Probleme mit Schwenkmontage

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Liebe Foristi,

da meine vor kurzem gekaufte BBF trotz einwandfreien Laufs mit verschiedenster Munition nicht besonders präzise schoss, fragte ich den hier ansässigen Büchenmacher um Rat.
Das Hauptproblem ist wohl eine wackelige vordere Base der Schwenkmontage. Dabei machte mich der Büchenmacher auch darauf aufmerksam, dass die vordere und hintere Base leicht schief zueinander montiert sind (s. Fotos).

Meine Frage an Euch - reicht es aus, die vordere Base auszutaschen, sodass diese richtig fest sitzt oder muss der BüMa auch die hintere Base neu einpassen, damit beide Basen im Wasser sind? Wenn man letzteres beheben lässt, ist das mit einem Kostenaufwand von ca. 300€ verbunden.

Danke Euch für Euren Rat.
 

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Was rät denn der BüMa?
Darauf würde ich mehr hören als was irgendwelche Bastler in nem Forum sagen.
Falls du meine Meinung als Bastler hören willst:
Ich tät alles tauschen denn: Wenn du nur die vordere der hinteren anpassen lässt, dass die auch schief steht und es dann immer noch nicht passt hast du doppelten Ärger weil du dann eine gute vordere Base verheizt hast.
Das wird am Ende dann noch teurer, 300€ geht doch noch.
 
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Bei mir bekannten vorderen Basen ist das Spiel einstellbar. Was sind bei Dir für Dinger montiert? Was ist schräg an der Hinteren? Hakt sie nicht ein?
 
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Wenn die Vorderplatte nicht mehr wackelt ist diese Fehlstellung ( Nur Verschiebung in der Rotationsebene gegeneinander , wie die Libellen wohl zeigen )kein Problem.
Allerdings nur bei Zielfernrohr mit Ringmontagen !!
Bei Zf mit Schiene geht das in die Hose.
 
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Bei mir bekannten vorderen Basen ist das Spiel einstellbar. Was sind bei Dir für Dinger montiert? Was ist schräg an der Hinteren? Hakt sie nicht ein?
Die Basen sind nicht verstellbar. Das Glas lässt sich problemlos schwenken und hinten arretieren.
 
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Wenn die Vorderplatte nicht mehr wackelt ist diese Fehlstellung kein Problem.
Allerdings nur bei Zielfernrohr mit Ringmontagen !!
Bei Zf mit Schiene geht das in die Hose.
Das ZF ist mittels Ringmontage montiert.
Ich hatte im Hinterkopf, dass bei einer Schwenkmontage die Belastung auf der vorderen Fuss liegt und die hintere Verbindung nur für die seitliche Fixation wichtig ist.
 
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Ist ja auch so.
Wenn vorne neue Platte , die nicht mehr wackelt oder Drehzapfen der stramm sitzt ( was da wackelt oder locker ist geht aus deinen Ausführungen nicht hervor ) , ist die Montage wieder brauchbar.
Genau so sieht es aus.
Man glaubt gar nicht, bei wievielen z.B. umgebauten 98er genau das Problem auftritt.
 
M

Mitglied 21833

Guest
Wenn man unterstellt, dass die Waffe zwischen den Fotos nicht umgespannt wurde, ergibt sich aus den Libellen der Wasserwaagen hier auch ein Gefälle des hinteren Sockels von der Mündung in Richtung Schaft. Ich würde überdenken, ob es dadurch nicht auch zu einer Verspannung innerhalb des Rohrkörpers kommt.

Höhendifferenzen lassen sich bei der Schwenkmontage ausgleichen, ob man dadurch auch eine Art Anstellwinkel des Verriegelungszapfens erzeugen kann, müsste jemand anderes beurteilen.
 
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300€ ist ziemlich üppig.
Die vordere Basis muss fest sein, natürlich. Da evtl eine neue Platte einschwalben lassen. Die hintere löst er einfach und feilt die Platte auf der Unterseite in den richtigen Winkel und verklebt sie wieder. Da ist er im gesamten in einer Stunde mit durch.
 
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Was klappert nun eigentlich? Ist es der Fuss der Schwenkmontage oder die eingeschwalbte Fussplatte auf der der Fuss der Montage sitzt. Der Eingangspost weist eher auf das Erste hin. Und dann wäre das Spiel einstellbar. # 3
 
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Was klappert nun eigentlich? Ist es der Fuss der Schwenkmontage oder die eingeschwalbte Fussplatte auf der der Fuss der Montage sitzt. Der Eingangspost weist eher auf das Erste hin. Und dann wäre das Spiel einstellbar. # 3
Es ist die eingeschwalbte Fußplatte. Die muss definitiv ausgetauscht werden.
 
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300€ ist ziemlich üppig.
Die vordere Basis muss fest sein, natürlich. Da evtl eine neue Platte einschwalben lassen. Die hintere löst er einfach und feilt die Platte auf der Unterseite in den richtigen Winkel und verklebt sie wieder. Da ist er im gesamten in einer Stunde mit durch.
Ich finde 300€ auch knackig, deshalb habe ich hier nachgefragt.
 
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Wenn man unterstellt, dass die Waffe zwischen den Fotos nicht umgespannt wurde, ergibt sich aus den Libellen der Wasserwaagen hier auch ein Gefälle des hinteren Sockels von der Mündung in Richtung Schaft. Ich würde überdenken, ob es dadurch nicht auch zu einer Verspannung innerhalb des Rohrkörpers kommt.

Höhendifferenzen lassen sich bei der Schwenkmontage ausgleichen, ob man dadurch auch eine Art Anstellwinkel des Verriegelungszapfens erzeugen kann, müsste jemand anderes beurteilen.
Von dieser Verspannung innerhalb des Rohrkörpers sprach der BüMa auch.
 

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