Safarirepetierbüchsen (Magnum Mauser Style)

Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.178
Ich habe mit meiner Express von 1991 in .375 H&H mittlerweile auch schon deutlich über 100 Schuss abgegeben - RWS, Prvi und Winchester. Es war nicht ein einziger Versager dabei. Vielleicht war das Gewehr von Casull einfach eine Montagswaffe.
Könnte ich genau so unterschreiben, nur in .416 Rigby......
Ich hab die Möglichkeit, die immer wieder mal aufm Stand mit einer Ruger und einer CZ 550 zu vergleichen,...... würd' immer die alte Heym nehmen.
Aus heutiger Sicht is sie vielleicht etwas grobschlächtig.... funktioniert aber klaglos, und ist vor allem angenehm zu schiessen.

HWL
 
Registriert
21 Okt 2004
Beiträge
5.224
Jetzt muss man aber fair bleiben: die Ruger und insbesondere die CZ kosteten einen Bruchteil der Heym. Ich hatte die Ruger in 416 Rigby und habe immer noch eine Brno 602 von Martin Menke in 458 Lott mit leichtem McMillan Schaft. Zuverlässig ohne Ende. Rückstoss genauso:)
 
Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
10.020
Eine alte Heym Express in einem dickeren Kaliber hätte ich auch noch gerne. Neulich stand länger eine 460 beim VDB drin. Als ich mich durchgerungen hatte sie zu kaufen, war sie weg. Eine 460 mit einer auf das Niveau einer 450 Rigby reduzieren Ladung sollte gut funktionieren.
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.178
Jetzt muss man aber fair bleiben: die Ruger und insbesondere die CZ kosteten einen Bruchteil der Heym.
Mit mehr Geld geht auch immer noch mehr....schon klar.
Alle drei von mir benannten Waffen gibts aber heut in der Ausführung gar nicht mehr,... meine Heym is über 30 Jahre alt, bei Ruger und CZ is die Produktion auch längst eingestellt.
Die neue (Martini) Heym soll ja, wen wundert's, zumindest optisch näher am Zeitgeist angesiedelt sein. Ich hatte noch nie eine in der Hand.
Aber ob sie im Ernstfall technische Vorteile aufzuweisen hat, glaube ich erstmal eher nicht.
Wenn ich heut nach einer gebrauchten .416er suchen würde, würd ich eine alte Heym nicht unbefummelt vorbeidriften lassen.

HWL
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.178
Eine alte Heym Express in einem dickeren Kaliber hätte ich auch noch gerne. Neulich stand länger eine 460 beim VDB drin. Als ich mich durchgerungen hatte sie zu kaufen, war sie weg. Eine 460 mit einer auf das Niveau einer 450 Rigby reduzieren Ladung sollte gut funktionieren.
Ich hab mir auch mal überlegt, eine Ruger RSM von .416 auf .450 aufmachen zu lassen....Magazin und Zuführung sollten da passen....leider ist das mit den Patronenlagermaßen nicht wirklich stimmig.
Und immer wenn ich eine Runde .416er Rigby geschossen hab, schrumpft mein Verlangen nach einer .450 Rigby ganz erheblich zusammen.

😉

HWL
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.330
Gibt es bei den Patronenlagern zwischen der 416 Rigby und der 450 Rigby Unterschiede die ein Aufreiben erschweren?
Zumindest das Umformen der Hülsen ist (mit Zwischenschritt) gut machbar.
 
Registriert
17 Sep 2013
Beiträge
444
Die bevorzugte Safaribüchse von meinem Vater ist eine amerikanische Dakota in .416 Rigby. Traumhafter Schlossgang und schießt sich auch noch ganz annehmbar, zumindest stehend vom Dreibein. Zum tragen wäre sie mir aber zu schwer. Da ist meine kleine .376 Steyr deutlich angenehmer.
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.178
Gibt es bei den Patronenlagern zwischen der 416 Rigby und der 450 Rigby Unterschiede die ein Aufreiben erschweren?
Zumindest das Umformen der Hülsen ist (mit Zwischenschritt) gut machbar.
Ja, schau dir mal die Patronenlagermaße an, insb. die Position der Schulter.
Umformen von Hülsen sollte dagegen grad so gehen, wenn man die basics beachtet....

HWL
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.330
Das Aufweiten von .416 auf .458 ging mit einem Zwischenschritt, Wechsel des Innenaufweiters auf .435, recht problemlos.
Ich habe zwar auch einen guten Schwung an Originalhülsen, aber die 416er waren etwas besser verfügbar...
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.178
Das Aufweiten von .416 auf .458 ging mit einem Zwischenschritt, Wechsel des Innenaufweiters auf .435, recht problemlos.
Ich habe zwar auch einen guten Schwung an Originalhülsen, aber die 416er waren etwas besser verfügbar...
Ich hab das in dem Kaliber noch nicht gemacht, aber das Zurückdrücken einer .416er Hülsenschulter auf das Maß einer .450 erscheint mir als "a gmahte Wiesn"...
Ein altes .416erPatronenlager, das die Schulter weiter vorn hat is dagegen schon schwieriger....

HWL
 
Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
10.020
Aus einem Frankonia-Katalog von Anfang der 1960er. Aufpreisliste für die hauseigene Repetierbüchse. Die Safari kostete mit Normalsystem 496 DM, mit dem Magnumsystem 345 DM mehr. Hinzu kamen bei 416 Rigby und 505 Gibbs nochmal 160 DM für die Rückstoßstollen-Querverschraubung und einen verstärkten Lauf aus Spezialstahl. Es ging also bei 1001 DM los. Dazu konnte man noch verschiedene Extras wählen. So ein Gewehr habe ich noch nie gesehen. Zum Vergleich: eine einfache Merkel BDF Modell 200E kostete 1041€, ein Sauer-Drilling 1360 DM. 20230701_070936.jpg
 
Registriert
13 Mai 2014
Beiträge
666
Puh um den Preis würde ich auch mehr als eines nehmen 😅
Hab noch einen 9,3x64 Lauf rumliegen. Dafür wäre ich auch auf der Suche nach einem sehr gutem System.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
133
Zurzeit aktive Gäste
626
Besucher gesamt
759
Oben