Nach meinen Wissen wurde das mit dem Betreten von privaten Räumen nur aufgenommen um z. B. nebenberufliche Waffenhändler kontrollieren zu können. Und keiner der Gesetzgeber ging davon aus, dass unangemeldete Kontrollen ständig durchgeführt werden sollen. (Leider finde ich das Interview mit einem (vermutlich Union oder FDP) nicht mehr.
Das was heute gängig ist, war bei der Gesetzgebung eigentlich undenkbar. Inzwischen werden anscheinend ständig Leute in den Ordnungsämtern nur für die Kontrolle von Waffenbesitzern gesucht oder ist das nur bei mir so?
Vermutlich haben die ersten Kontrollen wirklich einiges zu Tage gebracht. Andererseits hat man z. B. in der Chemie-Industrie festgestellt, dass durch ein Umschwenken von Kontrolle mit harten Strafen auf einen kooperative Dialog und Beratung durch Berufsgenossenschaften und Aufsichtsbehörden mittel- und langfristig viel mehr erreicht erreicht wird.
Wobei ich hier eher den Eindruck habe, dass sich die Gesetzgebung über Sinn, Unsinn und Effizienz (gar nicht mal Effektivität) gar keine Gedanken machen möchte.
Vielleicht erinnere ich mich auch falsch. Aber hatte sich nicht mal ein Politiker so geäußert, dass er einfach mehr Anzeigen der Ordnungsbehörden haben will mit dem Nebensatz, dass die Ordnungsbehörden ja nicht jeden Rechtsstreit gewinnen müssen.
Das ist ja wirklich das ekelhafte, "schnell kommt man in Teufels Küche" heißt es in diesem Unterforum. Als ordentlicher Bürger haftet mit seinem Namen, der Reputation und einigem an Vermögenswerten. Ein einzelner Blindgänger im Amt kann das recht schnell ohne eigene Haftung zunichte machen.
Die Probleme die sich daraus ergeben, kann ein noch-nicht Betroffener meist nicht nachvollziehen.
Habt Ihr Informationen inwieweit solche (unangemeldeten) Kontrollen tatsächlich etwas aufgedeckt oder verhindert hat?
Das was heute gängig ist, war bei der Gesetzgebung eigentlich undenkbar. Inzwischen werden anscheinend ständig Leute in den Ordnungsämtern nur für die Kontrolle von Waffenbesitzern gesucht oder ist das nur bei mir so?
Vermutlich haben die ersten Kontrollen wirklich einiges zu Tage gebracht. Andererseits hat man z. B. in der Chemie-Industrie festgestellt, dass durch ein Umschwenken von Kontrolle mit harten Strafen auf einen kooperative Dialog und Beratung durch Berufsgenossenschaften und Aufsichtsbehörden mittel- und langfristig viel mehr erreicht erreicht wird.
Wobei ich hier eher den Eindruck habe, dass sich die Gesetzgebung über Sinn, Unsinn und Effizienz (gar nicht mal Effektivität) gar keine Gedanken machen möchte.
Vielleicht erinnere ich mich auch falsch. Aber hatte sich nicht mal ein Politiker so geäußert, dass er einfach mehr Anzeigen der Ordnungsbehörden haben will mit dem Nebensatz, dass die Ordnungsbehörden ja nicht jeden Rechtsstreit gewinnen müssen.
Das ist ja wirklich das ekelhafte, "schnell kommt man in Teufels Küche" heißt es in diesem Unterforum. Als ordentlicher Bürger haftet mit seinem Namen, der Reputation und einigem an Vermögenswerten. Ein einzelner Blindgänger im Amt kann das recht schnell ohne eigene Haftung zunichte machen.
Die Probleme die sich daraus ergeben, kann ein noch-nicht Betroffener meist nicht nachvollziehen.
Habt Ihr Informationen inwieweit solche (unangemeldeten) Kontrollen tatsächlich etwas aufgedeckt oder verhindert hat?