Waffenschrank verankern, ja oder nein?

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Paragraph 13 der allgemeinen Waffengesetz-Verordnung (AWaffV)!

Gewicht< 200 kg und nicht verankert max. fünf Waffen; Gewicht > 200 kg oder verankert, bis zu zehn Waffen.

Wertigen Bodenbelag anbohren würde ich sicher nicht, aber ordentlich an die Wand gedübelt ist gleich erledigt und später schnell wieder zugegipst bzw. überstrichen.
 
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.... an so einen bzw. sehr ähnlichen Faden kann ich mich erinnern. ...
Unten der Link zu dem von mir angesprochenen alten Faden.
Hier einen 2. Faden zu starten, halte ich für wenig optimal.
 
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Paragraph 13 der allgemeinen Waffengesetz-Verordnung (AWaffV)!

Gewicht< 200 kg und nicht verankert max. fünf Waffen; Gewicht > 200 kg oder verankert, bis zu zehn Waffen.

Wertigen Bodenbelag anbohren würde ich sicher nicht, aber ordentlich an die Wand gedübelt ist gleich erledigt und später schnell wieder zugegipst bzw. überstrichen.
Du redest von 5 bzw 10 Kurzwaffen?
 

Wheelgunner_45ACP

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Paragraph 13 der allgemeinen Waffengesetz-Verordnung (AWaffV)!

Gewicht< 200 kg und nicht verankert max. fünf Waffen; Gewicht > 200 kg oder verankert, bis zu zehn Waffen.

Wertigen Bodenbelag anbohren würde ich sicher nicht, aber ordentlich an die Wand gedübelt ist gleich erledigt und später schnell wieder zugegipst bzw. überstrichen.
War nur bei A und B-Schränken wichtig und richtig! Durch die erhöhing der Schutzlöassen braucht du zum einen nicht mehr vernakern noch gelten die Mengenbeschränkungen. So mein SB.

Wobei: Wenn man liest, wie schnell Profis auch 400kg- Schränke irgendwo hin bringen werde ich auch weiterhin für mein eigene Beruhigung verankern.
 
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War nur bei A und B-Schränken wichtig und richtig! Durch die erhöhing der Schutzlöassen braucht du zum einen nicht mehr vernakern noch gelten die Mengenbeschränkungen. So mein SB.

Wobei: Wenn man liest, wie schnell Profis auch 400kg- Schränke irgendwo hin bringen werde ich auch weiterhin für mein eigene Beruhigung verankern.
Sofern Möglichkeiteb zur Veranckerung vorhanden sind würde ich verankern.
Ich kenne aber auch Häuser mit Bodenheizung und Rigipswänden da ist es schlich nicht möglich.
 
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Eine spannende theoretische Frage wäre übrigens:

Was wäre, wenn die Wand das alles mit den 5000000 Newton gar nicht hergibt... z.B. weil es eine Wohnung in einem historisches Fachwerkhaus mit Lehmgefach-Wänden, oder ein moderner Pod zum drin liven und happy sein mit modernen Rigips- und Plastikdämmfaserverbundzeugs ist?

Und der Boden historischer Holzdielenboden bzw. moderner Fussbodenheizungsboden?
 
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Auch ein verankerter Schrank ist nur 2 min später aus der Wand und dem Boden gerissen. Einfach vergessen.........
Nicht bei bergmännischer Verankerung.

Zugegeben, die Bodenanker sind nur in den Fußboden geschraubt.
Bei der Hinterwandankerung sitzen die die Gewindedübel aber mit Moltofill gesetzt 15 cm tief in einer tragenden Mauer.

Die Maschinenschrauben reißt man nicht so leicht ab.
Ohne gleich die Wand mitzunehmen, geht da nix.
 
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War ja klar, dass das jemand für bare Münze nimmt mit den 50000000000 Newton.

Der Überlegung zugrunde liegt natürlich was anderes. Nämlich die Frage: Wie weit muss man in der Clownswelt mitgehen und Clownsdinge tun, damit die Oberclowns das akzeptieren?

Reicht also einfach frei Hand verankern, also auch in der Pappwand, und alle tun so, als ob die 50 kN erreicht werden, nach dem Motto "Wer Clownsdinge einfordert, der bekommt Clownsnachweise"?
Oder nur mit Zertifikat, vom zertifizierten Verankerungsfachbetrieb (mit roter Nase)? Kommt das Amt kontrollieren und misst die Kraft am Dübel bis er reisst?
Oder soll das so laufen wie auch sonst gerne in failing states, nämlich dass es in der Regel nur im Schadensfall eine Untersuchung gibt, damit dem Geschädigten alles in die Schuhe geschoben werden kann, und er alle rechtlichen und versicherungstechnischen Konsequenzen zu tragen hat?

Honk, honk.
 
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Ja der Mauerstein bricht rund um den Anker einfach aus. Zwei Mann ein 1,8 Meter Hebel und zweimal kräftig gezogen ist die Wand hin.......
 
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Wir haben mal einen m12 Verbundanker in ein Mauerfundament gesetzt und versucht ihn herauszurupfen. Mit normalen Schlossermitteln ging das nicht, ein Abschleppseil flog und um die Ohren.
Mit den selben Dübeln eingesetzte Gitter hat der Mitternachtsschlosser einfach mit dem Wagenheber aus der Kalksandstein Wand gebrochen.
 
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