Trefferprozente

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Das ist jetzt so wie Coronapositive. Ohne einen Vergleichswert lässt sich das nicht einordnen. Es kann sehr wenig sein(wie von mir berechnet) oder eben viel. Dafür bedarf es aber Zahlen, um ein Verhältnis zu bilden.
Das ist bei einer Modellrechnung ohne feste Daten normal.
Ein Ansatz wäre die Streckenmeldung für Hochwild. Dabei möglicherweise anfallende Nachsuchen
werden von Schweißhunden unseres Modelles durchgeführt. Mindestens die gleiche Anzahl, wenn nicht mehr, von anderen Hunderassen und Zweibeinern. Dann ist noch die Frage der Plausibilität zu stellen.
 
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Als Referenzwert wären die Abschusszahlen für Rehwild besser geeignet, da flächendeckend vorhanden und schwerer zu treffen als der Brunfthirsch :p
 
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Als Referenzwert wären die Abschusszahlen für Rehwild besser geeignet, da flächendeckend vorhanden und schwerer zu treffen als der Brunfthirsch :p
Das ist wahr. Da sind auch erst mal einige Fragen zu klären:
Wieviel Rehwild Postkartenabschüsse z.B. sind darin enthalten? Da gibt es keine Nachsuche. Rechnerische Trefferquote wäre also 100%!
 
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Das weiss ich schon ;)
Deine Modellrechnung soll uns also was sagen?
noch nichts. Durch weitere Datenergänzung Annäherung an Trefferquote, bei dem das Wild in Sichtweite des Schützen verendet und kein Hund eingesetzt wird, Anteil der schlechten Schüsse und echter Fehlschüsse mit entsprechenden Nachsuchen. Hochrechnung auf 2 Mio Stück Schalenwild.
 
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Nicht ganz. Es wird das Problem nicht erkannt und es kann auch keines beziffert werden.
Deshalb sind eben auch keine schwerwiegenden Probleme auf der Jagd bekannt. Es scheint sich bewährt zu haben.
Tatsächlich kommt hier von niemandem, auch von seiner Lordschaft,
nichts konkretes. Da muß es doch Prüflinge geben, die 100 % Trefferquote haben. Das gäbe wenn die Daten offen wären doch mal eine interesannte Gaußsche Verteilung.
 
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dazu müsste man 100% Trefferquote konkret definieren.
Gemäß unserer aktuellen PO sind die Ringe 6 auf der Ringscheibe und 3 auf der Bockscheibe als Treffer zu werten. Wenn man mit 100% Trefferquote nur 10er Treffer wertet, sind das sehr wenige Prüflinge, die das schaffen!
 
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Bei uns sind es wieder nur die Ringe ab 8 aufwärts beim Bock und 5-1ß beim flüchtigen Überläufer (wie die Scheibe korrekt heisst ;) )
 
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>= 320 Ringe zu erzielen als Eintagsfliege zu bezeichnen...:oops:. Man kann vom DJV Schießen ja halten was man will, aber dieses Ergebnis "adelt" unter Jägern (wenn viele auch gar nicht wissen was dahinter steckt), zudem ist in der Regel mehrjähriges Training erforderlich, wobei man diese Schießfertigkeit auch nicht mehr gänzlich verlernt.
Geeenau - man verlernt aber nur, was man gelernt hat. Wer schlecht anschlägt, auflegt oder abzieht, sollte das ganz schnell VER-lernen. Wir reden hier aber vom aufgelegten Prüfungsschuss, der in der jagdlichen Praxis dominiert und daher gelehrt und geprüft werden sollte
Was Übung für DJV in Bezug auf Großgold oder schon Gold angeht, kommt dem Schrotschuss und die Übung darauf besondere Bedeutung zu. Wer da kein Sponsoring hat oder aus der Branche kommt, tut sich wer, was zu reißen.
Wir reden aber hier vom aufgelegten Prüfungsschuss und den anzustrebenden Treffer-%%.
5x die Acht sollten es sein können und wenn die Ausbildung gut ist, dann 5x die Neun.
Das entspräche auch den Anforderungen, die jagdlich das Minimum darstellen, aber bereits für den Fuchs oder den 50m-Kopfschuss-Kugelhasen nicht mehr reichen.
Wie ich schon schrub, habe ich zwischen den DJV-Schießen mit der Kugel nicht "geübt", für eine gute Schrotleistung fehlten mir die Mittel, daher wurden es eben nur 2x Gold.
Bei der einzigen halbwegs statischen Disziplin stehend angestrichen bin ich bei 33 Schießen auf ein Durchschnitt von 45 gekommen. Bei den kleinen Vereinsschießen mit aufgelegtem Schießen sind (bei mir) 48/49 die Regel und die jagdliche TQ entspricht dem bei stehendem Wild.

Sicher gibt es bessere Jagd- und vor allem Wettkampfschützenschützen als ich es bin, aber eben auch viele, die es nicht sind. Ich muss bei den kleinen KJS- oder Vereinsschießen nicht mehr mit der Hornet "gewinnen", sondern mache mein Ding mit der 22-250 oder früher der 65,x55, früher 6,5x57. Wenn man sieht, wie die Kameraden auf die Scheibe schießen, kann man nicht anders, als mit Tipps und Hinweisen zu helfen.

Das war auch der Grund, mich über 40 Jahre in der Jagdpresse um die Schießeri zu bemühen und da was im Alleingang zu schreiben war zwangsläufig. Wenn ich gewusst hätte, wie wenig es in der Jägerschaft wenigstens mittelmäßige Schützen gibt, hätte ich mir viel Arbeit erspart. Es wäre echt interessant zu wissen, wie User schießen, die sich mit Häme darüber auslassen. Mir könnte das alles am Spiegel vorbeigehen, aber das ist es mir in über 60 Jagdjahren noch nicht.
 
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Zwischen Schießleistung und der Anzahl der benötigten "Nachsuchen" kann es IMHO keine belastbare Korrelation geben.

Ich muss z.B. jedes Jahr bei der Ansitzjagd trotz perfekter Treffer einige Male einen Hund bemühen, wenn das Stück im Wald noch eine kurze Flucht in die undurchdringliche Verjüngung schafft.

Basti
 
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#217:
Da muß es doch Prüflinge geben, die 100 % Trefferquote haben. Das gäbe wenn die Daten offen wären doch mal eine interesannte Gaußsche Verteilung.



Das kommt darauf an, was 100% sein sollen.
Wenn 5x die Acht 100% sind und geschossen werden, dann passt das doch.
Hätten es 5x die Neun sein sollen, dann eben nicht mehr.
Es lässt sich alles auch über-erfüllen, würde in dem Fall aber nicht zu Wirkung kommen, zeigte aber auf, der Prüfling besser trifft als verlangt wird.

Ist bei den 5x8 oder 5x9 eine Null dabei, dann reicht es eben nicht.
EIN guter Schuss macht jagdlich einen miesen Treffer auch nicht besser.
 
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Zwischen Schießleistung und der Anzahl der benötigten "Nachsuchen" kann es IMHO keine belastbare Korrelation geben.

Ich muss z.B. jedes Jahr bei der Ansitzjagd trotz perfekter Treffer einige Male einen Hund bemühen, wenn das Stück im Wald noch eine kurze Flucht in die undurchdringliche Verjüngung schafft.
Basti
(y)
Geeenau - die perfekten Treffer machen es aus und wenn der Anschuss das bestätigt, dann ist das schon mal anders, als wenn dort gar nix oder etwas zu finden ist, das nicht auf einen perfekten Treffer schließen lässt. Ob das nun Hoch-, Tief, Hart- oder Vollblatt ist, bleibt sich gleich, vorausgesetzt, es wird überhaupt getroffen, wo getroffen werden sollte.
 
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Geeenau - man verlernt aber nur, was man gelernt hat. Wer schlecht anschlägt, auflegt oder abzieht, sollte das ganz schnell VER-lernen. Wir reden hier aber vom aufgelegten Prüfungsschuss, der in der jagdlichen Praxis dominiert und daher gelehrt und geprüft werden sollte.
Was Übung für DJV in Bezug auf Großgold oder schon Gold angeht, kommt dem Schrotschuss und die Übung darauf besondere Bedeutung zu. Wer da kein Sponsoring hat oder aus der Branche kommt, tut sich schwer, was zu reißen.
Wir reden aber hier vom aufgelegten Prüfungsschuss und den anzustrebenden Treffer-%%.
5x die Acht sollten es sein können und wenn die Ausbildung gut ist, dann 5x die Neun.
Das entspräche auch den Anforderungen, die jagdlich das Minimum darstellen, aber bereits für den Fuchs oder den 50m-Kopfschuss-Kugelhasen nicht mehr reichen.
Wie ich schon schrub, habe ich zwischen den DJV-Schießen mit der Kugel nicht "geübt", für eine gute Schrotleistung fehlten mir die Mittel, daher wurden es eben nur 2x Gold.
Bei der einzigen halbwegs statischen Disziplin stehend angestrichen bin ich bei 33 Schießen auf ein Durchschnitt von 45 gekommen. Bei den kleinen Vereinsschießen mit aufgelegtem Schießen sind (bei mir) 48/49 die Regel und die jagdliche TQ entspricht dem bei stehendem Wild.

Sicher gibt es bessere Jagd- und vor allem Wettkampfspitzenschützen als ich es bin, aber eben auch viele, die es nicht sind. Ich muss bei den kleinen KJS- oder Vereinsschießen nicht mehr mit der Hornet "gewinnen", sondern mache mein Ding mit der 22-250 oder früher der 65,x55, früher 6,5x57. Wenn man sieht, wie die Kameraden auf die Scheibe schießen, kann man nicht anders, als mit Tipps und Hinweisen zu helfen.

Das war auch der Grund, mich über 40 Jahre in der Jagdpresse um die Schießerei zu bemühen und da was im Alleingang zu schreiben war zwangsläufig. Wenn ich gewusst hätte, wie wenig es in der Jägerschaft wenigstens mittelmäßige Schützen gibt, hätte ich mir viel Arbeit erspart. Es wäre echt interessant zu wissen, wie User schießen, die sich mit Häme darüber auslassen. Mir könnte das alles am Spiegel vorbeigehen, aber das ist es mir in über 60 Jagdjahren noch nicht.
Durchlaucht, kleiner Hinweis mit allem Respekt: "Hier gibt es kein Zeilengeld."
Ich habe mich amüsiert, daß Du auf meine knappe Antwort -DJV Großgold-auf Deine Frage nach meiner schießtechnischen Qualifikation mit mehr als 25 Zeilen reagierst. Dabei einen
Parforce Ritt hinlegst vom allerfeinsten, durch Vergangenheit und Zukunft mit ausführlichem Hinweisen auf Deine ruhmreiche Tätigkeit. Mögen Sie noch lange an den Lagerfeuern Frankens weiter erzählt werden. Ich fühle mich über soviel persönliche Aufmerksamkeit Deinerseits geehrt wenn schon nicht geadelt.
 

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