Warum nur noch kurze Läufe?

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1. Wer immer auch diese Kanzel gebaut hat, er sollte lebenslanges Bauverbot bekommen.
2. So wie du das Gewehr ablegst, bist du nur nach deiner Schokoladenseite hin gut aufgestellt.
Wenn du es rechts von dir auf Sitzbrett (Schaft)und Brüstung (Mündung) ablegst und deinen Allerwertesten weiter nach links rutscht, dann bist du, auch in diesem Machwerk von Kanzel, agiler.
Hallo @kuno ,
Ich sitze eigentlich gerne auf diesen Hochsitzen, da man viel von seiner Umgebung wahrnimmt, auch wenn sie eng sind.
Danke für den Hinweis - da hast Du natürlich Recht, wobei ich bei Bedarf auch brauchbar mit links schieße. Ich lehne Waffen grundsätzlich nie gerne irgendwo an. Was fallen kann fällt irgendwann (Murphy)😂 Für Waffe auf Sitzbrett und Lauf auf der Brüstung ist meine Waffe zu Kurz. Bei einer längeren (ja mit sowas jage ich auch) geht das viel besser, aber dann muss man sie wieder durch das linke Fenster fädeln, wenn dort was kommt…

Gruß
Jan
 
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Eins, zwei, drei:

DU BIST RECHTSRADIKAL!

Ewig gestrig!

😂

Dies würde doch nur auf diejenigen zutreffen, die vehement auf einen rechtsläufigen Drall bestehen und sogar einen progressiven Drall verteufeln. Aber hier geht es ja zum Glück nur um die Lauflänge…
 
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Das ist falsch. Tatsächlich ist es ja genau umgekehrt, Schrot ist eher dran.
Bist Du Dir da sicher?
Ich bin auch von einem späteren Zermin ausgegangen, war deshalb von der Aussage unseres KJM etwas überrascht.
Wobei es mir eigentlich egal ist - dort, wo ich jage, gilt schon seit längerem "bleifrei"!
 
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Schrot steht in Hessen längst im Gesetz, zumindest über Gewässern und wer das "Glück" hat in einem FSC zertifizierten Wald zu jagen, der muss auch in der Büchse bleifrei führen.
 
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Eine Sauer 505 Ergolux (Holzschaft) mit 52cm Lauf und ShortRifle Munition, ist weder hässlich noch hat man einen Leistungsverlust.
Verstehe euch da ehrlich nicht.
Selbst dein zitierter 98er wurde aus praktischen Gründen gekürzt, k98k steht für karabiner98kurz. Ihr wiedersprecht euch auch einfach selber 🤷‍♂️
Für mich ist die Ergolux eine Waffe, die ich nicht haben möchte, weil ich sie weder schön noch wertig ist. Zum 98iger/ Nachsuche: natürlich ist ein kurzer Lauf in dieser Situation und nur in dieser von Vorteil, zumal ich mit der Waffe kaum weiter als 30m schieße, ansonsten steht sie im Schrank und wartet auf den Einsatz in der Bürstendickung.
 
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Und eines sollte nicht vergessen werden: wir schiessen auf ein Lebewesen, das ist schon ein Unterschied zum Papierstanzen - da sitzt längst nicht jeder Treffer in der 10! Wenn dann ein untemotorisiertes Geschoss mittendrauf aufschlägt - dann gute Nacht!
Ich wusste bisher nicht, daß Übermotorisierung schlechte Schüsse ausgleicht. Werde beim nächsten Lauf-, Keulen oder Gescheideschuss darauf achten. Danke.

Da viele Jagdschüler mit "großen" Kalibern schlecht schießen, wird in allen Jagdschulen die ich kenne, für die Schiessprüfung prinzipiell das schwächste für die Prüfung zugelassene Kaliber verwendet. Anschließend gehen offenbar alle JJ alle auf Umschulung und eignen sich das Schießen mit der .300WM o.ä. an, weil ihnen ja auf das teutsche schwache Wild schnell mal ein schlechter Schuss passieren kann, den sie mit großzügigen 5000J kompensieren können. :) :) :)

In fact war es genau diese idiotische Diskussion, die den übermotorisierten Kalibern in den letzten Jahrzehnten den Weg gebahnt hat. Gleiche dein Unvermögen und deine Angst mit einem fetten Kaliber und 2000J Zugabe aus. Wenn es dann immer noch nicht klappt, hast du zumindest alles versucht.
:)
 
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Ich wusste bisher nicht, daß Übermotorisierung schlechte Schüsse ausgleicht. Werde beim nächsten Lauf-, Keulen oder Gescheideschuss darauf achten. Danke.

Da viele Jagdschüler mit "großen" Kalibern schlecht schießen, wird in allen Jagdschulen die ich kenne, für die Schiessprüfung prinzipiell das schwächste für die Prüfung zugelassene Kaliber verwendet. Anschließend gehen offenbar alle JJ alle auf Umschulung und eignen sich das Schießen mit der .300WM o.ä. an, weil ihnen ja auf das teutsche schwache Wild schnell mal ein schlechter Schuss passieren kann, der mit großzügigen 5000J kompensiert wird. :) :) :)

In fact war es genau diese idiotische Diskussion, die den übermotorisierten Kalibern in den letzten Jahrzehnten den Weg gebahnt hat. Gleiche dein Unvermögen und deine Angst mit einem fetten Kaliber aus. :)
Sorry, wer noch niemals auf der Jagd trotz guter Schießkünste einen schlechten Treffer hatte, war wohl noch nicht viel auf der Jagd. Da sind mir Reserven schon recht wichtig. Komisch, dass ich so oft Nachsuchen habe, wo schlechter Schuss und kleines Kaliber zusammenkommen. Eine Sau mit weichem Schuss mit einer 9,3 finde ich deutlich schneller als mit einer 6,5 und von Hindernissen in der Schussbahn ganz zu schweigen. Dass heißt nicht, dass man jetzt zum Overkill greifen müsste.
 
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Ach Stranden, mit Verlaub gesagt, zeugen Deine Beiträge nicht von großer praktischer Erfahrung.
Neukükenstein sprach von Nachsuchen, die er macht, aber nicht von Nachsuchen, die er selbst produziert hat.
Und frag mal eine SHF, was er auf Hochwild empfiehlt - mit Sicherheit keine 6,5CM!
 
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Das liegt vielleicht auch daran, dass richtige Männer die Schießausbildung übernommen haben und dem Anwärter direkt mal die 9,3x62 in die Hand gedrückt wurde..
um danach mit geschwollener Brust zu signalisieren dass man das Kaliber ja sehr gerne führt. Besonders gerne bei zarten Frauen, da kann man sich extra männlich fühlen😅.

Und so schnell ist die Unsicherheit da und nach der Prüfung kaufen die traumatisierten JJ folglich das mildest mögliche Kaliber. Das Mucken geht aber ohne Training nicht weg und dann haut es freilich auch mit der 6.5 nicht hin.

(Unabhängig davon: Lieber 10x im Jahr 50 Schuss Creedmoor oder 308 am Stand verbraten, als die 9.3 zweimal für 3 Schuss zur Kontrolle nach Umfaller.)

Anders kann ich mir deine Beobachtung nicht erklären.
 
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Hatte ich bislang nie Probleme mit.
Wenn ich von vornherein weiß das sich Abschüsse voraussichtlich 150m+ abspielen packe ich aber tatsächlich auch eine andere Waffe ein.

Davon ab würde mich mal interessieren wie die Durchschnittliche Entfernung bei Abschüssen in Deutschlands Revieren aussieht.
Würde beinahe wetten das die Zahl näher an den 50 als an den 100 Metern ist.
Das hängt doch viel mehr vom Revier ab.
Jage ich im Wald, Wald/Feld, oder im fast reinen Feldrevier.
Wo ich jetzt jage, werde ich gegenüber vorher im Wald / Feldrevier, weiter als 80 bis 100 Meter und an der Kirrung auf Sauen in Wald 30 bis 60 Meter schießen.
DJ nicht berücksichtigt, da waren es auch schon kürzere Entfernungen.
Bedenken muss man ja auch die geografische Lage vom Revier, wegen Kugelfang.
Auch wie liegt das Revier, woher kommt die Hauptwindrichtung und wie komme ich an das Wild.
Kann ich das Gelände ausnutzen, um die Distanz zu verkürzen, oder muss ich wirklich die GEE ausnutzen.
 

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