Mauser M12- Lauf geschraubt, geschrumpft oder ganz was anderes?

[Habermann]

Ich würde mich sehr wundern wenn ein BüMa das einschrumpfen an gehen würde.
Für mich wäre der Hersteller der Ansprechpartner.
Vermutlich wird ein Lauf mit System kostentechnisch günstiger und könnte evtl. von einem Büma bezogen werden, da wäre es wiederrum fraglich ob der Verschluss angepasst werden kann.

 

[Thaleskreis]

Nochmal:

Man bekommt den Lauf nicht zerstörungsfrei raus !
Beim Einschrumpfen kann die Systemhülse erhitzt und der Lauf abgekühlt werden.
Wenn die Teile mal zusammen sind geht das nicht mehr.
Der vergleich mit CNC Aufnahmen hinkt weil die eben extra dafür gestaltet sind und es dort wie gesagt spezielle sehr schnell erhitzende Vorrichtungen gibt bei denen das innenteil relativ kalt bleibt.

 

[Gelöschtes Mitglied 25821]

@FrostNRost : Eben! Diese Art von Konzept sieht keinen Laufwechsel vor. Auch nicht vom Büma. Ich würde mir eine Büchse kaufen, die meinem Lastenheft voll entspricht und später, wenn die Trennung von der M12 dann gefühlsmäßig passt- weg damit!

 

[Gelöschtes Mitglied 25821]

M03?
Wäre was für‘s ganze Jägerleben
Habe aber nix gegen das Schrumpfkonzept an sich. Kann in der richtigen Konstellation genauso eine Büchse für‘s Leben sein- wenn man alle Optionen richtig gewählt hat und die fehlende Variabilität irrelevant bleibt...

 

[FrostNRost]

@FrostNRost : Eben! Diese Art von Konzept sieht keinen Laufwechsel vor. Auch nicht vom Büma. Ich würde mir eine Büchse kaufen, die meinem Lastenheft voll entspricht und später, wenn die Trennung von der M12 dann gefühlsmäßig passt- weg damit!

Diese Vorgehensweise gefällt mir am besten.

 

[cast]

Hallo,

bis gerade eben hab ich die M12 noch für eine der besten z.Z. gebauten Repetierer gehalten. :-?
Werden wenigstens bei der Steyr SM12 und Heym SR21 die Läufe noch in der Systemhülse verschraubt oder auch nur "geschrumpft"?
Welche Befestigungsmethode kommt als nächstes, "Mehl und Wasser"??? :what: :no:

Grüße
Sirius

Auch eine Steyr ssg69 war nicht geschraubt und das ist schon ne Weile her.

Meine .308 scheint nach vielen Versuchsreihen nur mit schweren Geschossen klarzukommen.

Bei mir gehts oft bis 200m und ich möchte ein Kaliber, bei dem ich 130 bis 140 grain Geschosse verwenden kann.

Ich fühl mich nicht richtig wohl mit der Waffe. Ist schwer zu erklären.

Mein Vater hat z.B. eine 7x64 mit dem Hogue Schaft. Diese Kombination fühlt sich im Anschlag schon viel besser an und beim Schuss auch.

Kann auch sein, dass mir der Mauser-Schaft einfach nicht gut passt.

Werde mit dem Problem mal beim Büchsenmacher vorstellig werden.

Der hier thematisierte Laufwechsel war so ne Idee, die somit mein Problem vielleicht gar nicht lösen würde.

Aber davon abgesehen, aufgeschrumpft lässt sich doch bei entsprechender Erhitzung wieder lösen. Sollte man meinen. Bei CNC-Werkzeugen wird das auch gemacht. Und die Verbindung hält was aus. Kommen ja enorme Kräfte drauf beim Fräsen. Danach werden sie durch induktives erhitzen wieder aus der Aufnahme gelöst.

Auf weite Distanzen haben leichte Geschosse nur Nachteile.

 

[FrostNRost]

...
Auf weite Distanzen haben leichte Geschosse nur Nachteile.

Da hast Du natürlich auch wieder recht. Mir schwebt so langsam eine weitere Variante vor. Nämlich, meine M12 mit einem anderen, mir besser passenden Schaft zu versehen. Da könnt ich mir auch was schönes aus Holz vorstellen. Kunststoffschäfte in Allen Ehren. Die Anpassbarkeit eines Holzschaftes ist für die meisten Büchsenmacher heute sicherlich noch einfacher zu bewerkstelligen.