Was nimmt man mit nach Afrika.....

A

anonym

Guest
HWL -

in .275 RIGBY , ein recht ausgefallenes Kaliber.
Und überhaupt, die 7 mm Büchsen,
gerade noch so o-la-la ... für Africa.
Mein Steyr Mannlicher Stutzen 7 X 64
mit dem Metall-Wechselmagazin is the
rifle to take on that African adventure.
If You want the opportunity to go backin time
when a safari was measured in months - not days,
when hunters used the wind,
stalked their game ,
instead of using scent elimination machines ...
the Steyr Mannlicher Stutzen is the rifle
to take on that adventure.
 
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8 Mai 2006
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2.393
Hallo zusammen,

ich bin seit kurzer Zeit wieder hier.

Hatte spannende Tage in A.
(In gut 4 Wochen bin ich wieder da. :))

Bitte:
- Mails und PMs beantworte ich die Tage, sorry, sind zuviele
- Wir sollten uns auf den Threat "Was nimmt man mit nach Afrika beschränken", sonst wird es zu unübersichtlich
- Über das Thema "Was nimmt man mit", schreibe ich später nochmal was

Gr an alle.
OH

P.S.:
Die Bilder aus WA sollten illustrieren, was es dort für "Artikel mit Safari Bezug" gibt.
Die "Schlauen" haben das auch bemerkt.
:)
 
A

anonym

Guest
O-H , Begrüßung - Begrüßung !

Gesund zurück aus A - prima .

Du wirst ja bei Gelegenheit mal verraten, an welchen Orten Du warst ?
Vermutlich nicht im früheren UNITA-Gebiet, längs des Zambezi,
respektive von Osten gesehen,
am entlegensten und einsamsten Fleck des British Empire :
Bei Chavuma - Zambezi ?

30097515bg.jpg


Hier diesseits Chavuma ,
jenseits gehts weiter nach Angola ,
mit einer Pontoon Fähre kann man sich und
das Fahrzeug eigenhändig hinüber hangeln.
Die einzige Hängebrücke von der Quelle bis zu den Victoria Falls
erlaubt Fußgängern in Richtung Angola zu kommen.

30097516ze.jpg




In A :

will man jetzt auch zahlungskräftige Waidgenossen anlocken ?
Vor 20 Jahren noch heftigster Bürgerkrieg,
an der Grenze zu Zambia war´s noch einigermaßen ruhig,
da der gesamte Landstrich fest in der Hand der UNITA.
Trotzdem kamen - neben Flüchtlingen - immer wieder Camouflage-Uniformierte mit
Kalaschnis rüber , um zu wildern - vor allem um Toyotas zu klauen und über Nacht
übern Zambezi nach Westen zu bringen. Die Grenze (Foto) ist nicht bewacht und
jeden Abend wurden jeweils 2 Reifen bei Geländewägen abgeschraubt und versteckt.

Und heute machen die auf urige Jagd-Safari "alter Art"
im alten Stil mit gemütlicher Busch-Unterkunft ?
Da bin ich gespannt - wo das sein soll ?
 
A

anonym

Guest
Waidgenosse Oryx-Hunter:

Was nimmt man mit nach Afrika ?

- Ausser ´ner Büchse* - natürlich -
- Ne Kiste Zigarren* und
- einige Karton Frankenwein* !


Oryx-Hunter:
Schade, daß Du - vermutlich - nicht
jenseits der Grenz
am Zambezi warst.

30098204da.jpg


Alle drei Sachen [*] haben die
Franziskaner in der Chinyingi Mission
für durstige Waidgenossen.
{Vormerken - falls mal jemand in die Gegend kommt}
 
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8 Mai 2006
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2.393
Ja, A. war mal wieder toll.
War eine Art "Auslandsverwendung". :)
Und: Ohne PH, dafür mit zwei besonderen Guides.

Die Ruger 275 ist ein tolles Gewehr, kostet in den USA ca. 950 Dollar, ich hatte auch ein Modell im Test.
Irre, wie die jetzt auch da auf den engl. Stil abfahren.
Wer noch eine Büchse für kleines Geld sucht, sollte da zuschlagen.

Dietram, bitte:
- Nicht soviele alte Threats hochholen, können wir nicht in einem oder zwei Strängen bleiben?
- Du hast Recht, die US-PHs, die meinen ein "Rockstar" zu sein, haben schon üble Allüren, das ist auch nichts für mich, mit Freunden und/oder Locals macht das viel mehr Spaß oder gar alleine, da sollte man aber wissen was man tut (und auch, dass dies die alten Westmänner, Jäger der alten Schule, pp. nie taten, die hatten auch immer ein oder zwei dabei).
 
A

anonym

Guest
HWL und ORYXHUNTER,

ihr habt sicher ganz recht,
die Ruger .275 ist eine Prima-Büchse
und HWL hat ja auch immer ein Händchen,
sowas zu finden und hier zu zeigen !

Die Beschreibung in der Annonce find ich auch gut !
Aus diesem Grund hab ich meinen alten 7 X 64 Stutzen angeschaut,
den Steyr - Mannlicher

30100184ri.jpg


und siehe da, der Ruger - Text in der Annonce

30100185tz.jpg


passt haargenau auf meinen alten Stutzen.
Hab den schönen Ruger-Werbetext oben abgeschrieben und
an den Steyr Mannlicher Stutzen drangepappt.

30100186jf.jpg



Was das Thema "Jagen in Namibia" betrifft, so hat unser werter Wild & Hund Admin das bisherige Thema "Jagen in Namibia" am 23. 7. 2017 schließen müssen, weil einige übereifrige "Schneider-Waterberg-Sympathisanten" über die Stränge geschlagen haben, als dort das Thema Genozid recht heiss diskutiert worden ist.
Ich vermisse den thread " Jagen in Namibia "
und bin in den Wild & Hund Keller gegangen, um im Fundus nach passenden Ideen, Informationen, Bildberichten, kontroversen Themen, heissen Argumenten zu suchen und bin fündig geworden.

Vielleicht kann sich der eine und andere Waidgenosse begeistern, zu diesem oder jenem zur Auswahl gestellten Thema "Jagen in Namibia" etc. etwas beizutragen ?

Klar - überfordern will ich die Waidgenossen nicht mit Africa.

Zuletzt, beim Thema "Pensioniert - wohin ?" ,
das ich im übrigen doof finde,
haben mich nur noch drei PH´s, oder EX-Jagd-Vermittler, oder sind´s EX-Outfitter
überwölbt.

Also Schluß damit.

Habe-die-Ehre

D.
 
Registriert
8 Mai 2006
Beiträge
2.393
Zur Jagd ohne PH und zur Diskussion in den "20 hochgeholten Threads":

- Ich kann es nur empfehlen, m. M. ist das echte Jagd.
Ich mache das meist so.
Ohne PH, nur mit einem Freund oder Scout.
Ich habe es - wenn ich die Wege genau kannte - auch schon total alleine gemacht, auch schon in Kanada, aber das ist sehr riskant, dass sollte man wissen.

- (Klar es gibt Ausnahmen, ältere Jäger, "Neulinge", pp. Okay)

- In einigen Ländern ist das erlaubt, in einigen ist es "offen", in anderen ist es verboten.

- Erlaubt ist es in vielen Ländern West Afrika und Zentral Afrikas, pp.

- Verboten ist klar die Trophäenjagd für Ausländer in Namibia und SA, u. a.

- Da gibt es nur wenige "rechtliche Winkelzüge", z. B. in SA, wenn man auf Farmen Jagd, wo eine PH-Academy ist, da fällt das in den Bereich Training.
Es gibt wohl noch andere "Winkelzüge" (Fleischjagd mit dem Farmer, mit seinen dortigen Waffen, auf seinem umzäunten Gelände, mit eingesetzten Tieren, nur als Gehilfe, pp.), die soll aber ein Jurist beschreiben.

- Es wird dennoch auf vielen Farmen gemacht und geduldet, mir ist auch kein Fall bekannt, wo das mal "rauskam", auch wenn ich einige Farmen..., wo das recht offen gemacht wird.
Was "passiert" wenn es rauskommt, ist auch vielfältig.
Manche "Polizisten", pp. geben sich mit einer Bearbeitungsgebühr zufrieden, andere nicht.
Ob das dann als "Wilderei" zählt, wenn man zwar die Gebühren alle zahlt und auch die Permits hat, der PH aber im Camp ist, kann ich nicht sagen. Ich kann mir schon den Fall vorstellen, wenn alles "dumm läuft", dass man "einfährt" und "Waffen und Munition" beschlagnehmt werden.

-Wenn man sowas in Nam. macht, sollte man schon vorsichtig sein.
Auch denn der ehemalige Präsident und bekannte Elfenbeinjäger D. in seinem Buch schrieb: "Ich zahlte in Tansania dem PH ein gutes Trinkgeld und er blieb dann auf dem Wagen, erst jetzt macht die Büffel-Jagd richtig Spaß....".
Thats Afrika my friends...

- Es gibt eine Jagd im "Armenrecht", auch in Nam.
Die ist aber für dortige, einheimische ("benachteiligte") Bevölkerungsgruppen.
San, Berg-Damara, pp.
Aber auch diese hat Einschränkungen, vorgegebene Wildarten, es dürfen keine Feuerwaffen, keine Hunde, verwendet werden, pp.
Ich habe u. a. so eine Jagd mal begleitet, siehe dazu JI.
Eine tolle Sache.
Dieses Recht gibt es aber für Ausländer nicht.

- Ich verfolge zur Zeit einen Fall, wo ein guter Freund von mir eine Jagdfarm in Nam kaufen will. Dort hätte er - als Eigentümer - dann ein Jagdrecht.
Ich habe mehrere Wochen gebraucht, ihn davon zu überzeugen, es nicht zu tun, wegen den vielen Risiken.
Er will es unbedingt, jetzt hat er sich "nur" eingekauft, Teilhaber, was nicht so teuer war. Ich werde es mir bald ansehen, auf dem Weg zu A.
Ja, das ist alles auch in Nam möglich, ich rate davon nur ab.

Und:
Über A. schreibe ich zunächst mal nichts in Foren.
Eventuell mal später in ausführlicher Form, im Rahmen eines Artikels über die (PAC, ME) Löwenjagd zu Fuß.

So:
Ich bin jetzt aus diesen Fäden zum Thema "Jagd ohne PH in Nam. und Co." raus.
Wünsche Euch allen einen schönen Tag.
(Ob ihr das heute lest, 17-08-2017 oder wieder in 10 Jahren, wenn es hoch-geholt wird, ist egal.)

Gr. OH

P.S.:
Ich würde mir wünschen, wir bleiben in einem Strang, wie "Jagd in Namibia 2017/2018" (am besten einen neuen erstellen durch D.) oder "Was nehme ich mit nach Afrika" (den Bestehenden), ansonsten bringt das nur Durcheinander.

P.P.S.:
Wir sollten auch das Thema "Schlacht am Waterberg" ausklammern, da die meisten nie für unser Land einstanden und es viele einfach nicht "verstehen können". Zwei Wochen im Kampfeinsatz, bei einigen zwei Stunden, würden wohl reichen, aber so ist es halt mal nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Zurück zum Thema: "Was nehme ich mit?"
Ich empfehle auch eine gute Kamera, zur Zeit teste ich das PanaLeica, 100 - 400 (auf KB 200 - 800) welches Spitzenbilder ermöglicht, auch von Tieren, die weiter wegstehen.

Im Nahbereich Leica M 10 und Co.
Da gibt es kaum was Besseres.
 
A

anonym

Guest
ORYXHUNTER,

sowas Feines, sowas Teures traust Du Dir mitzunehmen nach Africa ?

30106446uy.jpg


Früher hab ich mal eine alte Schraubleica IIIa (1936) oder die IIIf (1950)
von meinem Vater eingepackt, um SW-Fotos zu machen.

30106447qf.jpg
 

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