- Registriert
- 14 Feb 2006
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Der Hühnerdrachen war vor 45 Jahren immer fester Bestandteil beim Programm der Jagdausrüster. Mit dem Niedergang der Hühnerjagd verschwand auch dieses Teil.
Ich bin ja bei der Gelegebehandlung aktiv. Das Problem bei der Nilgans sind die versteckten und oft schwer zugänglichen Nester. Während auf unseren Inseln die Nester von Grau und Kanada leicht gefunden werden, sitzt die Nil in Brombeergestrüppen u. ä.
In diesem Jahr hatten wir ein Nest in einem blauen Futterfass. Man könnte darüber nachdenken, durch gezielte Anlage von Nistmöglichkeiten das Auffinden zu erleichtern. Da es selten bei der Nilgans zu größeren Gösselansammlungen - sprich mehreren Familien an einem Ort kommt, nimmt niemand das Problem ernst, aber die Masse macht es dann eben.
Der Einsatz von Wärmebilddrohen reduziert die Störungen sehr gut, aber das geht nur bei Graugänsen, die als erste brüten gut. Schon bei den Kanadiern ist dann das Laub raus und es wird schwieriger. Bei den Nilgänsen gab es schon Gössel im Dezember.
Bei unserer Gelegebehandlung, die nur bis zum 14.Tag erlaubt ist, müssen zwei Eier unbehandelt im Nest bleiben. Sonst beginnt die Gans ein neues Gelege, das dann garaniert niemand findet. Also das Problem der Vertreibung anderer Wasservögel ist sowieso nicht zu lösen. Da hätte die Reduktion schon vorher greifen müssen.
Ich halte den Weg Tschechiens mit der ganzjährigen Jagdzeit als das einzig Vernünftige. Aber wenn es um pragmatischen Lösungen stehen wir uns in Deutschland ja permanent selbst im Wege.
Ich bin ja bei der Gelegebehandlung aktiv. Das Problem bei der Nilgans sind die versteckten und oft schwer zugänglichen Nester. Während auf unseren Inseln die Nester von Grau und Kanada leicht gefunden werden, sitzt die Nil in Brombeergestrüppen u. ä.
In diesem Jahr hatten wir ein Nest in einem blauen Futterfass. Man könnte darüber nachdenken, durch gezielte Anlage von Nistmöglichkeiten das Auffinden zu erleichtern. Da es selten bei der Nilgans zu größeren Gösselansammlungen - sprich mehreren Familien an einem Ort kommt, nimmt niemand das Problem ernst, aber die Masse macht es dann eben.
Der Einsatz von Wärmebilddrohen reduziert die Störungen sehr gut, aber das geht nur bei Graugänsen, die als erste brüten gut. Schon bei den Kanadiern ist dann das Laub raus und es wird schwieriger. Bei den Nilgänsen gab es schon Gössel im Dezember.
Bei unserer Gelegebehandlung, die nur bis zum 14.Tag erlaubt ist, müssen zwei Eier unbehandelt im Nest bleiben. Sonst beginnt die Gans ein neues Gelege, das dann garaniert niemand findet. Also das Problem der Vertreibung anderer Wasservögel ist sowieso nicht zu lösen. Da hätte die Reduktion schon vorher greifen müssen.
Ich halte den Weg Tschechiens mit der ganzjährigen Jagdzeit als das einzig Vernünftige. Aber wenn es um pragmatischen Lösungen stehen wir uns in Deutschland ja permanent selbst im Wege.