mm-Sache rein mathematisch analog gesehen

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@ #104: Zitat aus obiger Post-Folge:
"beeinflusst der nicht immer gleiche Hochschlag den Streukreis,..."
Auch solcher (Teil-)Satz trägt zu meiner guten Laune bei diesem Faden bei.
Ist halt wirklich "Extrem kreativ und witzig..."
 
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@ #104: Zitat aus obiger Post-Folge:
"beeinflusst der nicht immer gleiche Hochschlag den Streukreis,..."
Auch solcher (Teil-)Satz trägt zu meiner guten Laune bei diesem Faden bei.
Ist halt wirklich "Extrem kreativ und witzig..."
Nu Ja, ob der Faden in der richtigen Rubrick steht hab ich mich schon einige Male gefragt;)
 
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@ #104: Zitat aus obiger Post-Folge:
"beeinflusst der nicht immer gleiche Hochschlag den Streukreis,..."
Auch solcher (Teil-)Satz trägt zu meiner guten Laune bei diesem Faden bei.
Ist halt wirklich "Extrem kreativ und witzig..."
Ja, weißt du, das ist so: Umso begrenzter der eigene Horizont, umso witziger erscheinen die Dinge, von denen man überhaupt keine Ahnung hat - und das Schöne daran, umso mehr bessert sich dann auch noch die Laune.
 
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schade um das redigierte " ! "
Liebe Leute, jeder Benchrester weiß, dass wenn es um Millimeter geht, die ungünstigste Variable der Ankerpunkt Mensch ist. Daher wird im Bechrestbereich meist auch ohne Schulterkontakt geschossen.
Das mag für das jagdliche Schießen übertrieben sein, aber das Wissen um die Gesetzmäßigkeiten hilft auch dem Jäger, der aus welchen Gründen auch immer weit schießen will oder muss, um seine Schießposition zu optimieren.

Wenn euch die Diskussion nun aus welchen Gründen auch immer belustigt, dann ist das doch schön für euch. Also freut euch insgeheim, aber verschont uns bitte mit diesem herablassenden Ton. Das Problem ist nämlich, diesen Ton beherrsche ich auch, und wir wollen uns ja nicht unbedingt in die Haare kriegen. Oder wollt ihr das?
 
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Bleib locker - alles gut....
es ist wieder der Dissens zwischen schießen wollen (alle Jäger) und schießen können ("alle Jäger" - wegen bestandener Prüfung)

CD
 
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@ aus #111:
"...und wir wollen uns ja nicht unbedingt in die Haare kriegen. Oder wollt ihr das?"

Um Gottes Willen - wir wollen zum späten Abend halt nur etwas Spaß an der Freud' -
und wie Du so nett sagst:
"Wenn euch die Diskussion nun aus welchen Gründen auch immer belustigt, dann ist das doch schön für euch" ;)
 
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@ aus #111:
"...und wir wollen uns ja nicht unbedingt in die Haare kriegen. Oder wollt ihr das?"

Um Gottes Willen - wir wollen zum späten Abend halt nur etwas Spaß an der Freud' -
und wie Du so nett sagst:
"Wenn euch die Diskussion nun aus welchen Gründen auch immer belustigt, dann ist das doch schön für euch"
Aber natürlich habe ich Verständnis dafür, dass du nach einem stressigen Tag kurz vor dem Schlafengehen noch ein bisschen Spaß auf Kosten anderer haben willst.

Du solltest es aber bitte nicht übertreiben. Ich bin für jede argumentativ vorgetragene Diskussion offen, aber quatsch mich nicht in dem überheblichen Ton, wie gestern getan, von der Seite an.
Nicht, dass ich mich dann auch noch irgendwann genötigt fühle, mit dem Spaßen zu beginnen. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass ich, so wie du gestrickt bist, mit dir jede Menge Spaß haben könnte.;)

Ich denke aber, wir beide haben das eher nicht nötig. Wir haben eine viel zu unterschiedliche Herkunft und Prägung, als dass wir uns auf einer Sachebene treffen könnten. Daher bemühe ich mich erst gar nicht, den von dir so lustig empfundenen Satz zu erklären. Wir sollten es handhaben wie bisher: Während du mit argumentativ vorgetragenen (auch kontroversen) Beitragen bei mir immer willkommen sein wirst, belustigst du dich nur im Stillen über meine Ergüsse, und ich wiederum ignoriere weiterhin wie bisher großzügig deine Beiträge, weil ich an der Historie irgendwelcher Möbel aus der 1. Hälfte des vorigen Jahrhunderts überhaupt nicht interessiert bin.
 
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Na, dann werde ich wieder mal versuchen, für gute Laune im Forum zu sorgen …

Würde ich als Wiederlader zur Ladungsentwicklung beispielsweise eine Ladungsleiter schießen, die aussagekräftiger als Kaffeesatzlesen ist, würde ich folgendes berücksichtigen:

Zutaten
Lauf und Munition mit Potenzial. Bedeutet, dass die Kombination von Anfang an brauchbare Ergebnisse liefern sollte. Ist das nicht der Fall, kann man sich den ganzen Rest ersparen.

Grundsätzlich gilt, dass die Bedingungen von Schuss zu Schuss möglichst genau reproduziert werden müssen.
Dadurch wird gewährleistet, dass der Lauf reproduzierbar schwingt und die Reaktion der Waffe von Schuss zu Schuss möglichst gleich bleibt.

Folgendes ist in diesem Zusammenhang zu beachten:
Alles, was die Laufschwingung beeinträchtigt oder verändern könnte, sollte vermieden werden.
a) Lauf sollte frei schwingend sein. Es kann zu beträchtlichen Präzisionseinbußen kommen, selbst wenn der Lauf auch nur leicht anliegt: oberes Bild mit leicht anliegendem Lauf; unteres Bild mit freiem Lauf.
b) Ich würde den Lauf nicht direkt auf eine Unterlage auflegen, sondern immer den Vorderschaft.
c) Auch würde ich die Waffe nicht an der Optik halten, weil dadurch das Schwingverhalten und damit die Präzision beeinträchtigt werden könnte. Außerdem belastet das auch ohne Not die Montage.

Die Waffe sollte immer gleich auf die Auflage gelegt werden (gleiche Auflagepunkte am Vorder- u. Hinterschaft).

Die kritischste Variable im System im Zusammenhang mit der Reproduzierbarkeit des Vorganges ist immer der Mensch am Schaftende. Daher muss sein Einfluss so gering wie möglich gehalten werden. Der Schütze sollte nicht mit der Waffe kämpfen, sondern (wenn überhaupt) nur mit möglichst wenig Muskelkraft die Zielausrichtung bewerkstelligen. Wenn das Kaliber und die Hinterschaftform es zulässt, ruht die Waffe überwiegend ohne Zutun des Schützen nur durch ihr Eigengewicht fixiert auf den Sandsäcken. Der Schütze ist höchstens als Gegenlager zu gebrauchen, um den Rückstoß nach hinten möglichst gleichbleibend und neutral abzufangen. Der Rückstoß der Waffe sollte möglichst geradlinig erfolgen (das hängt natürlich stark von der Hinterschaftform und dem Kaliber ab). Die Waffe muss nicht kräftig eingezogen werden, sondern nur leicht nach hinten mit der Brust (Brust ist besser als Schulter, weil die Brust nicht oder kaum ausweichen kann und somit einen dezidierteren Widerstand bietet) abgestützt werden. Ich lege die rechte Abzugshand nur leicht an den Schaft an, ohne mit dem Daumen den Schaft zu umgreifen.

6. Nur wenn man es so praktiziert, kann (wenn man das möchte) das wahre Potenzial einer Waffe bzw. Laborierung ermittelt werden. Anmerken möchte ich noch, dass sich nicht jede Waffe gleich verhält. Das bedeutet, bei einer Waffe hat es kaum Einfluss, ob der Lauf anliegt oder an die Optik gegriffen wird, bei einer anderen kann es aber ganz anders aussehen. Daher sind obige Punkte allgemeine Empfehlungen, die aber bei jeder Waffe ihre Gültigkeit haben, da ihre Befolgung mit Sicherheit nicht schadet.

Lauf_anliegend.jpg

Lauf_nicht_anliegend.jpg
 
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"...dass sich nicht jede Waffe gleich verhält. Das bedeutet, bei einer Waffe hat es kaum Einfluss, ob der Lauf anliegt oder an die Optik gegriffen wird, bei einer anderen kann es aber ganz anders aussehen.
Daher sind obige Punkte allgemeine Empfehlungen, die aber bei jeder Waffe ihre Gültigkeit haben, da ihre Befolgung mit Sicherheit nicht schadet."


Joete sagte schon:
"Da steh ich nun, ich armer Tor -
und bin so klug als wie zuvor...."

(Fass es als Kompliment auf, dass ich obigen Höhenflügen nicht immer folgen kann:unsure:)
 
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"...dass sich nicht jede Waffe gleich verhält. Das bedeutet, bei einer Waffe hat es kaum Einfluss, ob der Lauf anliegt oder an die Optik gegriffen wird, bei einer anderen kann es aber ganz anders aussehen.
Daher sind obige Punkte allgemeine Empfehlungen, die aber bei jeder Waffe ihre Gültigkeit haben, da ihre Befolgung mit Sicherheit nicht schadet."
..........................

Das fand ich auch etwas merkwuerdig formuliert.
 
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"...dass sich nicht jede Waffe gleich verhält. Das bedeutet, bei einer Waffe hat es kaum Einfluss, ob der Lauf anliegt oder an die Optik gegriffen wird, bei einer anderen kann es aber ganz anders aussehen.
Daher sind obige Punkte allgemeine Empfehlungen, die aber bei jeder Waffe ihre Gültigkeit haben, da ihre Befolgung mit Sicherheit nicht schadet."


Joete sagte schon:
"Da steh ich nun, ich armer Tor -
und bin so klug als wie zuvor...."

(Fass es als Kompliment auf, dass ich obigen Höhenflügen nicht immer folgen kann:unsure:)
Da habe ich mich in der Tat missverständlich ausgedrückt.
Danke für den Hinweis.
Was ich sagen wollte, ist: Obwohl manche Läufe gutmütiger reagieren, ist der pauschale Hinweis „der Lauf sollte frei schwingend sein“, dennoch gültig - vor allem wenn man es nicht getestet hat.
Also ich würde mich an den Hinweis halten, denn selbst wenn der eine oder andere Lauf weniger zickig reagiert, besser wird die Präzision sicher nicht.
Gleiches gilt auch für das Festhalten der Waffe an der Optik. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man es lässt.

Dazu später noch ein paar Takte aus eigener Erfahrung …
 
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"Obwohl manche Läufe gutmütiger reagieren, ist der pauschale Hinweis „der Lauf sollte frei schwingend sein“, dennoch gültig..."
Da kann man bei Joete bleiben: "...das ist des Pudels Kern!"
Wobei aus meiner Erfahrung zu ergänzen wäre: bei sehr kurzen (<50cm) Läufen erweist sich eine mit der Kürzung zunehmende Laufdicke als (erwünscht) schwingungsmindernd (nicht: hemmend!).
 

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