Munition für .38 S&W Snubby gesucht

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die Messebedingungen sind bei CIP und SAAMI zusätzlich unterschiedlich definiert
Eins zu eins umrechnen nicht, aber annähernd sollte es passen.
Um ehrlich zu sein habe ich mich mit den SAAMI Messbedingungen nicht tiefer auseinander gesetzt. Ich meine mich zu erinnern das hier die Hülse nicht angebohrt wird und eine Referenz Hülse zur Messung des erforderlichen Drucks bis zur Berührung der Hülse mit dem Wandler herangezogen wird, welcher dam auf das Messergebnis addiert wird. Oder so ähnlich, ist schon ein paar Tage her.
In wie weit das vergleichbar ist kann ich leider nicht abschließend bewerten.
Wäre sehr interessant wenn da jemand was dazu sagen könnte.

Einig sind wir uns aber das der +P Suffix bei uns getrost ignoriert werden kann.
 
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Ich bin der Meinung dass gerade bei 2“ kurzen Läufen ein Munitionstest unbedingt erforderlich ist. Verschiedene Munitionssortem reagieren sehr unterschiedlich / empfindlich / mit grossem Leistungsverlust in sehr kurzen Läufen
Genau richtig.
Und das Vorurteil gegen die .38er kommt genau daher, das Hänschen Schnürschuh irgendeine Luschenpatrone damit schießt und sich dann wundert das die Leistung ungenügend ist::
Das führt zu solchen Aussagen "hat Mühe die erforderlichen 200 Joule zu knacken"
-die wenn man sich mit der Patrone wirklich mal beschäftigt hat sich als Unsinn entpuppt.
Viele Hersteller laden die .38 Spezial heute nicht zu vollem Potential.
Vielleicht aus Haftungsgründen ,vielleicht aber auch weil heutige .357 Medium Ladungen das Einsatzspektrum abdecken,für das es früher die leistungsfähigen .38 Spezial Laborierungen wie 38/44 Outdoorsman oder alte Norma Laborierungen usw. gab.
Das gleiche sieht man auch wenn man alte -70er/80er Jahre Ladedaten vergleicht, liegen die meisten über den heutigen max. Angaben.
Über 300 Joule sind bei richtiger Wahl der Patrone mühelos zu übertreffen-mit 2 Zoll Lauflänge.
Über 400 Joule sind aus einem 4 Zoll Lauf auch kein Problem und das kommt dann schon in den Leistungsbereich einer 9 mm Para Durchschnittslaborierung.
Für einen Fangschuss auf immobiles Wild reicht das imho für den Normaljäger allemal, -wenn er das richtige Geschoß benutzt und in der Lage ist zu treffen.
Wer nicht mal in der Lage ist auf 5-7 Meter zuverlässig einen Bierdeckel zu treffen sollte jagdlich eventuell gar keine Kurzwaffe einsetzen.
Einschränkend würde ich aber sagen das ich beim Schuß auf Wild zum Zwecke des reinen Fangschusses bei den schwächeren Kaliber keine Hohlspitzgeschosse nehme , einfach um sicher zu sein das die Tiefenwirkung ausreichend ist.
Kammerschüsse mit der Durchschittskurzwaffe halte ich bei immobilen Wild für nicht so gut und bevorzuge einen Schuss auf Haupt .
 
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Schießt ihr echt mit dem 38iger in die Falle?

Ich bin mit einem .22 immer gut klar gekommen.

Absonsten habe ich für meinen Snubbi in .357 die extra leichten Hornady 110 Grains geladen, ich meine vor RS20.
 

Wheelgunner_45ACP

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Hier ist NICHT der FS in einer Fälle gemeint. Sondern für Unfallwild, wenn man einen Revolver in .38Spl hat.
 

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