- Registriert
- 18 Apr 2017
- Beiträge
- 740
Hallo lieber Jagdkollegen,
Ich bräuchte euren Rat zu einem Thema.
Kurz zu mir: Ich bin Jungjäger, Student und jage seit ca. 1,5 Jahren. Jage bei einem engen Verwandten im Revier mit und habe dort einen Begehungsschein erhalten. Ich zahle keine Pacht, hab im Gegenzug auch keine Erlöse aus dem Wild. Wenn der Pächter keinen Absatz für das Wild hat, da kümmere ich mich unentgeltlich ums Zerlegen und die Vermarktung. Für die Gelegenheit dort zu jagen helfe ich zusätzlich Brechschäden auf den Wiesen händisch zu beseitigen oder auch mal eine Kanzel zu stellen.
Vor kurzer Zeit hat eine größere Rotte Sauen in dem Revier eine 1,5 ha große Wiese komplett zerlegt. Der Eigentümer hat sich einen Spezialmulcher organisiert, weil es händisch nicht mehr zu meistern war. Für die Kosten müssen logischerweise die Jagdpächter aufkommen. Hintenrum habe ich mitbekommen, dass ich mich evtl. mit schätzungsweise 200-250 € daran beteiligten sollte, zu mir direkt gesagt wurde jedoch nichts. Ich rechne aber damit, dass er auf mich zukommt und mich auffordert daran mitzubeteiligen.
Wie schätzt ihr die Situation ein?
Ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und logischerweise muss ich die Regeln in dem Revier aktzepieren, wenn das gefordert wird. Aber habe ich das Recht da gegenteiliger Meinung zu sein? Was aus dem Mund kommt kann man nicht so schnell wieder rückgängig machen, deswegen brauche ich ein paar fundierte Meinungen erfahrener Jäger, die vielleicht solche Situationen schonmal erlebt haben.
Ich bin zumindest der Meinung, dass ich nicht gezwungen bin mich dort direkt finanziell zu beteiligen. Ich zahle keine Pacht, hab also nichtmal eine Möglichkeit wesentliche Erlöse aus dem Revier zu erzielen um das Geld wenigstens ansatzweise wieder reinzuholen. Ich weiß, jagen ist kein günstiges Hobby. Aber als Student sieht der Blickwinkel doch nochmal ein bisschen anders aus, wenn man nicht gerade X Summen nebenher ansparen kann. Mal abgesehen davon, dass ich meist nur in den Semesterferien Zeit für dieses Hobby hab. Oder seht ihr es im Bereich meiner Zuständigkeit dafür gleichermaßen wie alle anderen aufkommen zu müssen?
Was meint ihr dazu?
Wmh
Ich bräuchte euren Rat zu einem Thema.
Kurz zu mir: Ich bin Jungjäger, Student und jage seit ca. 1,5 Jahren. Jage bei einem engen Verwandten im Revier mit und habe dort einen Begehungsschein erhalten. Ich zahle keine Pacht, hab im Gegenzug auch keine Erlöse aus dem Wild. Wenn der Pächter keinen Absatz für das Wild hat, da kümmere ich mich unentgeltlich ums Zerlegen und die Vermarktung. Für die Gelegenheit dort zu jagen helfe ich zusätzlich Brechschäden auf den Wiesen händisch zu beseitigen oder auch mal eine Kanzel zu stellen.
Vor kurzer Zeit hat eine größere Rotte Sauen in dem Revier eine 1,5 ha große Wiese komplett zerlegt. Der Eigentümer hat sich einen Spezialmulcher organisiert, weil es händisch nicht mehr zu meistern war. Für die Kosten müssen logischerweise die Jagdpächter aufkommen. Hintenrum habe ich mitbekommen, dass ich mich evtl. mit schätzungsweise 200-250 € daran beteiligten sollte, zu mir direkt gesagt wurde jedoch nichts. Ich rechne aber damit, dass er auf mich zukommt und mich auffordert daran mitzubeteiligen.
Wie schätzt ihr die Situation ein?
Ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und logischerweise muss ich die Regeln in dem Revier aktzepieren, wenn das gefordert wird. Aber habe ich das Recht da gegenteiliger Meinung zu sein? Was aus dem Mund kommt kann man nicht so schnell wieder rückgängig machen, deswegen brauche ich ein paar fundierte Meinungen erfahrener Jäger, die vielleicht solche Situationen schonmal erlebt haben.
Ich bin zumindest der Meinung, dass ich nicht gezwungen bin mich dort direkt finanziell zu beteiligen. Ich zahle keine Pacht, hab also nichtmal eine Möglichkeit wesentliche Erlöse aus dem Revier zu erzielen um das Geld wenigstens ansatzweise wieder reinzuholen. Ich weiß, jagen ist kein günstiges Hobby. Aber als Student sieht der Blickwinkel doch nochmal ein bisschen anders aus, wenn man nicht gerade X Summen nebenher ansparen kann. Mal abgesehen davon, dass ich meist nur in den Semesterferien Zeit für dieses Hobby hab. Oder seht ihr es im Bereich meiner Zuständigkeit dafür gleichermaßen wie alle anderen aufkommen zu müssen?
Was meint ihr dazu?
Wmh