Tiroler Bracken

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Meine Fragen: (soweit ich sehe bzw. die Suchfunktion, hier noch nicht abgehandelt).

Gibt es bei den Tiroler Bracken relevante wesensmäßige Unterschiede zwischen dem roten und dem schwarz-roten Schlag?

Wie verhält sich die Tiroler im allgemeinen zur Brandl in Sachen Wildschärfe und weites Jagen?

(HIntergrund: Wenn mein Hund länger als 45 min - 1 Stunde jagd, würde ich schon nervös. Brauch` ich auf der Jagd nicht zusätzlich. Daher möchte ich persönlich keinen Hund haben, der durch Sonne, Mond und Sterne geht. Die Brandl sehe ich immer mal wieder auf Drückjagden; wie mir scheint, als Finder gut, aber eher vom übersensibler Art - da wirken die Tiroler doch deutlich robuster; aber zu sehen bekommt man sie noch eher selten).


ULE
 
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TB Kundschaft!
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natürlich gibt es einen Thread "Tiroler Bracken" - letzte Änderung vom 9 Juli!
Der österreichische Zuchtwart behauptet, die roten seien schärfer. 1 Stunde den Hasen jagen ist nicht ungewöhnlich (sehr gut!). Mein letzter hatte aber einen Entfernungsmesser drin: Ist Wild aus dem Treiben und hat sich nicht drehen lassen, war er nach 1/4h wieder da und hat neu angesetzt. Der war auch absolut dornenunempfindlich auf der Fährte, und auch sonst nicht so nervös, wie man das von Brandl kennt. Inwieweit man das verallgemeinern kann (zumindest bei den roten) kann ich Dir nicht sagen. Habe aber von einer Schwarzroten gehört, die auch schon Richtung Brandl geht.
 
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Tja, TB,

erstmal vielen Dank - das es den einen thread gibt, habe ich latürnich gesehen. Dort aber zu meinen konkreten fragen nichts gefunden.

Nochmal zurück zum thema: Mich pressiert bei der Wahl meines nächsten Hundes nichts, daher werde ich mich umfassend informieren und dann in Ruhe auf eine Warteliste setzen lassen.

Also nochmal nachgehakt. Habe ja oben in dem thread schon gelesen, dass Du (bzw. Deine Frau) zwei Bracken führst - eine auf
Schweiss und eine auf Stöberjagden. Ist das nötig, weil die Tiroler (wie die Brandl) Schwierigkeiten beim "Umschalten" haben?

Das es kaum jemals Hunde gibt, die in beiden Fächern zur Meisterschaft kommen, ist mir dabei schon klar. Mir würden passable Leistungen in beiden Disziplinen aber völlig hinreichen. Ein Hund, der aber auf Schweiss überhaupt nicht geht, wäre eher uninteressant.


ULE
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ulenflucht:
...Also nochmal nachgehakt. Habe ja oben in dem thread schon gelesen, dass Du (bzw. Deine Frau) zwei Bracken führst - eine auf
Schweiss und eine auf Stöberjagden. Ist das nötig, weil die Tiroler (wie die Brandl) Schwierigkeiten beim "Umschalten" haben? ...
<HR></BLOCKQUOTE>

Nein!
Natürlich ist ein rein schweißgeführter Hund auf Schweiß besser als einer, der überwiegend selbständig (geschnallt!) auf der Warmfährte arbeitet. Aber der Grund ist einfach, daß mein letzter Hund mit 20 Monaten auf Drückjagd überfahren wurde (Die alten Bilder sind im anderen Thread verlinkt) und der Theo jetzt eben Reservehund ist, der nicht auf jeder hochriskanten Drückjagd geschnallt wird wie eben Nico. Deswegen auch die Aufteilung, wer welchen führt, weil Theo von meiner 5jährigen Tochter ausgesucht wurde und offiziell auch ihr gehört. Ich kann halt nicht schon wieder mit "ihrem" toten Hund nach Hause kommen. Das heißt Theo läuft schon auch Drückjagd, aber eben nicht an jeder ungezäunten Autobahn oder ICE-Strecke.


P.S.: Hättest halt Deine Frage einfach hinten angehängt, dann wären jetzt nicht 2 Threads mit identischem Namen da, aber wir hatten auch mal einen anderen Thread, wo wir eher auf Deine Fragen eingegangen sind.

[ 20. November 2003: Beitrag editiert von: Tiroler Bracke ]
 

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