>= 320 Ringe zu erzielen als Eintagsfliege zu bezeichnen...
. Man kann vom DJV Schießen ja halten was man will, aber dieses Ergebnis "adelt" unter Jägern (wenn viele auch gar nicht wissen was dahinter steckt),
zudem ist in der Regel mehrjähriges Training erforderlich, wobei man diese Schießfertigkeit auch nicht mehr gänzlich verlernt.
Geeenau - man verlernt aber nur, was man gelernt hat. Wer schlecht anschlägt, auflegt oder abzieht, sollte das ganz schnell VER-lernen. Wir reden hier aber vom aufgelegten Prüfungsschuss, der in der jagdlichen Praxis dominiert und daher gelehrt und geprüft werden sollte
Was Übung für DJV in Bezug auf Großgold oder schon Gold angeht, kommt dem Schrotschuss und die Übung darauf besondere Bedeutung zu. Wer da kein Sponsoring hat oder aus der Branche kommt, tut sich wer, was zu reißen.
Wir reden aber hier vom aufgelegten Prüfungsschuss und den anzustrebenden Treffer-%%.
5x die Acht sollten es sein können und wenn die Ausbildung gut ist, dann 5x die Neun.
Das entspräche auch den Anforderungen, die jagdlich das Minimum darstellen, aber bereits für den Fuchs oder den 50m-Kopfschuss-Kugelhasen nicht mehr reichen.
Wie ich schon schrub, habe ich zwischen den DJV-Schießen mit der Kugel nicht "geübt", für eine gute Schrotleistung fehlten mir die Mittel, daher wurden es eben nur 2x Gold.
Bei der einzigen halbwegs statischen Disziplin stehend angestrichen bin ich bei 33 Schießen auf ein Durchschnitt von 45 gekommen. Bei den kleinen Vereinsschießen mit aufgelegtem Schießen sind (bei mir) 48/49 die Regel und die jagdliche TQ entspricht dem bei stehendem Wild.
Sicher gibt es bessere Jagd- und vor allem Wettkampfschützenschützen als ich es bin, aber eben auch viele, die es nicht sind. Ich muss bei den kleinen KJS- oder Vereinsschießen nicht mehr mit der Hornet "gewinnen", sondern mache mein Ding mit der 22-250 oder früher der 65,x55, früher 6,5x57. Wenn man sieht, wie die Kameraden auf die Scheibe schießen, kann man nicht anders, als mit Tipps und Hinweisen zu helfen.
Das war auch der Grund, mich über 40 Jahre in der Jagdpresse um die Schießeri zu bemühen und da was im Alleingang zu schreiben war zwangsläufig. Wenn ich gewusst hätte, wie wenig es in der Jägerschaft wenigstens mittelmäßige Schützen gibt, hätte ich mir viel Arbeit erspart. Es wäre echt interessant zu wissen, wie User schießen, die sich mit Häme darüber auslassen. Mir könnte das alles am Spiegel vorbeigehen, aber das ist es mir in über 60 Jagdjahren noch nicht.