A
anonym
Guest
das würde ich auch bei einem bezahlten BGS erwarten wollen.
dorn
dorn
Das würde mich auch interessieren...
Welche Tätigkeiten würdest Du dir als Gegenleistung für Kostenfreies Jagen so Vorstellen ?
Ein Kollege hat jetzt den Schein in einem 20 Tage Kurs gemacht....38 Kugelschüsse (die meisten mit .222), da scheint also etwas dran zu sein! Sich aber dann eine R8 in 300 WM gekauft mit einem V8 Trum drauf :twisted: Jagdmöglichkeit hat er keine, will es beim Forst probierenWeiß ja nicht wo ihr so euren Jagdschein macht, soll auch keine Anfeindungen sein, aber bei uns waren es von Oktober bis April mit zwei Wochen Unterbrechung zu Weihnachten jeden Sonntag mindestens 20 Schuss aus der Büchse stehend angestrichen/sitzend. Vom Schrot auf den kipphasen ganz zu schweigen. Da gingen locker 40-50 durch.
Der JJ bekommt kostenlos fast freie Büchse, da darf ich schon etwas verlangen, oder? Aber wir leben scheinbar alle in der Matrix...."all for free" und dann auch noch dankbar sein, dass jemand helfen willZum Thema was kann darf oder muss man nem jungjäger zutrauen können sei soviel gesagt: ihr wart alle mal jungjäger und habt euch gefreut, dass sich euch jemand angenommen hat und euch die Tricks, Kniffe etc. gezeigt hat. verlangen würde ich erstmal garnix, sondern froh sein, dass mir jemand was im Revier helfen WILL!
Es fängt aber mit dem Schuss an....deshalb bin ich hier darauf erpicht mögliche Fehler von Beginn an auszuschließen und der Erfolg gibt mir Recht! Eine deutliche Verbesserung der Treffsicherheit, eine deutliche Verbesserung der Wildqualität, eine deutliche Veringerung von "schlechten" Schüssen und damit verbundenem Leid und Nachsuchen! Warum regt man sich darüber auf! Ist das nicht Jagdethik? Waidgerechtigkeit, die sonst der Deutsche Jäger meterlang vor sich herträgt?Mehr braucht es garnicht. Da ist ein (normalerweise) noch recht junger Menschen, der Interesse an eurem Hobby hat und quasi schon ein grundverständnis mitbringt. Freut euch und fördert es anstatt euch Gedanken um die treffgenauigkeit auf 250 Meter zu machen. Zur Jagd gehört weitaus mehr als n guter schütze zu sein.
Nein doghunter,
es fängt nicht mit einem Schuß an, sondern davor kommen erstmal gemeinsame Ansitze mit erfahrenen Jägern und die Übung des Ansprechens, wenn das klappt, kann es mit einem Schuß weiter gehen!
All die unerfahrenen, die auf eigene Faust auf Alles losgelassen werden. Da kommt bei vielen nur Frust und Schxxxx raus.
Wenn ich allein hier lese, wie oft nach Bildern von dieser und jener Wildart gefragt wird und dann lese, dass die Frager schon seit einigen Jahren "Jäger" sind, dann liegt hier "der Hase im Pfeffer". Vielleicht können die ja auf Eure Wunschentfernung von 200m + X treffen.
Viel wichtiger wäre, dass sie überhaupt wissen, auf was sie das Feuer eröffnen...
Da liegt dann nämlich die Ricke (war kein Kitz dabei ), die angesogene ÜL-Bache, oder sonst ein unkanntes Wesen.
Einfach unerfahrene Jäger irgendwo hinzuschicken und freie Büchse auf Alles ist Mist!!!
Horrido
Sehe ich so....der Rest kommt dann natürlich dazu@doghunter:
Wenn du das so siehst, ist das natürlich deine Angelegenheit
Ist es ja nicht....ins Revier kommt nur, wer beim "Eingangstest" dieses "Pling" bis 250m schafft! Bevor der JJ dann seinen 1. Abschuss machen kann, waren wir mit Sicherheit 1 -3x zusammen auf dem Schießstand und schauen uns an, wie seine Streukreise usw. sind! Dieser Eingangstest ist nur dafür da, die erste Spreu vom Weizen zu trennen! Nicht jeder der heute diesen Test schafft, bekommt morgen einen Bock! Unsere Truppe trifft sich meist 1x im Monat auf dem Stand zum gemeinsamen Training!Die Intention ist ohne Zweifel die richtige, aber es als ausreichend gelten zu lassen, wenn es auf 100m "pling" macht,
steht allerdings dazu im Widerspruch
Es kann doch aber keine verschiedene Meinung über einen sauberen Schuss auf Wild geben, oder? Da gehe ich keinen Jota von ab...wer jagen will muss sein handwerkszeug beherrschen!Allein was Jagdethik und Waidgerechtigkeit angeht, sind die Meinungen recht geteilt
Danke...ich versuche nichts anderesSo sollte, so müsste, es sein.
Eingangstest....wer dieses nicht schafft kommt überhaupt nicht zu Stufe 2...siehe oben!Wie schon gesagt, wenn 21 cm Abweichung auf 100m als ausreichend angesehen werden um auf Wild jagen zu dürfen,
dann ist mir das als "Grantler" allerdings zuuuu simpel.
So ist es scheinbar!Da sprichst du einen wunden Punkt an. Den JJ könnte man sicher das Schießen mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand an Patronen beibringen und zwar so, dass er es später jagdlich nutzen kann. Das Interesse liegt doch mehr darin, einen hohen Munitionsverbrauch zu haben, um das noch ein paar 100 € rauszuschinden, als anständig auszubilden
Na wie saß er denn dort, legte wie auf und zog wie ab?
Hast du mal mit seinem Gewehr geschossen, wie du getroffen hättest?
Da stimme ich dir mal zuJJ sind solange arme Schweine, bis sie selbst mal Pächter, Beständer, Jagdherren oder Herrenjäger sind.
Man kann nur froh sein, diese "Lehrjahre" in einer guten Erinnerung haben zu können.
@doghunter, Du brauchst natürlich nicht um Verzeihung bitten...:no:
Es kam tatsächlich, bei mir, so an, als ginge mehr darum Scharfschützen auszubilden, als Jäger zu machen. Aber bei Deinem Verständnis für die Qualität der Ausbildung im Allgemeinen gehe ich nicht mit.
Ich sehe mich keinesfalls als "Lehrprinz", aber wenn ich es Ernst meine mit der Jagd, sehe ich es schon als meine Aufgabe junge/neue Jäger, die bei uns mitjagen wollen, an die Hand zu nehmen. Sie kennen nur die Theorie, aber keine Praxis, woher auch. Bei jemand der von Kindesbeinen an mit Vater/Opa/Onkel zur Jagd gegangen ist und viele Ansitze und Jagdtage als Treiber hinter sich hat, sieht das schon ganz anders aus.
Horrido
Warum muss nicht jeder, der einen JS machen will, erstmal im Verein richtig schießen lernen?
Ich bezweifle, dass das bei dem "Erfahrungshorizont" Deiner Frau der Fall ist....
Ich bin auch nicht sicher, ob intensives Training für jeden nötig oder hilfreich ist (zumindest für die Büchse). Es hat mit meiner Frau (eine gute Weile bevor sie ihren Jagdschein machte) genau einen Standbesuch gedauert, damit sie wiederholbar mit meiner .308 Gruppen <2 cm hinlegen konnte. Zwei Wochen später hat sie dann mit der selben Waffe Rotwild in den Highlands auf 230 m sicher zur Strecke gebracht. Andere in meinem Schützenverein sind seit Jahren dabei und kommen nicht an so eine Schießleistung.
Wichtig ist, dass man vor dem Schuss auf Wild seine Grenzen kennt, die bei jedem (auch in Abhängigkeit von der Ausrüstung) anders liegen, was auch völlig normal und vertretbar ist. ...