- Registriert
- 10 Jan 2018
- Beiträge
- 1.563
Die Aussage, dass diese(r) Jäger kein eigenes Revier hat und deshalb keinen Hund bekommt ist reiner Schwachsinn. Wie viel Stücke soll der denn im eigenen Revier krankschießen, bis das er einen Hund bekommen kann?
Die Anzahl der Suchenmöglichkeit hängt nicht vom eigenen Revier ab, sondern zum einen von der Verfügbaren Zeit, die der NS Führer hat und zum anderen von der Anzahl der Reviere, in die er gerufen werden könnte.
Das eigene Revier ist eigentlich nicht der Garant für Nachsuchen (und wenn doch, dann sollte der/die Betreffende mal schleunigst zum Büchsenmacher oder Augenoptiker). Das Revier brauchst Du jedoch um die endlosen Übungs-Gesundfährten zu legen und zu arbeiten, die es braucht, um dem Hund die notwendige Basis für eine 1000m Gesundfährte mit Haken und Verleitungen für die VP zu beschaffen. Und danach fürs weitere jagdliche Training auch.
Zudem schafft ein Revier i.d.R. auch einen festen Zugang ins lokale jagdliche Netzwerk, über das dann auch die Bekanntheit des neuen Nachsuchegespanns weiter getragen wird.
Schweißhunde wurden früher fast ausschließlich von Forstleuten und Berufsjägern geführt und ich würde meinen, dass über die Hälfte der mir bekannten Schweißhundführer auch heutzutage noch Förster oder zumidnest "forstnahe" Leute sind.
ABER: es gibt auch bekannte Nachsuche-Führer, die zB "nur" einen Begehungsschein beim Land haben.
Wie gesagt: Zeit und einen gewissen jagdlichen Bekanntheitsgrad (zB auch über Zusammenschluss in Nachsucheringe) wären hier m.E. nach wesentlicher als das Revier.
Tatsächlich ist es aber so, dass die wenigsten NS Führer jährlich auf die Anzahl der Nachsuchen kommt, die gerne gesehen würde. Diese Statistiken stimmen in den meisten Fällen nicht mit den Wünschen (und Vorgaben?) der Vereine überein.
Hmm...kannst Du das belegen mit den Zahlen? Woher stammen die Infos ? Und nein, es gibt keine Vorgaben vom Verein - und auch nicht vom Klub. Aber wie bei allen praktischen Dingen macht die Übung den Meister - für 4 Kontrollsuchen im Jahr braucht es keinen Spezialisten bzw. jeglicher Hund, auch ein durchgezüchteter Schweißhund, würde nicht zum Spezialisten und sein genetisches Potential im Leben nie abrufen können, wenn er nur so wenig Arbeit bekommt..
Und wenn man als Schütze selber nicht mehr weiter weiß, dann möchte man nicht, dass einer zum Probieren auf der Wundfährte kommt und einem nur noch Zeit und Nerven nimmt (siehe Selbstanspruch oben) sondern ein "Profi" mit "Profi-Hund" der es (dank wackeren Übens und Praktizierens) nach Menschen- und Hundeermessen auch kann und das Stück dann für den Schützen auch glücklich zur Strecke bringt.
So nehmen viele Schweißhundeführer zB zur Drückjagdsaison im Herbst extra Urlaub, um dann entsprechend anfallende Nachsuche-Arbeiten annehmen zu können, die ja in vielen Landes und Bundesforsten mit großen "Jagdwochen" auch oft unter der Woche stattfinden.
Die Anzahl der Suchenmöglichkeit hängt nicht vom eigenen Revier ab, sondern zum einen von der Verfügbaren Zeit, die der NS Führer hat und zum anderen von der Anzahl der Reviere, in die er gerufen werden könnte.
Das eigene Revier ist eigentlich nicht der Garant für Nachsuchen (und wenn doch, dann sollte der/die Betreffende mal schleunigst zum Büchsenmacher oder Augenoptiker). Das Revier brauchst Du jedoch um die endlosen Übungs-Gesundfährten zu legen und zu arbeiten, die es braucht, um dem Hund die notwendige Basis für eine 1000m Gesundfährte mit Haken und Verleitungen für die VP zu beschaffen. Und danach fürs weitere jagdliche Training auch.
Zudem schafft ein Revier i.d.R. auch einen festen Zugang ins lokale jagdliche Netzwerk, über das dann auch die Bekanntheit des neuen Nachsuchegespanns weiter getragen wird.
Schweißhunde wurden früher fast ausschließlich von Forstleuten und Berufsjägern geführt und ich würde meinen, dass über die Hälfte der mir bekannten Schweißhundführer auch heutzutage noch Förster oder zumidnest "forstnahe" Leute sind.
ABER: es gibt auch bekannte Nachsuche-Führer, die zB "nur" einen Begehungsschein beim Land haben.
Wie gesagt: Zeit und einen gewissen jagdlichen Bekanntheitsgrad (zB auch über Zusammenschluss in Nachsucheringe) wären hier m.E. nach wesentlicher als das Revier.
Tatsächlich ist es aber so, dass die wenigsten NS Führer jährlich auf die Anzahl der Nachsuchen kommt, die gerne gesehen würde. Diese Statistiken stimmen in den meisten Fällen nicht mit den Wünschen (und Vorgaben?) der Vereine überein.
Hmm...kannst Du das belegen mit den Zahlen? Woher stammen die Infos ? Und nein, es gibt keine Vorgaben vom Verein - und auch nicht vom Klub. Aber wie bei allen praktischen Dingen macht die Übung den Meister - für 4 Kontrollsuchen im Jahr braucht es keinen Spezialisten bzw. jeglicher Hund, auch ein durchgezüchteter Schweißhund, würde nicht zum Spezialisten und sein genetisches Potential im Leben nie abrufen können, wenn er nur so wenig Arbeit bekommt..
Und wenn man als Schütze selber nicht mehr weiter weiß, dann möchte man nicht, dass einer zum Probieren auf der Wundfährte kommt und einem nur noch Zeit und Nerven nimmt (siehe Selbstanspruch oben) sondern ein "Profi" mit "Profi-Hund" der es (dank wackeren Übens und Praktizierens) nach Menschen- und Hundeermessen auch kann und das Stück dann für den Schützen auch glücklich zur Strecke bringt.
So nehmen viele Schweißhundeführer zB zur Drückjagdsaison im Herbst extra Urlaub, um dann entsprechend anfallende Nachsuche-Arbeiten annehmen zu können, die ja in vielen Landes und Bundesforsten mit großen "Jagdwochen" auch oft unter der Woche stattfinden.
Zuletzt bearbeitet: