Positionspapier Jagdgesetz Berlin 2023

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Das muss man sich mal zu Gemüte führen.


Auszüge aus dem Papier:
  • Die Gesellschaft wie auch ihre Einstellung zur Jagd und wissenschaftliche Erkenntnisse zu Schmerzen, Leiden, Ängsten und Bedürfnissen der Tiere haben sich verändert.
  • Der Schrotschuss muss verboten werden.
  • Drückjagden führen zu schweren Verletzungen, da ein sich bewegendes Ziel schwerer zu treffen ist – daher soll die Jagd mit Ansitz genutzt werden.
  • Anstelle der einmaligen Prüfung zum Jagdschein sollen Jagdausübungsberechtigte mindestens alle drei Jahre eine Fortbildung besuchen, sofern sie ihren Jagdschein behalten möchten.
  • Dort sollen tierschutzrelevante Lerninhalte u. a. zum Schmerzempfinden und zur Sozialstruktur in die jagdliche Praxis einbezogen werden. Für euphemistische und speziesistische Begriffe soll sensibilisiert werden.
  • Für Gesellschaftsjagden muss es eine Meldepflicht geben.
  • Auf Bundesebene sollte die Anzahl des Besitzes von Jagdwaffen insgesamt begrenzt werden.
  • Beutegreifer sollten aufgrund ihrer Bedeutung für die Populationsgrößen anderer Arten grundsätzlich nicht mehr bejagt werden.
  • Ein prophylaktischer Tod gesunder Tiere für den Seuchenschutz oder der Abschuss von kranken und verletzten Tieren ist nicht tierschutzkonform, wenn man sie impfen, mit Medikamenten behandeln, in Wildtierkliniken versorgen oder wenn nichts mehr hilft betäuben und töten kann.

Wehret den Anfängen. Die Grünen haben halb so viele Mitglieder wie die Jagdverbände! Wir müssen endlich hörbar werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mit normalen Methoden kann man das nicht mehr kommentieren.
Dieses Umfeld scheint ein Sammelbecken für Menschen zu sein die ohne ständige fremde Hilfe nicht Lebensfähig wären. Naja, wurde hier ja schon oft genug so beschrieben...
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Das muss man sich mal zu Gemüte führen.


Auszüge aus dem Papier:
  • Die Gesellschaft wie auch ihre Einstellung zur Jagd und wissenschaftliche Erkenntnisse zu Schmerzen, Leiden, Ängsten und Bedürfnissen der Tiere haben sich verändert.
  • Der Schrotschuss muss verboten werden.
  • Drückjagden führen zu schweren Verletzungen, da ein sich bewegendes Ziel schwerer zu treffen ist – daher soll die Jagd mit Ansitz genutzt werden.
  • Anstelle der einmaligen Prüfung zum Jagdschein sollen Jagdausübungsberechtigte mindestens alle drei Jahre eine Fortbildung besuchen, sofern sie ihren Jagdschein behalten möchten.
  • Dort sollen tierschutzrelevante Lerninhalte u. a. zum Schmerzempfinden und zur Sozialstruktur in die jagdliche Praxis einbezogen werden. Für euphemistische und speziesistische Begriffe soll sensibilisiert werden.
  • Für Gesellschaftsjagden muss es eine Meldepflicht geben.
  • Auf Bundesebene sollte die Anzahl des Besitzes von Jagdwaffen insgesamt begrenzt werden.
  • Beutegreifer sollten aufgrund ihrer Bedeutung für die Populationsgrößen anderer Arten grundsätzlich nicht mehr bejagt werden.
  • Ein prophylaktischer Tod gesunder Tiere für den Seuchenschutz oder der Abschuss von kranken und verletzten Tieren ist nicht tierschutzkonform, wenn man sie impfen, mit Medikamenten behandeln, in Wildtierkliniken versorgen oder wenn nichts mehr hilft betäuben und töten kann.

Wehret den Anfängen. Die Grünen haben halb so viele Mitglieder wie die Jagdverbände! Wir müssen endlich hörbar werden!
Naja, ein paar Punkte sind eine Überlegung wert . Zumindest drei, vier und fünf. Ich verstehe jetzt nicht wie Gesellschaftsjagden ohne Drückjagd und Schrotschuss gehen sollen? Wildtiere zum Arzt bringen ist natürlich der Knüller in Hinblick auf eine artgerechte Behandlung.
 
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15 Jun 2012
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Die (Grünen) müssen sich beeilen. Nach der nächsten Wahl sind sie einstellig.
Das wird ein froher Wunsch bleiben. Die Klimakleber von last Generation z.B. haben dramatische Zuwächse - angeblich 2022 nur 80 Mitglieder, jetzt bereits "tausende". 80% der Wählerstimmen kommen aus den Städten und Ballungsräumen. Genau da aber wird Grün gewählt. Abwarten und weggucken war noch nie ein guter Ratschlag.
PA Die Anzahl der Jäger und Jägerinnen nimmt stetig zu, die Anzahl der in Jagdverbänden organisierten Jäger und Jägerinnen nimmt stetig ab.
Unsere Interessenvertretungen müssen gestärkt werden und dann natürlich "unsere Interessen vertreten".
 
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10 Jan 2012
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Die müssen sich beeilen. Nach der nächsten Wahl sind sie einstellig.
In welcher Traumwelt lebst du bitte? Bis Ökos blicken das die grünen gar nicht so grün sind, vergehen noch Jahrzehnte. Die CDU wird ja auch noch immer gewählt...

Ansonsten: Grüne quatschen Grünes Zeug. Das ist jetzt alles nicht verwunderlich🤷‍♂️
 
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Dit is Berlin! - da Ticken die Uhren halt anders.
Jetzt wo Rot-Rot-Grün aber erst einmal Geschichte ist, werden die das schwer umgesetzt kriegen.
 
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13 Sep 2016
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und genau die, die meist keine abgeschlossene Ausbildung haben, wollen.... dass Jäger sich zwangsmäßig Fortbilden. Lol.... Dass man Flugwild nicht in der Luft erkennen und eindeutig zuordnen kann... lol... klar, wenn ich keine Ahnung habe und z.B. das Reh als Kind vom Hirsch bezeichne, ist das schon gut möglich.

Aber die nächste Wahl wird für die Grünen wohl ein Debakel erster Klasse.
 
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Kommt schon noch irgendwann. Wird genug Jagdscheininhaber geben, die da Beifall klatschen bzw. jetzt schon nur so agieren.
 

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