WEATHERBY Fan Club

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...Wenn man das System mag kommt man hier für passables Geld an eine sehr gute Büchse.

Das habe ich vor allem gemeint, denn gute Büchsen Kaliber 416 Rigby sind nicht immer die billigsten.

Trotzdem entspricht diese Büchse nicht meinen Vorstellungen einer Büchse Kaliber 416 Rigby. Wäre aber diese Waffe des Kalibers 416 WBY-Magnum, würde ich vielleicht zuschlagen.
 
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Trotzdem entspricht diese Büchse nicht meinen Vorstellungen einer Büchse Kaliber 416 Rigby. Wäre aber diese Waffe des Kalibers 416 WBY-Magnum, würde ich vielleicht zuschlagen.

Geht mir auch so. Also meine Erfahrungen mit Großwild sind Null. Aber diese Büchse entspricht ebenfalls nicht meinen Vorstellung einer 416 Rigby. Ich konnte mich nie mit dem System anfreunden.
Trotz allem ist das eine gute Büchse, da bin ich mir sicher, weil ich mehrere Arbeiten von Struckmeier, primär 98er, in den Händen hatte.
 
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Eine Weatherby Mark V in einem so klassischen Gewand ist ein unbekannter Anblick. Ich denke aber, dass man sich daran gewöhnen würde. Ich habe zwar auch keine praktischen Erfahrungen mit Großwild, würde jedoch vermutlich keine .416 Rigby als Kaliber für eine Großwildbüchse wählen, sondern wahrscheinlich die .416 Rem. Die leistet bekanntlich das Gleiche und da sie schlanker ist, geht bei den meisten Büchsen eine Patrone mehr ins Magazin als bei der .416 Rigby.
 
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Die Patrone 416 Rem Mag bietet effektiv einige Vorteile, vor allem preislich im Vergleich mit der Patrone 416 Rigby, aber nicht was die Ballistik angeht. Die Patrone 416 Rigby hält was sie verspricht, was nicht immer der Fall der Patrone 416 Rem Mag ist die sowieso mit sehr hohen Drücken arbeiten muss um auf ihr Leistungs-Niveau zu kommen, was wie immer als ein Nachteil im tropischen Klima gesehen wird. Alles sicher ein wenig theoretisch denn mit einer guten Schussplatzierung bleibt es trotz allem auch eine effiziente Patrone.

Um bei den Weatherby Patronen zu bleiben, große Hülsen sind immer im Vorteil was die erhoffte Leistung in einem akzeptablen Druckbereich betrifft, so auch die Patronen 416 WBY-Magnum oder 460 WBY-Magnum im Vergleich zu anderen Patronen der selben Kaliber-Klasse.
 
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Die Waffenverwertung verkauft grade die restlichen Lagerbestände des pleite gegangenen ehemaligen Weatherby-Importeurs Jehn. Hierunter befinden sich jede Menge Reste in .416 Weatherby:

378 hatten sie so gut wie keine, ich habe da für einen Bekannten nachgefragt.
Wer also eine der wenigen .416 Weatherby-Büchsen besitzt oder so eine anschaffen will, der sollte sich jetzt tunlichst eindecken.
 
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Anfänglich wollte ich mir in den frühen Neunziger eine Büchse Kaliber 416 WBY-Magnum bauen lassen, aber dann hat es der Büchsenmacher geschafft mir eine gebrauchte Mauser Brevex-Büchse Kaliber 460 WBY-Magnum zu verkaufen. Ich habe es nicht bereut, aber die Patrone 416 WBY-Magnum habe ich auch nie vergessen.

Zu Zeit und mit zunehmendem Alter bin ich eher dabei meine Batterie ein wenig zu verkleinern so daß ich unter anderem auch versuche die Brevex-Büchse Kaliber 460 WBY-Magnum zu verkaufen. Es macht deswegen wenig Sinn wieder eine neue Großwildbüchse zu erwerben für die man kaum noch ein Bedürfnis hat. Man wird aber oft sehr schnell wieder rückfällig.
 
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Ja, HS Precision ist eine ganz tolle Marke.
Man konnte mal die Schäfte bei ihnen direkt ordern, ich war kurz davor.
Dann habe ich eine Take-Down Version gesehen, .375 HH und Wechsellauf ich glaube .30-06.
Echt eine gute Firma.
(Leider lässt WV keinen Abzug der MWST zu, wirklich schade).
 
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131cm Gesamtlänge - na dann mal Prost. Mit Schalldämpfer dann 1,50m?
Da lobe ich mir meine Mauser 66S mit dem Hochleistungssystem in 300Wea. Die ist mit Schalli bei Weitem nicht so lang wie die HS ohne. Und schießen tut sie auch hervorragend.
 
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Wie sollen denn 130cm zusammenkommen?
Meine sx3 in 12/89 mit 71er Lauf kommt nur auf 123cm.

Meine MkV Wonderby mit 61er Lauf hat 113 plus 5 cm für den 66er Lauf hätte dann 118, okay nocn 2cm mehr für den langen Schaft, 120cm, das ist ein Tippfehler.
 
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130cm mit Mündungsbremse sind durchaus möglich.

Meine Büchse Kaliber 338 Lapua Magnum von McMillan, die ein wenig dieser Büchse von HS-Precision ähnelt und auch einen Lauf von 73cm hat, misst 130cm.
 
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Ich denke, wer in einen kurzen Lauf benötigt (Platzverhältnisse) schiesst selten weit (>200 Meter).
Umgekehrt: wer einen langen Lauf in Kauf nimmt, schiesst daraus weit (und eventuell auch aussergewöhnliche Patronen)
 
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Ich denke, wer in einen kurzen Lauf benötigt (Platzverhältnisse) schiesst selten weit (>200 Meter).
Umgekehrt: wer einen langen Lauf in Kauf nimmt, schiesst daraus weit (und eventuell auch aussergewöhnliche Patronen)
Zündelmodus an... Du vergisst wer einen kurzen Lauf hat muss automatisch weiter schießen 🙈😅 .... Zündelmodus aus
 
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Oder die Hochsitze näher am Wild bauen ☝️

Meine Sauer-Weatherby ist mit 66cm Lauf bereits 126cm lang, die 130cm erscheinen mir durchaus möglich wenn der Precision Schaft mehr aufträgt als der 70er Jahre Holzschaft.
 

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