Zu Anfang meiner Wiederladerei habe ich das alte Bofors PK6 geladen, das gab es damals noch in D. Mit gutem Erfolg.
Für die österreichischen Freunde, die beim Dorfner noch Bofors kriegen (P806 ist wohl ähnlich, aber von mir nicht mehr getestet worden) hatte ich 7,6 gr hinter 50 gr Hornady SX.
Ich hatte eine Walther KKJ zur Verfügung, die ich sehr bequem immer bei dem am Stand angesiedelten BüMa ausgeliehen habe und auch Wettkämpfe schoss. Die hatte ich sogar mal mit in Kärnten und habe dort einen guten Murmel-Bär erlegt. Dann ließ ich das mit der Hornet in Vergessenheit geraten.
Vor kurzem kaufte ich mir eine KKJ aus Nostalgie. Aufwendigerweise war auf der Aufschubmontage eine SEM eingeschwalbt, mit einem Zeiss 4fach. Das Büchschen schoss recht gut. Ich habe sie dann - man muss ja immer etwas experimentieren - beim Fuhrmann auf K-Hornet aufreiben lassen. Im Moment bin ich etwas am Verzweifeln. Schieße ich normale Hornet zum Fireforming, allerdings RWS Match, die noch herumliegen, ist der Streukreis zwar nicht berückend, aber akzeptabel für Fuchs. Die Selbstgedrehten hauen einfach nicht hin. Drall ist 38 cm. Pulver H110 und Accurate(Lovex Fertigung) 1680. Geschosse probiert von 40 bis 50 grs. Gerechnet sind sie auch gut stabilisiert. Das Beste bisher war ein Schussbild mit etwas heißen 13,5 gr 1680 und Norma 50 gr.
5 Schuss mit 13mm Seiten-, aber 45 mm Höhenstreuung. Überdruckanzeichen nichts. Ob da mal, gerade bei dem etwas langsameren 1680 und der Kompreßladung SR-Magnum ZH was helfen?
Ansonsten von der Papierform ist die K-Hornet genau das richtige für den Fuchs. Wahrscheinlich lege ich mir noch einen K&S EL für den Drilling zu. Schwanke aber noch mit einer 6,5x50R, da müsste ich nicht auf das Rehwild mit der 9,3 losrußen.
PCL512 ist ja wohl der Nachfolger des .30 carbine, das das optimale Pulver für die Hornet sein soll, aber den Übergang schnell erodiern soll. (Hörensagen)