Es sind viele Drückjagden abgesagt worden, ob aus der Angst als Coronaparty eingestuft zu werden, weil es keine klaren Regelungen gab, Schutz der Gäste und Freunde vor Infektionen oder sonstiges.
Es wird in den Ministerien dran gearbeitet eine vernünftige Lösung zu entwickeln und das kann uns allen doch nur zu Gute kommen.
Die aktuelle Fassung vom 05.11. sieht jedenfalls keine Begrenzung der Personenzahl mehr vor und die Jagd muss nicht bei der Behörde angemeldet werden. Es gelten die üblichen Coronaverhaltensregeln und eine Dokumentationspflicht (ähnlich der Dokumentationspflicht der Gastronomen mit einer Aufbewahrungspflicht von 3 Wochen), die auf Verlangen der Behörde zur Verfügung gestellt werden muss.
Zur Umsetzung brauche ich ein Hygienekonzept, da gibt es von den Jagdverbänden ausreichend Vordrucke die sich gut auf die eigene Situation anpassen lassen.
Eine Liste aller Teilnehmer mit Kontaktdaten die Unterschrieben werden muss.
Ggf. 100 Stück Kugelschreiber wenn man keinen doppelt benutzen will.
Sicherheitsbelehrung, definierte Zeit der Jagd, Freigabe etc. schriftlich.
Das ist zumindest der behördliche Aufwand den ich aktuell relativ überschaubar finde.
Die Probleme kommen mit der eigentlichen Umsetzung wie sie
@äsungsfläche in Post #13 schon angesprochen hat.