Deprimierend ist, wie aus den Kommentaren zu ersehen, dass selbst Fleischhauers stringente Argumentation nichts aber auch gar nichts bewirkt und die Doppel-und Berufsmoralisten weit davon entfernt sind, ein wenig Nachdenklichkeit zu entwickeln. Statt dessen spulen sie völlig unbeeindruckt ihr Die-armen-Tiere-bösen-Freizeitjäger-kurze-Schniedel Geschrei ab......Mir ist selten so nachdrücklich klar geworden, dass ab einem gewissen Ideologisierungsgrad der Verstand gegen die Emotion völlig chancenlos ist.
Wie ich sie hasse, diese moralinsauren Inquisitoren.:evil:
Zum Gruße,
ich hasse sie auch - und das meine ich im Sinne des Wortes!
Es fragt sich, ob wir nicht, wollen wir als Befürworter der Jagd
(Großwildjagd ist logischerweise untrennbar damit verbunden!) nicht anfangen m ü s s e n, eine klare Gegenideologie aufzubauen. Nicht, weil ich das so toll finde, nein, weil der Verstand von und bei unseren Feinden insoweit ausgeschaltet wird.
Das ganze "Überzeugungsgedöns" wird uns jeden Tag mehr um die Eselsohren unserer angepassten Leserbriefe in den Zeitschriften gehauen. Da wird von "Diskutieren, Überzeugungsarbeit leisten, an die Vernunft appellieren" u.v.a.m. geschrieben... .
T o l l (meine ich durchaus ernst!)
Aber: E s b r i n g t n i c h t s !
Wir müssen - mag es widerwärtig klingen - beginnen, das zu tun, was unsere Feinde tun: Verteufeln, in Verruf bringen, anzeigen, verklagen usw. .
Jeder darf sich gegen die Jagd aussprechen - überall, aber ganz sicher bspw. n i c h t in meiner Wohnung; hatten wir an Ostern, ich habe vernünftig argumentiert, man wollte nicht zuhören, also musste ich leider mitteilen, dass das Essen, welches ein wunderbarer Spezialitätenmetzger zubereitet hatte, leider nicht gereicht werden könne, weil es von toten Tieren stamme.
Nun sei es zwar in ausreichender Menge vorhanden, allerdings wolle ich es nicht Menschen anbieten, die gegen das Töten von Tieren seien.
Gleichzeitig hätten meine Frau und ich aber jetzt Hunger und könnten es nicht über uns bringen, in Gegenwart derer, die von Lust und Liebe zu leben gedächten, zu essen. Weshalb zwingend klar sei, wer nunmehr unsere Räumlichkeiten zu verlassen habe...... .