Neuer Knaller vom Hessenforst

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 9162
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Safarischorsch schrieb:
ICh habe nur PArallelen aufgezeigt . . .

So langsam wird es schwierig den verwurschteten Argumenten zu folgen.
Mal ganz langsam und einfach:

Safarischorsch gibt dem RW im / auf dem Feld richtig Feuer, das RW bleibt daraufhin im Wald und schält Mohawk seine Bäume. Das ist dem Mohawk nur egal wenn Safarischorsch im Gegenzug noch Bäume hätte die er im Gegenzug bekommt.

Wenn man das umdrehen könnten SF gibt den Sauen im / auf dem Feld Feuer und die werden im Wald bei Mohawk nicht bejagd fühlen sich also richtig heimisch dort und kommen dadurch weniger zu SF - könnte ja sein.

Nur fürchtet SF das sich die Sauen im Wald noch mehr vermehren auf Grund der Ruhe und Behaglichkeit und ist deshalb sauer auf Mohawk.

Müßte so ungefähr die Zusammenfassung sein. Oder?
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Buschläufer schrieb:
Safarischorsch schrieb:
ICh habe nur PArallelen aufgezeigt . . .

So langsam wird es schwierig den verwurschteten Argumenten zu folgen.


Bedauerlich

[quote:1y5n2o06]Safarischorsch gibt dem RW im / auf dem Feld richtig Feuer, das RW bleibt daraufhin im Wald und schält Mohawk seine Bäume.


Wie kommt er zu der Annahme?!
Wenn man das umdrehen könnten SF gibt den Sauen im / auf dem Feld Feuer und die werden im Wald bei Mohawk nicht bejagd fühlen sich also richtig heimisch dort und kommen dadurch weniger zu SF - könnte ja sein.

Nein-nix verstanden. Im Wald gezüchtet und verschont im NAchbarrevier zu Schaden.


Nur fürchtet SF das sich die Sauen im Wald noch mehr vermehren auf Grund der Ruhe und Behaglichkeit und ist deshalb sauer auf Mohawk.


Lesen! Wo schrieb ich, ich sei sauer auf Mohawk?

Müßte so ungefähr die Zusammenfassung sein. Oder?
[/quote:1y5n2o06]



NAch Deiner evtl. :roll:
 
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Buschläufer schrieb:
Safarischorsch schrieb:
ICh habe nur PArallelen aufgezeigt . . .

So langsam wird es schwierig den verwurschteten Argumenten zu folgen.
Mal ganz langsam und einfach:

Safarischorsch...

Mohawk.....


Müßte so ungefähr die Zusammenfassung sein. Oder?


Nein.

Wen du schon " Safarischorsch" als Lodenjageligen Privatpächter und
Mohawk als Revoerförster personefizierst;

danmn bekommt " Sarischorsch" einen dicken Hals weil Mohawks vorgestzte Dienststell anordnet das zukünftig Sauen nur noch auf Bewgungsjagdten als Beifang bejagd werden; zu anderen Zeit wird nicht gezielt auf SW gejagd; "sollen sich die Sauen doch im Sommer auserhalb der Forst bei den Bauern fett fressen damit sie im Winter auf den Bezahldrückjagdten erlegt werden können" ( Orgerinalzitat eins Forstamtsleiters ).

"Safiri's" Unmut gegen " Mohawk" beruht darin das sich öffentlich wieder mal keiner dazu bekennt; sondern alle sich hinter einem Verwaltungsaparat verstecken; und selbt vor Ort " Mohawk" sich beflisen fühlt das Lied der Unwisenheit des Brötchengebers zu singen... mitunter das dann laut, aber obs richtig gesungen wird ? Jedenfals schmerzt das ziehmlich in den Ohren...


TM

P.S.

Weder " Safari" noch " Mohawk" sind in meiner Aufzählung petrsöhnlich gemeint

und zu dem Hundequälenden Stoeberjager : wen du das nächste mal deinen Köter mit sowas Quälen willst :nimm einen Kaugummi !

Und nicht vergessen : mit vollem Mund spricht man nicht !
 
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Safarischorsch schrieb:
NAchdem Hessenforst ja schon vor Wochen im Staatsforst die Kirrjagd verboten hat, ist jetzt im Bereich MArburg Biedenkopf die JAgd für die Angestellten auf Schwarzwild auch untersagt!

Nur die 2-3 Bewegungsjagden im JAhr wird auf SW gejagt und die Begehungsscheininhaber dürfen (nicht an der Kirrung!).


Und in ein paar Jahren haben dann "die Jäger" bzgl. SW versagt... Wo leben wir eigentlich!? Was soll so etwas?!

Ohne den Thread gelesen zu haben: Safarifrosch, woher hast du das? Quelle?
 
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OberförsterVS schrieb:
Vielleicht ist das bei Euch so. Bei uns ist es anders - wir dürfen in diesem Jahr statt einer Mio. deren zwei an die Kämmerei überweisen und das ist dann nicht wirklich im Promillebereich - und bei anderen wieder anders. Es gibt also nicht nur "eine Realität" sondern immer eine örtlich bezogene. Wenn wir uns darauf verständigen können, wäre es sehr schön.

Hallo OVS,

bitte fasse das nicht als Kritik auf, aber bezüglich dem Wald in öffentlicher Hand gilt doch meines Wissens nach wie vor das Urteil des BundesVerfG vom 31. Mai 1990, (BVerfG, Urt. v. 31.05.1990, NVwZ 1991, 53) in dem es heißt:

"Die Bewirtschaftung des Körperschafts- und Staatswaldes dient der Umwelt- und Erholungsfunktion des Waldes, nicht der Sicherung von Absatz und Verwertung forstwirtschaftlicher Erzeugnisse." Und weiter: "Die staatliche Forstpolitik fördert die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes".

Das allein aber bedeutet ganz klar, dass die in den Vordergrund gerückten Wohlfahrtswirkungen der Wälder öffentlicher Hand so wichtig sind, dass verbeißendes Schalenwild rigoros und solange herunterzufahren ist, bis eine artenreiche und standorgerechte Naturverjüngung auch ohne Zaun hochkommen kann. Großflächig.

Der Vorwurf der Jäger ginge insofern aber völlig ins Leere, die im Staatsdwald lediglich einen Wirtschaftwald sehen, denn das ist er nicht. Schalenwildbestände müssen für den "Wohlfahrtswald" und zugunsten den von mir schon weit vorher geschriebenen Funktionen wie Wasserspeicher, Kalamitätsresistenz, Artenreichtum, etc. auf ein verträgliches Niveau herunter gefahren werden und nicht deshalb, weil der Wald dann mehr Ertrag abwirft.

Ob diese Erkenntnis aber auch von den Förstern so umgesetzt wird (Staatswald hat NICHT die Aufgabe wirtschaftlich zu sein), ist fraglich.

Wai Hai
F.
 
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Kolostrum schrieb:
OberförsterVS schrieb:
Vielleicht ist das bei Euch so. Bei uns ist es anders - wir dürfen in diesem Jahr statt einer Mio. deren zwei an die Kämmerei überweisen und das ist dann nicht wirklich im Promillebereich - und bei anderen wieder anders. Es gibt also nicht nur "eine Realität" sondern immer eine örtlich bezogene. Wenn wir uns darauf verständigen können, wäre es sehr schön.

Hallo OVS,

bitte fasse das nicht als Kritik auf, aber bezüglich dem Wald in öffentlicher Hand gilt doch meines Wissens nach wie vor das Urteil des BundesVerfG vom 31. Mai 1990, (BVerfG, Urt. v. 31.05.1990, NVwZ 1991, 53) in dem es heißt:

"Die Bewirtschaftung des Körperschafts- und Staatswaldes dient der Umwelt- und Erholungsfunktion des Waldes, nicht der Sicherung von Absatz und Verwertung forstwirtschaftlicher Erzeugnisse." Und weiter: "Die staatliche Forstpolitik fördert die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes".

der Begriff der "Leistungsfähigkeit" ist durchaus auch in wirtschaftlicher Hinsicht zu verstehen, und im Rahmen der gesetzlichen Beschreibung der Funktionen des Waldes finden wir dies auch aufgeführt: "... die Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion..." Die so gewählte Auflistung deutet schließlich auf die Reihenfolge der Bedeutung hin. Es findet sich im weiteren Gesetzestext lediglich der Hinweis, dass der Staatswald "in besonderem Maße auch" der Schutz- und Erholungsfunktion zu dienen hat, d.h. aber nicht, dass die Nutzfunktion unwesentlich wäre! Mit Abstufung gilt dies übrigens auch für den sonstigen Wald in öffentlicher Hand (Kommunalwald).

Das allein aber bedeutet ganz klar, dass die in den Vordergrund gerückten Wohlfahrtswirkungen der Wälder öffentlicher Hand so wichtig sind, dass verbeißendes Schalenwild rigoros und solange herunterzufahren ist, bis eine artenreiche und standorgerechte Naturverjüngung auch ohne Zaun hochkommen kann. Großflächig.

Hier liegt eben gerade Dein Denkfehler, denn gerade dann, wenn der Aspekt der reinen Wirtschaftlichkeit wegfällt, ist zum Einen Verbiss oder Schäle ebenfalls irrelevant, denn die reine Schutz- und Erholungswirkung entfaltet auch ein Bestand aus weitgehend unwirtschaftlichen bzw. verbissenen/geschälten Bäumen. Zweitens wären ja weder Zaunbau noch Einzelschutz zu beanstanden, wenn Wirtschaftlichkeit keine Rolle spielte.
Bis zu einem gewissen Maß könnte man darüber hinaus sogar behaupten, dass Verbiss und Schäle für eine schnellere Alters-/Höhen- und Artendifferenzierung eines Bestandes sorgen, denn stärker verbissene Pflanzen brauchen länger, bis sie so hoch wachsen, wie die nicht verbissenen und geschälte Bäume fallen schneller aus, als die nicht geschälten. Ein "Schaden" ist daher also natürlich insbesondere wirtschaftlich zu beurteilen.
Einer Umfrage unter unbedarften Waldbesuchern, ob ein stufig aufgebauter Mischbestand aus Birke, Aspe, Vogelbeere, etwas Fichte, Kiefer, Buche, Eiche usw. oder ein noch weitgehender "Fichten-Acker" mit hier und da unterbauten Buchen- und/oder Tannen-Partien (von mir aus auch auch NV) eine höhere Erholungswirkung hervorruft, sähe ich übrigens mit großem Interesse entgegen.


Der Vorwurf der Jäger ginge insofern aber völlig ins Leere, die im Staatsdwald lediglich einen Wirtschaftwald sehen, denn das ist er nicht. Schalenwildbestände müssen für den "Wohlfahrtswald" und zugunsten den von mir schon weit vorher geschriebenen Funktionen wie Wasserspeicher, Kalamitätsresistenz, Artenreichtum, etc. auf ein verträgliches Niveau herunter gefahren werden und nicht deshalb, weil der Wald dann mehr Ertrag abwirft.

Noch einmal: der Aspekt der Wirtschaftlichkeit wird nicht von der Jägerschaft ins Spiel gebracht, sondern von der Forstwirtschaft (und das bis zu einem gewissen Maß auch zu Recht). Übrigens ist weder eine Kalamitätsresistenz noch ein "Artenreichtum" per se ein gesetzlich so definiertes Primärziel.

Ob diese Erkenntnis aber auch von den Förstern so umgesetzt wird (Staatswald hat NICHT die Aufgabe wirtschaftlich zu sein), ist fraglich.

ist deshalb fraglich, weil die Wirtschaftlichkeit eben doch die dominierende Rolle spielt/spielen muss - s.o.

Wai Hai
F.
 
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Ips typographus schrieb:
Kolostrum schrieb:
Hallo OVS,

bitte fasse das nicht als Kritik auf, aber bezüglich dem Wald in öffentlicher Hand gilt doch meines Wissens nach wie vor das Urteil des BundesVerfG vom 31. Mai 1990, (BVerfG, Urt. v. 31.05.1990, NVwZ 1991, 53) in dem es heißt:

"Die Bewirtschaftung des Körperschafts- und Staatswaldes dient der Umwelt- und Erholungsfunktion des Waldes, nicht der Sicherung von Absatz und Verwertung forstwirtschaftlicher Erzeugnisse." Und weiter: "Die staatliche Forstpolitik fördert die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes".

der Begriff der "Leistungsfähigkeit" ist durchaus auch in wirtschaftlicher Hinsicht zu verstehen, und im Rahmen der gesetzlichen Beschreibung der Funktionen des Waldes finden wir dies auch aufgeführt: "... die Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion..." Die so gewählte Auflistung deutet schließlich auf die Reihenfolge der Bedeutung hin. Es findet sich im weiteren Gesetzestext lediglich der Hinweis, dass der Staatswald "in besonderem Maße auch" der Schutz- und Erholungsfunktion zu dienen hat, d.h. aber nicht, dass die Nutzfunktion unwesentlich wäre! Mit Abstufung gilt dies übrigens auch für den sonstigen Wald in öffentlicher Hand (Kommunalwald).

Das allein aber bedeutet ganz klar, dass die in den Vordergrund gerückten Wohlfahrtswirkungen der Wälder öffentlicher Hand so wichtig sind, dass verbeißendes Schalenwild rigoros und solange herunterzufahren ist, bis eine artenreiche und standorgerechte Naturverjüngung auch ohne Zaun hochkommen kann. Großflächig.

Hier liegt eben gerade Dein Denkfehler, denn gerade dann, wenn der Aspekt der reinen Wirtschaftlichkeit wegfällt, ist zum Einen Verbiss oder Schäle ebenfalls irrelevant, denn die reine Schutz- und Erholungswirkung entfaltet auch ein Bestand aus weitgehend unwirtschaftlichen bzw. verbissenen/geschälten Bäumen. Zweitens wären ja weder Zaunbau noch Einzelschutz zu beanstanden, wenn Wirtschaftlichkeit keine Rolle spielte.
Bis zu einem gewissen Maß könnte man darüber hinaus sogar behaupten, dass Verbiss und Schäle für eine schnellere Alters-/Höhen- und Artendifferenzierung eines Bestandes sorgen, denn stärker verbissene Pflanzen brauchen länger, bis sie so hoch wachsen, wie die nicht verbissenen und geschälte Bäume fallen schneller aus, als die nicht geschälten. Ein "Schaden" ist daher also natürlich insbesondere wirtschaftlich zu beurteilen.
Einer Umfrage unter unbedarften Waldbesuchern, ob ein stufig aufgebauter Mischbestand aus Birke, Aspe, Vogelbeere, etwas Fichte, Kiefer, Buche, Eiche usw. oder ein noch weitgehender "Fichten-Acker" mit hier und da unterbauten Buchen- und/oder Tannen-Partien (von mir aus auch auch NV) eine höhere Erholungswirkung hervorruft, sähe ich übrigens mit großem Interesse entgegen.


Der Vorwurf der Jäger ginge insofern aber völlig ins Leere, die im Staatsdwald lediglich einen Wirtschaftwald sehen, denn das ist er nicht. Schalenwildbestände müssen für den "Wohlfahrtswald" und zugunsten den von mir schon weit vorher geschriebenen Funktionen wie Wasserspeicher, Kalamitätsresistenz, Artenreichtum, etc. auf ein verträgliches Niveau herunter gefahren werden und nicht deshalb, weil der Wald dann mehr Ertrag abwirft.

Noch einmal: der Aspekt der Wirtschaftlichkeit wird nicht von der Jägerschaft ins Spiel gebracht, sondern von der Forstwirtschaft (und das bis zu einem gewissen Maß auch zu Recht). Übrigens ist weder eine Kalamitätsresistenz noch ein "Artenreichtum" per se ein gesetzlich so definiertes Primärziel.

Ob diese Erkenntnis aber auch von den Förstern so umgesetzt wird (Staatswald hat NICHT die Aufgabe wirtschaftlich zu sein), ist fraglich.



Wai Hai
F.

:no:

Lass dich doch nicht verarschen!!! Es ging nicht darum ein Argument zu bringen, sondern durch Formulierung absurder Gedanken, dass Meinungsbild weiter aufzusplittern.

Divide et impera.

Wenn man sich damit sachlich auseiandersetzt, hat man schon verloren.
 
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schweisshund schrieb:
.....Du stimmst also den Argumenten von gez. F zu, dass Wald nur schön sein muss? :lol:

Das ist ja gar nicht seine Aussage!

Wald ist für uns alle lebenswichtig, in vielerlei Hinsicht. Und deshalb ist es gut, dass es dafür zielgerichtet ausgebildete Leute gibt, die den Wald pflegen, schützen und Sorge tragen, dass seine Produkte und Wirkungen nachhaltig genutzt werden können. Notfalls auch gegen eine zu hohe Zahl an Wild oder gegen Jäger, die für ihren Jagdspaß bereit sind, unangemessene Schäden am Wald hinzunehmen oder den Blick dafür nicht entwickeln wollen!

Und ja, zu dieser letzten Sorte Jägern fühle ich mich nicht zugehörig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Kolostrum schrieb:
OberförsterVS schrieb:
Vielleicht ist das bei Euch so. Bei uns ist es anders - wir dürfen in diesem Jahr statt einer Mio. deren zwei an die Kämmerei überweisen und das ist dann nicht wirklich im Promillebereich - und bei anderen wieder anders. Es gibt also nicht nur "eine Realität" sondern immer eine örtlich bezogene. Wenn wir uns darauf verständigen können, wäre es sehr schön.

Hallo OVS,

bitte fasse das nicht als Kritik auf, aber bezüglich dem Wald in öffentlicher Hand gilt doch meines Wissens nach wie vor das Urteil des BundesVerfG vom 31. Mai 1990, (BVerfG, Urt. v. 31.05.1990, NVwZ 1991, 53) in dem es heißt:

"Die Bewirtschaftung des Körperschafts- und Staatswaldes dient der Umwelt- und Erholungsfunktion des Waldes, nicht der Sicherung von Absatz und Verwertung forstwirtschaftlicher Erzeugnisse." Und weiter: "Die staatliche Forstpolitik fördert die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes".

Das allein aber bedeutet ganz klar, dass die in den Vordergrund gerückten Wohlfahrtswirkungen der Wälder öffentlicher Hand so wichtig sind, dass verbeißendes Schalenwild rigoros und solange herunterzufahren ist, bis eine artenreiche und standorgerechte Naturverjüngung auch ohne Zaun hochkommen kann. Großflächig.

nicht deshalb, weil der Wald dann mehr Ertrag abwirft.


Wai Hai
F.



Welche schlicht -naive Interpretation. Als wenn so ein Wald mit ein paar Stück Schalenwild nicht entstünde... Hier wird wieder einmal virtuos zwischen wirtschaftlichem und ökologischem nicht unterschieden. Und in wie weit dieser Wald nicht de(RRRRR) Volkserhohlung dienen soll, bleibt feilich unerläutert. Dem Wald ists gerade egal, wie schön er wächst, das ist eine rein wirtschaftliche Frage.

Mann oh Mann. V.a. evtl erhohlen sich einige Genossen mit Anblich von eine paar Stck. RW oder Rehwild gar besser?! 8)
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Stoeberjaeger schrieb:
schweisshund schrieb:
.....Du stimmst also den Argumenten von gez. F zu, dass Wald nur schön sein muss? :lol:

, unangemessene Schäden am Wald hinzunehmen oder den Blick dafür nicht entwickeln wollen!
.


Und was unangemessen ist, bestimmt dann idealerweise "Fachgremium" des Nabu und Co.;

Alles ausgebildete Sozialpädagogen oder was?
 

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