Messer schleifen

Registriert
7 Jul 2003
Beiträge
5.210
Und wenn es einer kann, das arbeiten mit dem Lansky, dann wird eine Schärfe erzielt, da träumen Bankstein- und Graef und anderer nutzloser Schleifgerätebenutzer nur davon.

Ich muss glatt mal gucken, ob das Lansky noch im Kellerschrank vor sich hin gammelt oder ob ich es via egun entsorgt habe. Ich jag die Dick-Messer durch den Vulkanus und träume lieber beim verdauen von ordentlich zubereitetem Wildbret, als beim Messerschärfen. Würde ja auch gar nicht gehen, habe ja binnen Sekunden eine ordentliche Gebrauchsschärfe.

Also vor dem Schleifgerätekauf erst gucken: will ich Handwerkszeug schärfen und Handwerk betreiben? Dann Fleischereibedarf und sich beim Kopfschlachter was abgucken. Will ich ein zweites Hobby, Kultobjekte pflegen, absurdes Geld ausgeben und das supertolle Messer mit Hochleistungsstahl und übertriebener Schärfe in die Vitrine legen, dann folge Casts Kaufempfehlungen.
 
Registriert
10 Nov 2011
Beiträge
1.687
Du solltest nicht träumen, wenn du ein Lansky (Gatco) benutzt. Wenn du die Klingenbiegung nicht hinkriegst, dann mußt halt du einfach weiter üben.
Es mit Üben am Lansky zu Schärfmeisterschaft bringen zu wollen passt ins Bild von Einsteins „Perfektion der Mittel und Konfusion der Ziele“.
Ach ja, Schleifwinkel unter 20° sind für ein Jagdmesser ein absolutes No Go.
Dass Schleifwinkel unter 20 Grad nicht notwendig sind, steht außer Frage. Sie sind aber alles andere als „absolutes No Go“, erschließen vielmehr neue Dimensionen. Ganz Skandinavien führt im Übrigen Jagdmesser zwischen 12 und 15 Grad, noch dazu mit gerader Flanke und oft genug mit popeligen Sandvik-Stählen. Soviel zur Empirie.

Nicht nur Karbonstähle tragen Schleifwinkel unter 20 Grad mit großer Gelassenheit, sondern auch bessere ledeburitische Stähle, ausdrücklich nicht nur Pulvermetallurgische. Nur mit Schleifwinkeln unter 20 Grad hebt man überhaupt das Potential moderner Stähle und moderner Wärmebehandlung, erhält Gegenwert für Mehrkosten.

Als optimaler Kompromiss für den jagdlichen Einsatz der besseren Jagdmesserstähle haben sich 18 Grad herauskristallisiert. Falls es damit Probleme gibt, liegt es weniger an den oft bemühten Chromkarbiden, resultiernder Spröde et cetera, sondern vielmehr an ungeeigneten Schleifmitteln, mit denen der Bereich der Schneide zerfleddert wurde (gelockerte und ausgerissene Karbide, geschwächte Matrix usw.). Natursteine und qualitativ unbefriedigendes AlOx, oft auch in qualitativ unbefriedigender Bindung (dazu seien ausdrücklich die normalen Lansky- und Gatco-Steine gezählt) sind besseren ledeburitischen Stählen bzw. deren Gefüge/Karbiden schlicht nicht angemessen.
 
Registriert
21 Jun 2014
Beiträge
3.850
Bankstein-Freihandschärfer schlafen allesamt den Schlaf der Gerechten. Wenn sie träumen, dann von wohlgeformten, blonden Dianas und von kapitalen Marco Polo-Widdern in prächtiger Winterdecke.

Lansky- und Gatco-Schneiden verursachen bei ihnen allenfalls Albträume. In diesen Albträumen dürfte es eben nicht um Schärfe gehen, sondern um gerade Schneidflanken vor dem Hintergrund ledeburitischer Stähle (ausgenommen moderne PM-Stähle) und Schleifwinkeln unter 20 Grad. Sowie um den Schneidwinkel, den Lansky und Gatco vom Beginn der Biegung der Schneide bis in die Klingenspitze (also ausgerechnet in dem Klingenbereich, der bei einem Jagdmesser den Löwenanteil der Arbeit verrichtet) vermurksen.

:thumbup:

Was ist so schlimm an Steinen? Selbst als Laie kann man damit arbeiten.
Lansky und co haben mir nie zugesagt da ich diverse Klingen (Moras, Solinger, Damast, Wootz, Antik) habe, die ich schärfen möchte.
MADO Geräte gehen ganz gut für Fleischermesser, Kosten was - sind aber wertstabil und solide.
Selbstgeschmiedete Messer kommen auf einen Langbandschleifer mit 2 Ganggetriebe aus einer Solinger Hauswerkstatt, dann belgischer Brocken oder passenden Arkansas, dann kurz poliert und fertig...

Die Eisen-Kohlenstoff Tabelle ist mir dabei aber recht egal - beim Schmieden/Härten etc. schau ich ehr darauf
 
A

anonym

Guest
Ne, nicht Lansky, GATCO.


Hier das LANSKY - Messerschärf-Gerät:


23892705nx.jpg



Vielleicht noch eine Stimme, die sagt, warum GATCO besser sein soll als LANSKY ?
Was sind denn die entscheidenden, großen Vorteile von GATCO ?
Warum kann man nur mit GATCO Messer schärfen ?
Oben haben wir gelesen: Von beiden Schärfgeräten die Rosinen rauspicken.

23892706.dw.jpg


23892996uh.jpg


23892706.dw.jpg


Waidmannsheil

D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
3 Okt 2013
Beiträge
251
Hallo,

ob Gatco oder Lansky ist ziemlich wurscht...

Beide System funktionieren gleich und nehmen sich nichts.

Das bekanntere ist Lansky. Hier gibt es mehr Zubehörteile und alles einzeln auch wieder nachzukaufen bei vielen Anbietern im Internet...


Gatco führt eigentlich mehr ein Schadendasein gegen über dem bekannteren Lansky und man bekommt hier in Deutschland eventuell mal einen Schleifstein mal nicht einzeln...
Dann heißt es wieder ein komplettes Set kaufen.
Bei Lansky bekommst hier in D alles einzeln.


Ich nutze aber für meine Gebrauchsmesser und Schweizer Messer das Gatco-System.
Die etwas breiteren Schleifststeine taugen mir persönlich mehr.

Ersatz-Gatco-Sets habe ich auch schon genügend hier liegen. Günstig erworben nach und nach...
Gekauft von Menschen die mit so einem Schärfsystem nicht umgehen können.

Denn ein Messer von Grund auf neu zu schleifen und den richtigen Winkel für die Schneide anbringen mit allen 5 Schleifsteinen dauert halt beim ersten Male doch ca. 30-45 min.
Später zum Nachschärfen vielleicht nur noch 10 min, da der richtige Winkel schon verhanden ist.

Das dauert aber den meisten Leuten zu lange.
Darum kann man auch immer wieder gebrauchte Bank-WasserSchleifsteine sehr günstig abgereifen: "Das geht nicht..."
Nein, die Leute haben einfach keine Geduld.

(Ich z.B. habe keine Geduld und Muse freihändig mit Bankschleifsteinen rum zu handieren.)


Grüßle

hircus
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
75.684
Die feste Verbindung der Schubstange mit dem Stein in Verbindung mit den deutlich größeren Steinen ist DER Vorteil des gatco.
Hinzu kommt der Klingenhalter der das Messer stabil hält.

Lansky ist fummelig und nicht zu Ende gedacht.
 
A

anonym

Guest
Danke für die zusätzlichen Erläuterungen im Detail.
Klingt überzeugend. Werde nach GATCO-Utensilien Ausschau halten - allein schon um selber einen Eindruck vom Messerschärfen mit GATCO zu gewinnen.

Danke
und
Waidmannsheil

D.
 
Registriert
27 Nov 2015
Beiträge
698
das währe mir alles viel zu kompliziert.
Messer nachschleifen muss schnell und unkompliziert gehen.
Ist ja nicht so das man nur eins im Auto hat,aber wenigstens ein scharfes.
Breche ich nur vier fünf Stück Rehwild im Jahr auf,könnte ich Zeit damit verbringen den richtigen und ausgeklügeltsten Schliff zu bekommen.Brauche ich das Messer aber Wöchentlich mehrmals komme ich und ,,mal schnell durchziehen,,nicht herum.
Und da würde mir die Zeit fehlen mich hinzustellen und Messer schleifen.
Es sei denn man hat sehr spezielle Vorlieben von teuren Messern und muss sie heilig pflegen.


Das sehe ich genauso, möchte meine Freizeit im Revier verbringen und nicht beim Messerschleifen, da ich Jäger und kein Messersammler bin. Nutze überwiegend Finnenmesser zum aufbrechen, zum Zerwirken Ausbeinmesser vom Fleischereibedarf. Bearbeite ca. 30- 50 Stck Schalenwild/Jahr. Habe seit einem Jahr das WORK-SH... Gerät im Einsatz und bin super zufrieden, unkompliziert und haarscharfe Klingen. Kann ich nur empfehlen.
Waidmannsheil
 
Registriert
2 Jun 2012
Beiträge
4.798
Ob nun Lansky oder GATCO - ist doch ganz egal und jeder sollte nehmen mit was er zurecht kommt :)


Gesendet von iPhone 6 via Tapatalk
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
75.684
Ob nun Lansky oder GATCO - ist doch ganz egal und jeder sollte nehmen mit was er zurecht kommt :smile:

Muss man also beide kaufen um das dann zu entscheiden?

Egal ist es nicht.
 
Registriert
2 Jun 2012
Beiträge
4.798
Nein, wenn man mit dem gekauften zufrieden ist, dann soll man damit arbeiten - falls nicht => was anderes kaufen

Ich hab mit dem Tormek angefangen und er passt mir, daher kaufe ich nix anderes mehr.


Gesendet von iPhone 6 via Tapatalk
 
A

anonym

Guest
...
...möchte meine Freizeit im Revier verbringen und nicht beim Messerschleifen, ...
...
Waidmannsheil

Schärfe etwa in der Woche vielleicht 5 ... 6 Messer mit dem LANSKY-Gerät nach, manchmal mehr, oft weniger.
Öl und Schleifsteine liegen das ganze Jahr griffbereit unter Dach am Brennholzstapel im Garten neben dem Haus, der LANSKY-Messerhalter, fest aufgeschraubt am Hackstock steht zur jederzeitigen Benutzung daneben. 6 Messer schärfen - wenns hoch kommt - dauert 30 Minuten. Bei Deinen 30 Stück Wild pro Jahr macht ordentliches Schärfen der Jagdmesser doch kein Zeitproblem - lächerlich. Alle meine Jagd-Messer haben seit Jahrzehnten den gleichen Anschleifwinkel (20 Grad) und der gesamte Vorgang des Nachschärfens von 5 ... 6 Messern dauert vielleicht 30 Minuten wenn alles parat liegt und steht und das 1 X in der Woche - im Mai vielleicht öfter. Die Zeit nehm ich mir. Mit dem GATCO-Gerät gehts vielleicht noch schneller, da gibts keine Schrauben an der Führungsstange am Schleifstein. Werde über die Erfahrung mit GATCO im Vergleich zu LANSKY berichten.

Waidmannsheil

D.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Schärfe etwa in der Woche vielleicht 5 ... 6 Messer mit dem LANSKY-Gerät nach, manchmal mehr, oft weniger.
Öl und Schleifsteine liegen das ganze Jahr griffbereit unter Dach am Brennholzstapel im Garten neben dem Haus, der LANSKY-Messerhalter, fest aufgeschraubt am Hackstock steht zur jederzeitigen Benutzung daneben. 6 Messer schärfen - wenns hoch kommt - dauert 30 Minuten. Bei Deinen 30 Stück Wild pro Jahr macht ordentliches Schärfen der Jagdmesser doch kein Zeitproblem - lächerlich. Alle meine Jagd-Messer haben seit Jahrzehnten den gleichen Anschleifwinkel (20 Grad) und der gesamte Vorgang des Nachschärfens von 5 ... 6 Messern dauert vielleicht 30 Minuten wenn alles parat liegt und steht und das 1 X in der Woche - im Mai vielleicht öfter. Die Zeit nehm ich mir. Mit dem GATCO-Gerät gehts vielleicht noch schneller, da gibts keine Schrauben an der Führungsstange am Schleifstein. Werde über die Erfahrung mit GATCO im Vergleich zu LANSKY berichten.

Waidmannsheil

D.
Habe ein Lansky samt diamantsteinen. Kenne auch das gatco gut. Cast hat recht, das gatco ist aus genannten Gründen besser. Aber mit diamantsteinen ist das gatco nicht billiger. Und bis das Lansky kaputt ist, werde ich kein gatco kaufen.

Gesendet von meinem D5503 mit Tapatalk
 
Registriert
10 Nov 2011
Beiträge
1.687
... keine Geduld und Muse freihändig mit Bankschleifsteinen rum zu hantieren.
... möchte meine Freizeit im Revier verbringen und nicht beim Messerschleifen, da ich Jäger und kein Messersammler bin.
Exemplarisch herausgefischte weil oft bemühte Schutzbehauptungen, die der jagdlichen Realität nicht standhaltend. Stumpfe Jagdmesser sind mittels zwei sachgerecht gewählter Banksteine (universell sind insbesondere DMT Diasharp 8x3 Fine und Spyderco Bench Stone Fine) binnen ein bis zwei Minuten haarscharf. Also schneller, als ein Lansky-Schärfsystem montiert und einsatzbereit ist. Work Sharp, Tormek und Konsorten dagegen sind jagdlich nicht vollumfänglich tauglich (fremde Reviere/Wildkammern, Drückjagden, Jagdhütte, Jagdurlaub), mit Restriktionen und Marotten behaftet, wegen möglicher Wärmeeinwirkung auf die bei Jagdmessern gerade mal 0,5 bis 2 mü dicke Schneidkante nicht unproblematisch und wegen des rabiaten Materialabtrags sowie der alles andere als optimierten Schnitthaltigkeit unterm Strich ein teurer Spaß.

Die jagdliche Realität vermittels dreier fiktiver Beispiele anhand eines Waidmanns (Pragmatiker durch und durch, von gerade mal durchschnittlicher Begabung), der namentlich nicht genannt werden möchte:

Erstens: Er hat mit seinem Jagdmesser an einem recht erfolgreichen Jagdtag ein paar Stücke Wild (Rehwild fordert ein Jagdmesser kaum, gehen wir daher von Schwarz- und Rotwild aus) versorgt. Er kommt nach Hause, reinigt mit Bürste/Spülmittel/lauwarmen Wasser, inspiziert die Schneide im Gegenlicht und mit Daumennagelabrieb. Je nach Zustand geht er zuerst auf Spyderco Bench Stone Medium oder sofort auf Fine (falls völlig stumpf/schartig fängt er mit DMT Diasharp Fine an und könnte dann den Medium auslassen; seinen DMT Coarse braucht er nur alle Jubeljahre für völlig stumpf gearbeitete PM-Jagdmesser gewisser Jagdfreunde, die seine vermeintlichen „Mühen“ immerhin mit Essenseinladungen, guten Rotweinen und Jagdeinladungen lohnen). Auf dem bzw. den Steinen streicht er je nach Zustand fünf bis zwanzig, im Extremfall dreißig Mal (über dreißig wäre Terrain für DMT Coarse) hin und her, sucht mit Finger/Daumennagelabrieb/Gegenlicht den aufgestellten Grat. Bricht diesen mit zwei, drei Strichen, schiebt beide Schneidenseiten nochmals mit ganz sanftem Druck über den Fine und hat dann ein haarscharfes Messer in der Hand, dessen Schneide bereits spiegelt und sämtlichen jagdlichen Anforderungen bei maximierter Standzeit (leicht konvex, ohne Wärmeentwicklung, mittels AC geschlossene Matrix) gerecht wird. Dauer: Eine Minute, vielleicht zwei, nie mehr als drei.
Wohlgemerkt ganz ohne den rabiaten Materialabtrag von Work Sharp, Tormek, Vulkanus et cetera, ohne Schleifbandwechsel und Säuberung der Umlenkrollen (die vom Work Sharp zerlegt es relativ schnell, erst der WS KO ist tatsächlich praxisgerecht, sexy ist selbst der WS KO erst mit Blade Grinding Attachment), ohne Wässern und Abrichten, ohne Klingen in Klingenhaltern zu verkratzen, ohne die Klingenspitze auf dem schmalen WS-Band zu runden usw.

Zweitens: In der Wildkammer ersetzt ihm ein richtig eingesetzter, qualitativ hochwertiger Alumina Ceramic-Stab (genau genommen hat er den schon vor Jahren durch einen Spyderco Bench Stone Fine ersetzt, weil sich damit der Klingenansatz erst gar nicht höhlt und die Spitze präzise definiert bleibt) die Aufgaben sowohl von Abziehstahl (Aufrichten) als auch Vulkanus und Konsorten (Abtragen) fast vollumfänglich (selten korrigiert er mal mit DMT Fine oder Spyderco Medium) und drittelt (!) damit die andernorts fürs Abziehen und Schärfen insgesamt benötigte Zeit. Problemlos desinfizierbar ist AC obendrein (im Gegensatz zu Ölsteinen, Natursteinen, Japanern, Schleifbändern, Filzscheiben).

Drittens: Jemand aus der Reihe der üblichen Verdächtigen rückt zur Jagd mit einem stumpfen Messer (egal ob 12C27 bei Mora, Niolox bei Schanz, S35VN bei CR Nyala oder S90V bei Müller MSP) an und klagt laut vernehmbar sein Leid. Unser Protagonist erträgt die Jammerei nicht, kramt seinen DMT Diafold F/EF aus dem Rucksack, streicht das vermaledeite Messer je zehn bis zwanzig Mal (mehr als dreißig und er hätte besser einen DMT Diafold Coarse mitgeschleppt) auf jeder Klingenseite und Körnung hin und her, sucht den Grat wegen Dämmerlicht mit Fingerspitzen und Daumennagelabrieb, streift ihn ab, streicht jede Schneidenseite noch ein paar Mal mit ganz wenig Druck über die EF-Seite und hat eine für Zugschnitt quasi ideale Gebrauchsschärfe. Wiederum eine Minute, vielleicht zwei, keinesfalls mehr als drei. Eine gute Flasche Rotwein und eine Jagdeinladung auf Rotwild irgendwo in der Eifel folgen wenige Tage später. So gesehen hat sich dieser wegen Plastik und Löchern beim ersten Anblick für Amischrott gehaltene DMT Diafold für erschreckend unverhältnismäßig erscheinende vierzig Euro schon zigfach amortisiert.

Fazit:
So lange der Heilige Hubertus die Jägerschaft in Sachen Jagdmesserschärfen dumm hält, gehen unserem Protagonisten Rotwein und Jagdeinladungen sowie die eine oder andere Gelegenheit zu Amüsement nicht aus.

Und um abschließend eine nur auf den ersten Blick vermessen scheinende These zu formulieren:
Wer einen Lansky zusammenbauen und mit ihm schleifen kann, ein Messer im richtigen Winkel über ein Band von Worksharp oder den Stein einer Tormek ziehen, gar ein Messer eine gefühlte Ewigkeit an den Stäbchen eines Sharpmakers herunterstreichen kann, der verfügt allzu offensichtlich über alle Fingerfertigkeit und Koordination, die es für Banksteine benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
106
Zurzeit aktive Gäste
552
Besucher gesamt
658
Oben