VW Tiguan besser als Blaser R8?

STR

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Hallo!

Ich hab vor, mir demnächst einen neuen 'Vollernter' zuzulegen um den Wildschweinen Herr zu warden.
Eigentlich tendiere ich zu einer R8 aber laut einem druckfrischen Bericht aus der deutschen Tagespresse scheint der VW Tiguan ja nicht ungeeignet und der neue Stern am Himmel bezüglich Schweinedezimierung zu sein.
http://www.bild.de/news/inland/tierquaelerei/amok-bauer-rast-wildschweine-tot-37287412.bild.html
13 erlegte Tiere sind ja schon eine Ansage...da kommen selbst die besten Schützen des 'Sauenfieber-Streifens' ins Schwitzen.
Konnte schon jemand anders diesbezüglich Erfahrungen sammeln?
Wird Blaser denmächst vielleicht auch eine R8 Modell 'Tiguan' herausbringen?
Reicht der Tiguan auch für den 150kg-Lebenskeiler? ...welche Stossstange muss man da montieren? ...oder muss man da zu schwereren Geschossen greifen wie Hummer, John Deere, Fendt, Claas Jaguar..?
Muss die Stossstange oder der Sprit vom Fahrzeug bleifrei sein...Reicht 95er oder soll VPower in den Tank?
Wieviel Vmax ist mit dem Tiguan auf Maisstoppeln drin?
Welche Batterie braucht die Sitzheizung für einen verlängerten Winteransitz?
In welche Richtung werden die gebetsmühlenartigen geführten Kaliber- Geschoss und Pulverdiskussionen hier im Forum mit dieser neuen Wunderwaffe wohl gehen...?

...viele Fragen und hoffentlich viele praxisbezogene Antworten.

*Ironie aus* : ICH FINDE ES EINFCH NUR EINE RIESEN-SAUEREI!!!! :evil:

Gruss,
STR
 
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Abgesehen davon, dass der Typ einen gewaltigen Schaden (auch schon vorher) hat und hoffentlich dafür empfindlich bestraft wird, würde mich doch mal die technische Umsetzung interessieren.


Bei uns ist so ein Rapsschlag in der Regel ziemlich uneben und der Boden kann an einigen Stellen zumindest als schlüpfrig bezeichnet werden. Ich frage mich, wie man auch mit einem Geländewagen solche Geschwindigkeiten erreichen kann, dass man die nicht gerade langsamen Sauen einholt und gleich 13 Stück mit einer solchen Geschwindigkeit trifft bzw. überrollt, dass diese verenden, ohne dass das Fahrzeug danach völlig hinüber ist. Sollte die Geschichte stimmen, dürfte diese Angelegenheit in mehrfacher Hinsicht sehr teuer werden.
 

STR

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Ich frage mich, wie man auch mit einem Geländewagen solche Geschwindigkeiten erreichen kann, dass man die nicht gerade langsamen Sauen einholt und gleich 13 Stück mit einer solchen Geschwindigkeit trifft bzw. überrollt, dass diese verenden, ohne dass das Fahrzeug danach völlig hinüber ist.


Sollte die Geschichte stimmen, dürfte diese Angelegenheit in mehrfacher Hinsicht sehr teuer werden.


Hallo!

Teile soll das Auto ja zumindest gelassen haben.
Möglicherweise haben sich die Tiere auch im zu mähenden Rest gedrückt und wurden dann dort gelyncht.


Jetzt ist es an der Jägerschft vor Ort, bzw. den Behörden da vom Leder zu ziehen und Anzeige zu ertsatten. Da aber der Fahrer anscheinend ein Herr mit Einfluss ist, besteht auch hier wieder die Möglichkeit des Schwanzeinziehens und es muss darauf gefofft werden, dass Peta oder sonst wer eine Anzeige stellt...

Gruss,
STR
 
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Hallo!

Teile soll das Auto ja zumindest gelassen haben.
Möglicherweise haben sich die Tiere auch im zu mähenden Rest gedrückt und wurden dann dort gelyncht.


Jetzt ist es an der Jägerschft vor Ort, bzw. den Behörden da vom Leder zu ziehen und Anzeige zu ertsatten. Da aber der Fahrer anscheinend ein Herr mit Einfluss ist, besteht auch hier wieder die Möglichkeit des Schwanzeinziehens und es muss darauf gefofft werden, dass Peta oder sonst wer eine Anzeige stellt...

Gruss,
STR

Das die Leute vor Ort keinen Stress mit dem Herrn haben wollen, kann ich mir gut vorstellen.

Hier ist der Landesjagdverband gefordert.

Oder die Naturschutzverbände oder Tierschutzverbände. Da kann deren aktiver Anwalt ja mal zeigen, ob er außer sinnlose Anzeigen gegen die Jäger auch mal etwas sinnvolles machen kann.

Von solchen Jägern sollte sich die Jägerschaft und auch die Jagdgenossenschaft absolut distanzieren!

TH
 
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Wenn es so war wie beschrieben (was ja bei der Bildzeitung doch immer mit einem gewissen Fragezeichen zu sehen ist), dann sollte eine Anzeige vom zuständigen Landesjagdverband erfolgen.

Hier auf eine Anzeige von einem Naturschutz- oder Tierschutzverein zu warten, wäre meiner Meinung nach falsch! Sind die Jäger diejenigen, die verantwortlich fürs Wild sind und sich darum kümmern wollen oder nicht? Naturschutz- und Tierschutzvereine/-verbände sind der Feind der Jagd, und vom Feind sollte man keine Hilfe erwarten...

Gruß

Michel
 
A

anonym

Guest
Von solchen Jägern sollte sich die Jägerschaft und auch die Jagdgenossenschaft absolut distanzieren!

TH

Du magst ein TopHunter sein , aber kein TopLeser oder wo steht geschrieben , dass der Tiguanfahrer Jäger ist ?
Mal nicht immer so reflexhaft reagieren .;-)
 
A

anonym

Guest
Ein Arbeitskollege hat vor 8 Jahren mit seinem Golf III 9 Stück Schwarzwild gesteckt. Die Sau war kurz vorm frischen und so lagen 8 "Ferkel" und das Muttertier auf der Straße bzw. im Graben. Der hinzugerufene Förster hat die Kreaturen erlöst.
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass der Neujunker oder sein Knappe, beste Beziehungen zu den ehemaligen Blockflöten ( die wieder in Amt und Würden sind ) hat und die Missetat auf kleiner Flamme bearbeitet wird.


WMH

Gerhard
 
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Du magst ein TopHunter sein , aber kein TopLeser oder wo steht geschrieben , dass der Tiguanfahrer Jäger ist ?
Mal nicht immer so reflexhaft reagieren .;-)

Lt. Artikel hat der Jäger sechs Kadaver in seine Kühlzelle geschafft. :evil::thumbdown:
Schon alleine aus diesem Grund müsste der LJV nicht nur gegen den Amarokfahrer (geiles Wortspiel übrigens :lol:) Anzeige erstatten und gegen den Jäger ein Verfahren zum Entzug der JK einleiten...


Wmh Maresi
 
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Lt. Artikel hat der Jäger sechs Kadaver in seine Kühlzelle geschafft. :evil::thumbdown:
Schon alleine aus diesem Grund müsste der LJV nicht nur gegen den Amarokfahrer (geiles Wortspiel übrigens :lol:) Anzeige erstatten und gegen den Jäger ein Verfahren zum Entzug der JK einleiten...



Vielleicht ist der Jäger auch amtlich bestätigter Jagdaufseher und hat die Tierkörper zum Zweck der Beweissicherung kühl weggehängt?

Im Ernst: der Artikel in der Bild läßt (wie üblich) ziemlich viel Raum für viel zu viel Spekulation, um ernsthaft unter "Fachleuten" darüber diskutieren zu können. :)
 
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Du magst ein TopHunter sein , aber kein TopLeser oder wo steht geschrieben , dass der Tiguanfahrer Jäger ist ?
Mal nicht immer so reflexhaft reagieren .;-)

Wenn er kein Jäger ist und damit auch kein Pächter in dem Revier, ist es ja noch schlimmer.

Dann geht es ja auch um Jagdwilderei.

TH
 
A

anonym

Guest
Lt. Artikel hat der Jäger sechs Kadaver in seine Kühlzelle geschafft. :evil::thumbdown:
Schon alleine aus diesem Grund müsste der LJV nicht nur gegen den Amarokfahrer (geiles Wortspiel übrigens :lol:) Anzeige erstatten und gegen den Jäger ein Verfahren zum Entzug der JK einleiten...


Wmh Maresi

Es wird alles nicht so heiss gegessen , wie es gekocht wird .;-)

Was hat der Jäger , der den Transport in die Kühlzelle durchgeführt hat , denn Illegales getan ?
Aus Sicht des Jägers kann ich nur die Sicherstellung eines Beweismittels und die Abwendung von Gefahr durch herumliegende Kadaver erkennen .
Und mehr als sechs Sauen passten wohl nicht in seine Kühlzelle .
 
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