Da müsste man mehr Infos zu den Hintergründen und dem genauen Ort des Geschehens haben. Das Betreten des Waldes und der freien Landschaft ist vorbehaltlich gesetzlicher Einschränkungen oder behördlich genehmigter Sperrungen zunächst einmal gestattet. Da hat der Verantwortliche (gemeint ist vermutlich der Jagdleiter?) ansonsten gar keine Möglichkeiten, das Betreten zu verbieten oder zu gestatten. Das Betretungsrecht besteht Kraft Gesetzes.Gem dem Bericht: "Das Betreten des Weges während der Jagd war den Angaben zufolge durch einen Verantwortlichen erlaubt worden"
das ist meine Erachtens nach auch eine fragwürdige Entscheidung ..
Und dann ausgerechnet 2 SchüsseSchutzbehauptung. Der Gutachter wird prüfen ob sich ohne Finger am Abzug was tun kann. Dann gibt er den Zettel ab. Viel Glück und schnelle Genesung...
Klar kann sie auslösen. Braucht bloß ne Abzugssicherung sein und aus gewisser Höhe (Stand) runtergedonnert...Schutzbehauptung. Der Gutachter wird prüfen ob sich ohne Finger am Abzug was tun kann. Dann gibt er den Zettel ab. Viel Glück und schnelle Genesung...
Billige Flinte mit reiner Abzugsicherung, da wundert mich das nicht unbedingt.Und dann ausgerechnet 2 Schüsse
Da hat der Verantwortliche (gemeint ist vermutlich der Jagdleiter?) ansonsten gar keine Möglichkeiten, das Betreten zu verbieten oder zu gestatten. Das Betretungsrecht besteht Kraft Gesetzes.
Was soll das denn? Billigste Polemik - wie oft habe ich schon bei der Behörde die Sperrung von Strassen und Wegen wegen Jagdausübung beantragt (für Holzfällarbeiten gehts ja auch) - und nicht genehmigt bekommen. Wenn dann was passiert, ist hinterher das Geheule und Gejammere gross.Dir ist ganz offensichtlich entgangen, dass wir Jäger - nicht zuletzt aufgrund unserer gottgegebenen Überlegenheit, wie auch Unfehlbarkeit - eine Einschränkung unserer Jagdausübung durch sowas profanes wie “Gesetze” nicht zu dulden haben.
Grundsätzlich hast Du da natürlich Recht, das gilt aber nur für mich bei meiner eigenen Jagdausübung. Alle anderen Jäger haben gefälligst die Gesetze zu achten.Dir ist ganz offensichtlich entgangen, dass wir Jäger - nicht zuletzt aufgrund unserer gottgegebenen Überlegenheit, wie auch Unfehlbarkeit - eine Einschränkung unserer Jagdausübung durch sowas profanes wie “Gesetze” nicht zu dulden haben.
im ernst: Was geht in den Köpfen von Personen vor die einfach während einer Jagd durch den Wald laufen müssen.
Selbst wenn es mir nicht verboten wurde oder sogar erlaubt stellt sich mir die Frage: Denken die einfach gar nicht mit?
Bei uns im Revier gabs auch schon Leute die ich unter den Absperrungen durchgehen habe sehen und nach ca 50m dann auf mich getroffen sind. Auf die Frage wieso sie die Absperrung ignorieren kam dann:"Da war doch garkeine Absperrung."
Muss man sich mal geben...!
Entweder die heissen alle Scholz mit Nachnamen und haben nach kürzester Zeit alles vergessen oder schämen sich nichtmal ein bisschen mir so frech ins Gesicht zu lügen!
Die Sache hier ist sicher tragisch aber ich halte es ebenfalls für absolut bescheuert durch nen Wald zu joggen wenn ich weiß es is ne Jagd.
Ob es wirklich direkt erlaubt wurde oder so ein Satz a la:"Verbieten kann ich es ihnen nicht aber..." is dann eh wieder ne andere Sache.
Mein Mitleid hält sich, auch wenn ich jetzt vllt. den ein oder anderen Zorn auf mich ziehe, in Grenzen.