Welche Chokebohrung für was

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Das Grundübel besteht darin, dass die Leute mit viel zu engen Chokes schiessen, auf weit nix treffen, auf Nah alles zerschiessen und ihr ganz persönliches Malheur mit Hilfe dieser unsinnigen Streupatronen kompensieren wollen. Das wiederum ist auf Entfernungen über 20m "unwaidmännisch" wie ihr zu sagen pflegt. Das endet nur in geflügeltem Flugwild und kranken Hasen.

Es hilft nichts als bis 40m sauber zu schiessen und zu

treffen und auf zu kurze Entfernungen den Finger grad zu lassen.
[/quote]

Obwohl ich mit voll und halb schiesse, habe ich wenig Schwierigkeiten das Wild zu erlegen. Nah oder kurz ist hierbei unwichtig. Bei bestimmten Jagdarten muß man aber kurz schiessen und die Wildbretentwertung kann man dann durch Streupatronen vermindern. Was bedeutet aber kurze Entfernung. Ein Hase der auf 10 m die volle Garbe eines 3/4 Ckokes oder selbst 1/4 bekommt, ist arg zerfleddert.
Gruß Dublette
 
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Von Dublette
..Es hilft nichts als bis 40m sauber zu schiessen und zu...
Und wenn man sich bei den 40m noch verschätzt, sind es schnell 50, und dann bleist du sicher nur mehr an...

Lasst bitte das zu weite Schießen!
 
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barry08 schrieb:
Von Dublette
..Es hilft nichts als bis 40m sauber zu schiessen und zu...
Und wenn man sich bei den 40m noch verschätzt, sind es schnell 50, und dann bleist du sicher nur mehr an...

Lasst bitte das zu weite Schießen!

Zu weites Schiessen lehne ich auch ab. Habe auch nicht geschrieben, daß ich tue oder verteidige. 40 m sind auch schon sehr weit. Bei 30-35 m sollte Schluß sein. Mein Posting bezog sich eher auf zu nahes Schiessen und die damit verbundene Wildbretentwertung und das man dieses bei Jagdarten, wo man kurz schiessen muß, durch Streupatronen entschärfen kann.
Bei abgeschrittenen 40 m im freien Feld wird man übrigens staunen wie weit es ist.
Gruß Dublette
 
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Dublette schrieb:
barry08 schrieb:
Von Dublette
..Es hilft nichts als bis 40m sauber zu schiessen und zu...
Und wenn man sich bei den 40m noch verschätzt, sind es schnell 50, und dann bleist du sicher nur mehr an...

Lasst bitte das zu weite Schießen!

Zu weites Schiessen lehne ich auch ab. Habe auch nicht geschrieben, daß ich tue oder verteidige. 40 m sind auch schon sehr weit. Bei 30-35 m sollte Schluß sein. Mein Posting bezog sich eher auf zu nahes Schiessen und die damit verbundene Wildbretentwertung und das man dieses bei Jagdarten, wo man kurz schiessen muß, durch Streupatronen entschärfen kann.
Bei abgeschrittenen 40 m im freien Feld wird man übrigens staunen wie weit es ist.
Gruß Dublette
Klaro und einverstanden!
 
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Mich erstaunt doch sehr das kein einziger der freundlichen Radschläger mal nach dem Kaliber und der verwendeten Schrotvorlage und der bevorzugten Schrotstärke gefragt hat.
Diese Information ist in diesem Fall so wichtig das ohne sie das Pferd nur von hinten aufgezäumt werden kann.

Einstein
 
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Ich habe nur eine 20er Bockflinte und schieße eigentlich fast nur
26 bis max 28 g 2,4 bis 2,7mm mit Zylinder im ersten und Vollchoke im zweiten Lauf. Gerade der erste Schuss ( Hundeführer im Senf oder auf Tauben bezw. Enten etc ) ist oft näher als man denkt und bis 25 m langt das immer mit Zylinderbohrung. Mit Vollchoke schießt meine Flinte extrem eng und man hat Reserven. Ich mach da keine Wissenschaft draus, aber für meine Verhältnisse hat sich das als sehr brauchbar erwiesen. Insgesamt eher offen und feinere Schrote.

Gibts viele Ansichten. Ein Freund schießt Voll / Voll. Der sagt immer weiter weglassen kann ich die Hähne ja immer noch.

PS: Leck mich am Arsch sind Schrotpatronen teuer geworden.
 
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Bauer2 schrieb:
sie ist völlig irrelevant !


Ich sag ja,ihr zäumt das Pferd von hinten auf.
Würde man sie fragen,würden solche Kapazitäten wie Fürstenberg oder Churchill übrigens der selben Meinung sein und versuchen,euch einige Grundsätze des Schrotschusses näher zu bringen.
Es wäre leider auch dringend von Nöten.
Wer eine 24 Gramm Standard Ladung einer 20er mit Nr 3 füttert und aus einem Zylinder Choke verschießt muss sich nicht wundern wenn auf 35 Meter eine Taube zwischen den Luftlöchern hindurchfliegt.

Einstein
 
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Also ich habe in meiner Flinte 3/4 und voll. Die habe ich nun seit 3 Jahren nicht mehr raus genommen und schieße da sowohl auf dem Stand, als auch auf der Jagd alles mit. Hat den Vorteil das man auch auf weitere Entfernung noch die nötige Deckung hat. Die 15 m Hähne muss man dann halt ein Bisschen ziehen lassen. Hat aber Wild eh meistens so an sich, dass es meistens das Weite sucht! :D :D

Ich komme so sehr gut klar....

Target
 
A

anonym

Guest
Was unterscheidet 24 gramm Nr.3 und Zylinder in 20 von 12 ?
C.Parker
 
A

anonym

Guest
C.Parker schrieb:
Was unterscheidet 24 gramm Nr.3 und Zylinder in 20 von 12 ?
C.Parker

Frag Einstein

Der ist gerade dabei seinen Gaul von vorne aufzuzäumen.
Jetzt hat er Zuseher dabei - wie peinlich.
 
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flintenrost schrieb:
[
Der ist gerade dabei seinen Gaul von vorne aufzuzäumen.

vermute den Gaul kenn' ich, vorne beißt er und hinten schlägt er aus
d055.gif
 

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