Trefferprozente

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Für einen Sportschützen ist "gut" wenn er mit der Kurzwaffe (.22, .357, .44, .45ACP, 9mm) in den Präzisions und Duelldisziplinen einen konstanten Schnitt hat der über der 9,0 liegt zwischen 9,1 und 9,5 muss drin sein. Dazu ist viel Training erforderlich und solche Trefferquoten können auch nicht der Maßstab für Jäger sein - sonst müssten fast alle nochmal lange üben gehen.
Bei der Langwaffe verhält es sich ähnlich.....
Aber: Ich habe genug Jäger gesehen die sitzend aufgelegt Streukreise von 15 cm geschossen haben und meinten das passt schon......... ich meine im bequemsten und ruhigsten Anschlag (außer liegend aufgelegt) sollte jeder eine Streuung von 5-6 cm halten können..... auf der Jagd wird es bei vielen dann eh' mehr durch verschieden Faktoren.

CD
Wettschiessen mit Sportschützen.
In meinem alten Schützen-Club (GK 100m Bahnen) wurde ich anfangs ausgelacht, weil
mein erstes Gewehr ein Einzellader (K77ULAW) war. Die Schützenleute waren alle furchtbar stolz auf ihre grünen WBKs.
Und überhaupt kann ja damit gar nicht richtig treffen etc. Einer sagte (ein besserer Schütze als ich) er könne jederzeit mit seinem Gewehr (welches weiss ich nicht mehr) einem Reh auf 100m die Augen "ausdübeln".
Am nächsten Schiesstag hab ich ihn gleich am Anfang abgepasst und gesagt "Wettschiessen gegen eine Runde Bier mit Schnaps (damals war das noch üblich).
Aber: Waffe auspacken und für jeden eine einzige Patrone.
Ich traf in etwa in die Mitte, er über 10cm daneben.
Darauf kommt es an!
 
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Vielleicht kann man genau da mal ansetzen?
Würde ja nicht weh tun.
(..)
In der Regel wird jedem auf (jagdlichen) Schießständen Hilfestellung geleistet. So kenn ich es zumindest...der eine nimmt es dankbar an, ein anderer fühlt sich bevormundet. Deshalb als Standaufsicht vorsichtshalber fragen, ob denn Ratschläge erwünscht sind.
 
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Ich hatte dir Videos eingestellt. Du hattest bei anderen Gelegenheiten darum gebeten. Es ging um den "Weitschuss" und wer da was schonmal wie gemacht hätte ;)
Es geht nicht darum was andere machen (können), sondern um das, was man selbst macht, zeigen und belegen kann.
Dabei spielt es jagdlich eine Rolle, ein breites Spektrum abdecken zu können, denn Schießen allein bedeutet ja nicht nur den Abzug durchzureißen.. Ich schicke dir mal was als PN
 
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Es geht nicht darum was andere machen (können), sondern um das, was man selbst macht, zeigen und belegen kann.
Dabei spielt es jagdlich eine Rolle, ein breites Spektrum abdecken zu können, denn Schießen allein bedeutet ja nicht nur den Abzug durchzureißen.. Ich schicke dir mal was als PN
Andere? Nein, schon selbst. Du hast das leider auch ignoriert. Damals fragtest du, ob ich wenigstens mal einen Wettkampf geschossen habe, um der erlauchten 300m "Weitschussgemeinschaft" huldigen zu drüfen.. Meine Teilnahmen an zahllosen Wettkämpfen ab Landesebene, DMen sowie die Zugehörigkeiten zu Deutschlands Europa- und Weltmeisterschaftskader (persönlich nicht internationale Spitzenklasse) sind dir aber nicht ausreichend gut gewesen, um den Schießheiligen hier das Wasser reichen zu können;)
 
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Wettschiessen mit Sportschützen.
Waffe auspacken und für jeden eine einzige Patrone.
Ich traf in etwa in die Mitte, er über 10cm daneben.
Darauf kommt es an!
Das ist der Unterschied. Wir haben als Jäger keine Probeschüsse und auch keine bekannte Entfernung. Mein Trainingsvorschlag hierzu wurde von dem hier allseits bekannten Mitforisti Sir Henry in seiner unvergleichlichen Art gewürdigt.
 
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Andere? Nein, schon selbst. Du hast das leider auch ignoriert. Damals fragtest du, ob ich wenigstens mal einen Wettkampf geschossen habe, um der erlauchten 300m "Weitschussgemeinschaft" huldigen zu drüfen.. Meine Teilnahmen an zahllosen Wettkämpfen ab Landesebene, DMen sowie die Zugehörigkeiten zu Deutschlands Europa- und Weltmeisterschaftskader (persönlich nicht internationale Spitzenklasse) sind dir aber nicht ausreichend gut gewesen, um den Schießheiligen hier das Wasser reichen zu können;)
Was dir gut genug ist, muss es mir auch sein.
Hier geht es aber um etwas anderes, denn wenn übungsmäßig oder im Wettkampf gut geschossen wird, heißt da ja nicht, ob das auf der Jagd gut genug ist.
Was in vielen Bundesländern als Prüfungsergebnis gut genug gilt, ist jagdlich unterm Gesichtspunkt des Tierschutzes und der hochgehaltenen deutschen Waidgerechtigkeit einfach nicht gut genug.
An Schießen teilgnommen zu haben, ist im Grunde wie eine freiwillige Schießprüfung, wobei es letztlich wurscht ist, ob und wie man da trifft.

Nach 33 BJV-Schießen habe ich diese jagdfremde Wettkampfschießerei aufgehört, dass es nur 2x Gold wurde, lag an meiner dafür schwachen Schrotschießerei :(
Was ich als Hilfestellung von einem Forum aus oder in einem Referat machen und anbieten kann, muss einen jagdpraktisch fundierten Hintergrund haben. Mit Bildern wie in #116, 119 und 121 versuche ich das zumindest.
Schönen Tag noch.
 
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Was in vielen Bundesländern als Prüfungsergebnis gut genug gilt, ist jagdlich unterm Gesichtspunkt des Tierschutzes und der hochgehaltenen deutschen Waidgerechtigkeit einfach nicht gut genug.
Das ist allerdings nur eine Vermutung.
Dem äußeren Anschein nach, läuft es recht gut. Flächiges Tierleid nirgends erkennbar.
Auch in der "kritischen" Presse nichts dazu aufzufinden.
Ein subjektiver Eindruck spiegelt nicht unbedingt die Realität wieder.
 
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[...]
Was in vielen Bundesländern als Prüfungsergebnis gut genug gilt, ist jagdlich unterm Gesichtspunkt des Tierschutzes und der hochgehaltenen deutschen Waidgerechtigkeit einfach nicht gut genug.[...]

Heißt was genau? Welches Bundesland? Welche Prüfungsdisziplin mit welches Ergebnis ist "nicht gut genug"? Welches Prüfungsergebnis in dieser (diesen) Disziplin(en) wäre dann "gut genug" ?
 
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Neben einigen inhaltlichen Fehler (BB darf sowohl angstr als auch sitzend aufgelegt gleichwertig nach Schützenwunsch geprüft werden) sind dort leider auch nirgends begründende Zahlen zu finden.
Du nennst es korrekt "Schätzungen".
 

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