- Registriert
- 5 Sep 2019
- Beiträge
- 260
Nachdem ich nun schon eine ganze Weile "still und heimlich" mitlese, denke ich, ist es an der Zeit, mich mal aus der Deckung zu wagen. Bitte nicht gleich losfeuern
Ich bin ein seltenes Exemplar der Gattung "Corona-Jungjäger". Geprüft und für gut befunden im Juni dieses in die Geschichtsbücher eingehenden Jahres 2020.
Es war ein seltsamer Weg bis zur bestanden Prüfung. Los ging es letztes Jahr im August im Ausbildungskurs meiner KJS. Bis Anfang März lief alles nach Plan, die Prüfungstermine Ende April bis Anfang Mai war schon zum Greifen nah. Dann betrat der Virus die Bildfläche und veränderte alles...
Kurs gestoppt, Prüfungen abgesagt, kurz gesagt: Ziel (kurzzeitig...) verloren. Aber genau so schnell wie alles zusammenbrach, ging es Dank dem persönlichem Engagement von Kursteilnehmern und Ausbildern weiter. Es wurde über Online-Konferenz-Systeme weiter gelehrt, ein Hygiene-Konzept für die letzten Übungsschießen erarbeitet und zudem die untere Jagdbehörde frühzeitig mit ins Boot geholt, sodass wir unsere Prüfung mit nur wenigen Wochen Verzögerung im Juni ablegen durften.
Nun stehe ich da mit meinem Jagdschein und beginne mich zu orientieren...
Inzwischen 43 Jahre alt, jagdlicht geprägt durch Großvater und Vater, habe ich dennoch ziemlich lange gebraucht den Weg zur Jagd zu finden. Der Wunsch und die Passion waren eigentlich immer da, jedoch jahrelang unterdrückt von den üblichen Sachzwängen: Beruf, Familie und einigen zeitintensiven Hobbies wie z.B. der Angelei.
Aber man wird im Alter bekanntlich ruhiger, die Kinder größer, die Frau toleranter (oder nennt man das Resignation?), der berufliche Ehrgeiz und Hunger ist auch weitestgehend gestillt. Diverse Hobbies übe ich inzwischen auch nur noch in meiner Phantasie aus. Also ist jetzt Platz für etwas Neues, "Aufbruch zur Jagd"!
Ich freue mich auf die Kontakte hier im Forum und evtl. sogar im "real live", irgendwo im schönsten Bundesland der Welt, zwischen Nord- und Ostsee!
Beste Grüße und WHM, Sebastian
Ich bin ein seltenes Exemplar der Gattung "Corona-Jungjäger". Geprüft und für gut befunden im Juni dieses in die Geschichtsbücher eingehenden Jahres 2020.
Es war ein seltsamer Weg bis zur bestanden Prüfung. Los ging es letztes Jahr im August im Ausbildungskurs meiner KJS. Bis Anfang März lief alles nach Plan, die Prüfungstermine Ende April bis Anfang Mai war schon zum Greifen nah. Dann betrat der Virus die Bildfläche und veränderte alles...
Kurs gestoppt, Prüfungen abgesagt, kurz gesagt: Ziel (kurzzeitig...) verloren. Aber genau so schnell wie alles zusammenbrach, ging es Dank dem persönlichem Engagement von Kursteilnehmern und Ausbildern weiter. Es wurde über Online-Konferenz-Systeme weiter gelehrt, ein Hygiene-Konzept für die letzten Übungsschießen erarbeitet und zudem die untere Jagdbehörde frühzeitig mit ins Boot geholt, sodass wir unsere Prüfung mit nur wenigen Wochen Verzögerung im Juni ablegen durften.
Nun stehe ich da mit meinem Jagdschein und beginne mich zu orientieren...
Inzwischen 43 Jahre alt, jagdlicht geprägt durch Großvater und Vater, habe ich dennoch ziemlich lange gebraucht den Weg zur Jagd zu finden. Der Wunsch und die Passion waren eigentlich immer da, jedoch jahrelang unterdrückt von den üblichen Sachzwängen: Beruf, Familie und einigen zeitintensiven Hobbies wie z.B. der Angelei.
Aber man wird im Alter bekanntlich ruhiger, die Kinder größer, die Frau toleranter (oder nennt man das Resignation?), der berufliche Ehrgeiz und Hunger ist auch weitestgehend gestillt. Diverse Hobbies übe ich inzwischen auch nur noch in meiner Phantasie aus. Also ist jetzt Platz für etwas Neues, "Aufbruch zur Jagd"!
Ich freue mich auf die Kontakte hier im Forum und evtl. sogar im "real live", irgendwo im schönsten Bundesland der Welt, zwischen Nord- und Ostsee!
Beste Grüße und WHM, Sebastian