Jagdmesse und -skinner in eins

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cast schrieb:
Die Konstruktion mag ja ganz praktisch sein.
Aber es ist wieder der Wunsch der eierlegenden Wollmilchsau, alles in einem.
Traurige Entwicklung.

Es gibt hier hübsche Aufbrechmesser, die sicher besser als die Eka Klinge sind, aber das kostet halt ein wenig mehr.

http://jagdversand.com/index.php?products_id=2375

http://jagdversand.com/product/de/Messe ... -R161.html

dann kann ich gleich ein Gekrösemesser mitnehmen, das ist erheblich billiger (~15€) :wink:
Das nette ist ja halt gerade ein Messer, 2 Funktionen und davon eine auch noch sehr speziell.

2 Messer ist mir zu blöd für feldmäßiges Aufbrechen langt zur Not halt auch ein normales Messer und da ist das schon eine Überlegung wert.
Einzig Stabilität und Reinigung sind da noch Knackpunkte.
 
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Wenn ich "Skinnen" als "aus der Decke schlagen" übersetze, sehe ich Null Vorteil in der runden Spitze.

Das ist ja auch kein Skinner, sondern ein Aufbrechmesser.

Zum klassischen skinnen also abschwarten ist das Teil genauso geeignet wie jede andere Klinge, allerdings nur die klassische Seite mit Spitze.
Die abgerundete Convexklinge ist völlig ungeeignet dafür, was jedem klar sein sollte der schon mal abgeschwartet hat.
 
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Das nette ist ja halt gerade ein Messer, 2 Funktionen und davon eine auch noch sehr speziell.

Naja eine Aufbrechklinge habe ich auch schon an meinem Puma "Schalenwildmesser nach OFM Frevert" und das ist 40 jahre alt und die spezielle Klinge ist unbenutzt :wink:
 
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cast schrieb:
Das nette ist ja halt gerade ein Messer, 2 Funktionen und davon eine auch noch sehr speziell.

Naja eine Aufbrechklinge habe ich auch schon an meinem Puma "Schalenwildmesser nach OFM Frevert" und das ist 40 jahre alt und die spezielle Klinge ist unbenutzt :wink:

hatte ein dem Frevertschen nachempfundenes Taschenmesser von Lindner, die Reinigung war der Punkt weshalb ich es verkauft habe, die Aufbrechklinge ist schon ein ganz nettes Gimick, aber es geht halt auch ohne sie, wie oben schon angemerkt. Aber auf das Gekrösemesser in der Wildkammer mag keiner der Nutzer mehr verzichten. Gerade das Aufschärfen der Decke/Schwarte an den Läufen macht sich einfach besser mit.
 
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Man kann ja auch mal nachdenken wo diese Klingen herkommen.
Skandinavien.
Zu welchem Zweck? aufbrechen von Elchen.
Hier bei uns höchstens ein Gimmick und Gekrösemesser brauchen die Metzger die im Akkord im Schlachthof arbeiten.
 
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cast schrieb:
....
Zu welchem Zweck? aufbrechen von Elchen.
Hier bei uns höchstens ein Gimmick und Gekrösemesser brauchen die Metzger die im Akkord im Schlachthof arbeiten.

wir finden das auch schon bei Frischlingen und Rehen nützlich, Schweden die hier zur DJ waren fanden das auch und selbst nutzen sie es auch bei Rehen und zunehmend bei Sauen, nicht nur für den Elch, auch wenn es da herkam.

Der Gamstragegriff wurde ja auch ganz sicher nicht für lauffaule Bundis und Rehe erdacht, funktioniert aber auch da. :wink:
 
A

anonym

Guest
Franchi schrieb:
gletscherpris schrieb:
Oder man fragt einfach mal an bei EKA, evtl. geht ja auch ein Sonderwunsch. :wink:
Hab mal im Netz Ausschau gehalten und teilweise sehr schöne "stabilisierte Hölzer" gesehen.
Glaube die jagdarme Zeit ist gerettet.
Ein Versuch ist es wert.

Aha, Holzsuche...
Frag mal beim Büxer nach. :wink:
Büxer - keine BlaMauSau-Verkaufsfilliale!
Holzreste vom Schäften landen gerne im Kachelofen oder aufm Müll. Die langen aber oft für einen hübschen Messergriff. :wink:
 
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frodo schrieb:
Nichtschwimmerfrage:
Was ist der Witz an der vorne abgerundeten Klinge, außer beim Aufbrechen Pansen und Gescheide nicht zu verletzen? (was man duchschnittlich motorisch veranlagt auch ohne die runde Spitze schafft)

Mit der Aufbrechklinge wie beim EKA Swingblade gehts wirklich deutlich schneller uns sicherer, fast wie einen Reißvershcluss aufzuziehen, du kannst diese Klinge zB in einem Rutsch von der Bauchdecke bis zum Kinn durchziehen.

Auch wenn das im Video nicht sieht, zum Einsatz der Aufbrechklinge ist es trotzdem recht aussagekräftig: http://www.youtube.com/watch?v=Kq1CsK3FHJc
 

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