinen Prozentsatz von Hundekot kann ein Bakterium vorhanden sein, welches die Tiere (Kühe) krank macht, die das Futter fressen.

Wie gesagt verschwindend kleiiner Prozentsatz.

Da stürzen sich die Bauern drauf.
Das diese selbst aber viel viel giftigere Stoffe ausbringen, daß wird tunlichst verschwiegen!!!

Fakt ist:
Ein Bauer der nicht jammert ist...................tot!

Hei Lightweight!
Ich danke dir fuer die Bestaetigung meines Beitrages #7(y)

tømrer
 
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Gelöschtes Mitglied 5659

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Frage an die Jäger, die Hundehaufen auf Wiesen kritisch sehen: Nehmt ihr die wirklich nach Hause?
 
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Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat ermittelt, dass erst ab einem regelmäßigen (das heißt wöchentlich am häufigsten zweimal, jedoch mindestens einmal und höchstens fünfmal) Aufenthalt von mindestens 87 Hunden während der Weidesaison auf einem Grünlandareal (Weide, Mähweide) ein geringes Abortrisiko besteht. Selbst wenn die angenommene Oozysten-Ausscheidung verzehnfacht wird, müssten nach diesem Simulationsmodell immer noch mindestens 14 Hunde während der gesamten Weidesaison dieses Areal regelmäßig aufsuchen, um ein geringes Abortrisiko für den Rinderbestand darzustellen. Die Einbeziehung von "worst case"-Szenarien in diese Simulation berechtigt zu der Annahme, dass die Zahl von Hunden, die sich auf einem Grünlandareal aufhalten müssen, um mindestens einen N. caninum-bedingten Abort auszulösen, unterschätzt wird, sodass das reale Abortrisiko für Rinderherden, das durch Hunde auf Grünlandarealen entsteht, noch geringer ist. Aufgrund der in den Rinderhaltungsregionen der Bundesrepublik bekannten Hundedichten wird davon ausgegangen, dass solche Begehungsintensitäten durch Hunde auf Grünlandarealen in der Regel nicht erreicht werden.
 

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