Urlaub zum Töten

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8 Jul 2013
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und wegen was kommt ihr zu uns?
nur ,um eure feuchten träume zu befriedigen!
nicht mehr-und nicht weniger!und kommt mir nicht mit verschobenen ansichten.
für die meisten von euch ist es eh eine pufftour mit abschuss als ausrede bei mama in deutschland.
pecuna non olet,oder so.
 
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20 Apr 2014
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Hallo,

ich fand den Film schon sehr gut. So ähnlich habe ich das im Limpopogebiet bei Verwandten auf einer Jagdfarm auch kennengelernt. Ich habe aber nichts geschossen, obwohl man mir das angeboten hat, natürlich umsonst.

Gruß Rudi
 
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29 Aug 2013
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und wegen was kommt ihr zu uns?
nur ,um eure feuchten träume zu befriedigen!
nicht mehr-und nicht weniger!und kommt mir nicht mit verschobenen ansichten.
für die meisten von euch ist es eh eine pufftour mit abschuss als ausrede bei mama in deutschland.
pecuna non olet,oder so.

Nun, dann werde ich meine nächsten Besuche auf dem schwarzen Kontinent wohl überdenken müssen ....

Denn zwecks Puff, dann lieber die Untersuchten zu Hause ....
 
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25 Jun 2010
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Der Schlussatz war ja recht sachlich, nach den ganzen Steilvorlagen im Verlauf des Films.
Insgesamt kann man über das, was auf solchen Farmen passiert, nur den Kopf schütteln...

Marcel
 
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Nun, ich habe den Eindruck, dass der Film recht sachlich und genau ist. Das ist schon mal erfreulich.
Dass viele Jäger (wie im Film verdeutlicht insbesondere Amerikaner) reine Trophäenjagd betreiben, kann ich für mich nicht nachvollziehen.
Die Aussage des einen Safaritouristen, wenn er genug Geld hätte würde er alles schießen, ist (jagd-) ethisch einfach daneben.
Dass es reizvoll ist die Natur und die Jagd in anderen Länder zu entdecken, ist verständlich.
Ich selber habe seit etlichen Jahren die Möglichkeit in Nordamerika umsonst zu jagen. Ich plane aber meinen spärlichen Urlaub nach den Wünschen meiner Familie, und ich habe hier in Deutschland einfach genug mit der Jagd zu tun. Ich brauche nicht unbedingt einen Bären an der Wand. Wie gesagt, die Trophäenjagd lehne ich ab, insbesondere wenn astronomischen Summen gezahlt werden.
 
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Ich war letztes Jahr das erste Mal in Afrika. Ich jagte in Namibia. Aber nicht auf einer umzäunten Farm. Es gab auch keine Hochsitze. O-Ton des Farmers, wer nach Afrika kommt, jagt bei mir wie in Afrika. Das fand ich gut. Wobei ich nicht, wie in Namibia üblich, vom Jeep aus geschossen habe.

Es wird nicht meine letzte Auslandsjagd gewesen sein, so Gott will.

Das einzige was da un"natürlich" war, waren die Windräder, welche die Wasserstellen mit Wasser aus der Tränke versorgte.

Ich hätte kein Problem einen Löwen oder Elefanten zu jagen, hätte ich das Geld dafür übrig. Ich lehne es aber ab, halbzahme Viecher (Löwen in dem Beitrag), die mit Beruhigungsmittel vollgepumpt wurden, zu liquidieren.

Das ist keine Jagd, sondern Exekution.
 
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Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Die Öffentlichkeitswirkung und der Einfluss auf die Meinungsbildung über die Jagd eines solchen TV-Beitrages, ist höher als die der gesamten PR-Arbeit der Jagdverbände. Insbesondere bei dem Teil der Gesellschaft der abseits jeglicher Natur und Tierwelt lebt. Und das ist nun mal mittlerweile eine Mehrheit an Wählern.
 
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Ich hätte kein Problem einen Löwen oder Elefanten zu jagen, hätte ich das Geld dafür übrig. Ich lehne es aber ab, halbzahme Viecher (Löwen in dem Beitrag), die mit Beruhigungsmittel vollgepumpt wurden, zu liquidieren.

Das ist keine Jagd, sondern Exekution.

Genauso sehe ich das auch. Vor weigen Tagen hatte ich Besuch von einem befreundeten Amerikaner, der ein Jagdgebiet in Südafrika betreibt. Er fragte mich, wie man in Zukunft auch deutsche Jagdgäste gewinnen könnte und was ihnen wichtig ist. Darauf antwortete ich:

- gesunde Bewirtschaftung des natürlichen Wildbestandes, also keine Abschusszucht
- Einhaltung der Regeln, die uns die Waidgerechtigkeit gebietet
- gute Hunde !
- echte und saubere Jagd, z.B., kein zahmes Weidevieh aus dem Jeep erlegen
- Schießstand


Das hiesige Verständnis von Jagd und Waidgerechtigkeit ist etwas, das mich ausnahmsweise stolz macht Deutscher zu sein !

Ich hätte auch kein Problem damit einen Elefanten zu erlegen, aber nur, wenn es wirklich Sinn macht (z.B. der vorhandene Lebensraum eine Reduktion gebietet).
 
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Ganz ehrlich, als ich denn Film sah hat es mich geschüttelt. Die Jäger haben ja eigentlich alles gemacht was der deutschen Waidgerechtigkeit entgegenläuft.


Schießen vom Auto auf halbzahmes, quasi mit der Hand aufgezogenes, Wild oder auf Wild welches, um nicht zu verrecken, gezwungen ist Wasserstellen aufzusuchen um dann dort möglichst bequem gekillt zu werden......

Oder auch diese Massenabfertigung aif der einen Jagdfarm wo diese große Gruppe Amis war......furchtbar.

Neeee, das ist nicht das was Jagd im allgemeinen und Afrika im besonderen ausmacht.
Sich anschleichen, Pläne schmieden wie man am besten ans Wild kommt sich quälen weil man von Dornen und Mücken zerstochen wird, aber nicht zapeln darf, dann der Schuss auf wirkliches Wild dann die gemeinsame Freude über das Erlebnis, die Strapazen, die Trophäe und nicht bloß über das töten eines möglichst großen Tieres, dann das abendliche zusammensitzen mit ein paar Freunden am Lagerfeuer mit nem leckeren kühlen Bier..... das is das was das Abenteuer Afrika für mich ausmacht!!
Ich glaube der Brite würde das mit "good sports" umschreiben....

aber so wie gezeigt: Furchtbar!!!!
 
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Da wird wieder Alles verteufelt.
Bin auch kein Freund davon, aber auch dies ist eine Form von Jagd.UNd damit müssen wir leben. Nicht jeder versteht das selbe unter den Begriff Jagd. Es gibt Leute die sich nicht mit einem Revier binden und damit belasten wollen. Die wollen 1-2 mal im Jahr auf einen Jagdurlaub und gut ist es.
Und da sind halt welche dabei, die unbedingt das dicke Gehörn mit nach Hause nehmen wollen.

Jeder wie er will.

Aber jetzt sollten sich nicht die im Forum aufregen, die im Herbst 400km und mehr zur Drückjagdeinladung fahren. Was ist da anders???

Nein, man will ja nur gleichgesinnte Freunde treffen und ratschen, die Jagd ist Nebensache. Un will helfen den Bestand zu regulieren.

Ich hab schon lange aufgegeben nichtjagenden Freunden und Bekannten einen vom Pferd zu erzählen.

Ja ich jage weil ich den Bestand regulieren muss. Weil der Mensch den großen Beutegreifer ersetzen muss. Diesen Stuß lass ich

ICH JAGE WEIL ICH SPAß AN DER JAGD HABE -- fertig--muss mich von niemanden rechtfertigen. Wer damit nicht klar kommt, soll sich verp...en und andere Freunde suchen.

Denk im Grunde ist es so, wie meine Oma schon sagte: ehrlich währt am längsten.

Robert
 

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