Welche Pistole fuer grosse Haende?

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Heckler & Koch MK 23, Desert Eagle, S&W .500, Casull, Taurus Raging Bull, Ruger hastenichgesehensuperhawk....
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Alles für klobrillengroße Hände geeignet.
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[ 10. August 2006: Beitrag editiert von: PatrickM ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von PatrickM:
Heckler & Koch MK 23, Desert Eagle, S&W .500, Casull, Taurus Raging Bull, Ruger hastenichgesehensuperhawk....
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Alles für klobrillengroße Hände geeignet.
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[ 10. August 2006: Beitrag editiert von: PatrickM ]
<HR></BLOCKQUOTE>

na das kaliber ist wohl auch wichtig, vielleicht doch wohl wichtiger als der Griff, da ließe sich ja auch immer leicht was ändern durch Griffschalen. Ruger hat den superredhawk ist ein guter Revolver, für Casull ist die "Standardwaffe" der Freedomarms.

Wenn ich noch ne KW frei hätte, würde ich mir FA in .5oo Wyoming Express mit 6 Zoll Lauf gönnen.

Das sind natürlich Revolver keine Pistolen.
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[ 10. August 2006: Beitrag editiert von: boarhuntingdogs ]
 
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Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank fuer die vielen konstruktiven Beitraege. Ich werde mir die SIG und HK sicher auch mal ansehen, bevor ich mich entscheide. Muss nur ca. 50 Meilen fahren, um groessere Auswahl zu haben (Bass Pro Shop!). Falls mir so eine gefaellt, kann ich immer noch beim lokalen Haendler bestellen.
Einsatzzweck:
Zur hoffentlich nicht notwendigen Selbstverteidigung (wir leben weit draussen im Wald), zum Scheibenschiessen und fuer eventl. Fangschuss, wobei das ein Problem ist, da man nicht immer bei der Jagd eine KW fuehren darf (verboten z.B. bei Bogen und Vorderlader Season). Bevor Gebruell erschallt, ich jage nicht mit Bogen, finde ich nicht waidmannisch und unnoetig.Vorderlader habe ich noch nicht probiert, Nachbar wuerde mir sein 50. caliber gerne ausleihen, vielleicht einen Versuch wert (auf Scheiben).
Zitat:
Sag mal ? Was fragst du uns Deutsche als Ami......? Ihr habt ein Waffengesetz das pro ha mehr Tote kostet als sich bei uns jährlich
Menschen auf der Autobahn totfahren.....
Kauf dir die 700 Nitro Express als Büchsenmun...Die S&W 500 Magnum dürfte auch zwischen deinen Wurstfingern Platz finden....:) Jetzt sag aber mal was du Bär damit vorhast ....:)
Elmer Keith hat sich schon deutlich und richtig zum US-Waffengestz geaeussert, da brauch ich nichts zuzufuegen. Ich stimme sicher nicht allen Regeln hier zu, aber es ist schon eine beachtliche Freiheit, wenn ich als Normalbuerger zum Sheriff gehen kann, einen Antrag auf eine Pistol Permit ausfuellen, und wenn ales klar geht (FBI background check) bekomme ich in 1-2 Tagen die Erlaubnis, bis zu 5 KW zu kaufen.
Nur zur Info: Mit dieser Permit kann ich KW kaufen und besitzen, sowie auf eigenem Grundstueck fuehren und schiessen. Um eine KW immer zu tragen, brauche ich eine sog. Concealed Weapon Carry Permit, die ich als Auslaender hier in NC nicht erhalte.
Eine 454 Casull habe ich schonmal geschossen, macht maechtig bumms aber fuer meinen Zweck wohl ungeignet.
Nochmals Danke fuer die Info - ich halt Euch auf dem Laufenden.
Schoenen Gruss von "drieben"
WH Copperhead
 
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Das weicht jetzt zwar vom urspruenglichen Thema etwas ab, aber ich will Euch diese kleine Geschichte nicht vorenthalten.
Vor ein paar Monaten waren Frau Gemahlin und ich beim Matrazenkaufen in einem kleinen Bettenhaus am Rande der Stadt. Wir waren die einzigen Kunden und der Verkaeufer war sehr nett und hilfreich. Beim bezahlen an der Kasse sah ich einen BROWNING Flintenkarton hinter der Theke lehnen und fragte den Verkaeufer, ob er auch Schuetze sei. Er jage und schiesse gerne, sagte er und ich hab ihn dann auch gefragt, was er als gute Selbstverteidungswaffe empfehlen wuerde (nur durch fragen wird man schlau).
Sehr zu meiner und vor allem der Verwunderung meiner Frau griff er unter die Theke, zog einen TAURUS Titanium Revolver raus und drueckte ihn mir in die Hand!
Es war ein kurzlaeufiger .357 Mag., voll geladen mit HP Murmeln. Der Mann hat vertrauen!
Ich habe die Waffe dann gleich entladen, bevor ich damit rumfuchtelte. Fuer mich etwas zu klein, aber er sei sehr zufrieden und haette sie immer dabei.
Auf der Heimfahrt schuettelte meine Frau nur staendig den Kopf, sowas haette sie bei Hertie noch nie erlebt!
WH
Copperhead
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@Luger
Ich arbeite im Import und Verkauf von Holzbearbeitungsmaschinen.
Wohin gehtst Du in WI? ich habe 1 1/2 Jahre in Milwaukee gelebt (schon laenger her).
Willst Du auswandern oder nur vorruebergehend vorbeischauen?
WH,
Copperhead
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von JAERV:
Trotzdem darfst du keine Kurzwaffen einführen ! Es sei denn für zahlende Elchjäger aufm Adventure-Tripp hat sich was geändert !? Vielleicht darf Zahlemann und Söhne nun sein Spielzeug einführen ?<HR></BLOCKQUOTE>

Ich hatte meine aufm EFWP, genauso wie die 2 flinten und einen repetierer mit wechsellauf. Hat sich nie jemand beschwert bei der einfuhr, auf nachfrage was ich mit dem zeug will: KW zum sportschiessen, alles andere fuer sport und jagd, brauchte nicht mal was auszufuellen beim Zoll (Er meinte solang ich keinen krieg anfange...). War dann extra auf der Polizei beim Waffenrechtler (weils mir nicht geheuer war), der meinte mein EFWP gilt hier und ich brauche nichts weiteres schriftliches. Aber ich habe dort auch 1.5 jahre gewohnt und hab ne foedselsnummer. Den Repetierer habe ich dann staendig rumgeflogen, den habe ich bei der wiedereinfuhr in norwegen nie auspacken muessen, da waren die mal wirklich relaxt und sehr nett (genauso wie die deutschen, auch wenn sies jedesmal kontrolliert haben). Normalerweise musst du ein jahr lang regelmaessig sportschiessen in Norwegen um eine KW erwerben zu duerfen und du musst sie im tresor haben. sonst habe ich mich nicht erkundigt.
Im Oktober gehts mal wieder rauf fuer 2 monate, aber da nehme ich nur die Langwaffen mit.

[ 10. August 2006: Beitrag editiert von: saujager1977 ]
 
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Moin Copperhead,
Ich schiesse gerne die Sig 226 in 9mmPara.
Also fahre mit deiner Frau in die nächste große Stadt und las dir mal die Sig zeigen.
Auch die 220 in 45 ACP.
luger
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:



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<HR></BLOCKQUOTE>
DA FEHLT DER UNTERTITEL!!!!!!

"Also ich schlag' nur noch die neue 12.9kg Magnum mit Stein-Rundkopf! Da liegen sie im Schlag!"
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Hallo Copperhead,
eine Waffe für wirklich grosse Hände, die gut zur Selbstverteidigung, als Fangschusswaffe und für das Schiessen auf 25 Meter geeignet ist, wäre für Dich vielleicht eine H+K P7M13. Durch das zweireihige Magazin ist das Griffstück ziemlich dick (für die meisten "Normalhände" zu dick). Tolle Verarbeitung+Schussleistung. Allerdings gibts die Waffe wohl nur noch auf dem Gebrauchtmarkt. Wie das mit dem 10er Mag. Kapazitäten Beschränkungs-Gesetz ist, weiß ich nicht. Vielleicht kriegt man die Waffe nur mit 10er Magazine.
Gruss,
didi
 
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Herzlichen Dank fuer die vielen Infos.
Noch zwei Fragen:

a) Wie ist die SP 2022 im Vergleich zur P226 (Groesse, Konstruktionsunterschiede, Praezision, etc.)

b)Sollte ich mich fuer eine Glock entschieden, wuerde es Sinn machen, anstatt der G17 die G34 zu nehmen? Ich werde hauptsaechlich auf Scheiben schiessen und ich frage mich, ob der laengere Lauf deutliche Praezisionsvorteile bringt.

Danke und WH
Copperhead
 
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Moin Copperhead,
zur SP2022 kann ich Dir leider auch nicht mehr sagen, als was im Katalog steht.
Hinsichtlich der Glock wurde mir jedoch von mehreren Leuten deutlich von den langen Versionen 17L/34 abgeraten, da letztlich das mehr an Visierlänge auf normalen Distanzen nichts bringt, da die Waffen sicher keine Präzisionswunder sind. Für 50m-statisch oder auch die KW-Jagd gibt´s einfach geeignetere Knarren als den österreichischen Gebrauchsprügel, der unter´m Strich halt Passungen aufweist, die Dreck nicht wirklich übel nehmen und nach meinen bisherigen Erfahrungen die Knarre auch sehr munitionsverträglich sein lassen.
Hinsichtlich Deiner Eingangsfrage vielleicht noch der Hinweis aufgrund eigener Erfahrung:
Mit meinen Flossen ist aufgrund der Fingerkürze bei den 9mm/.40S&W-Griffstücken Schluß. In "God´s Own Country" und der resultierenden Mun-Versorgung könntest Du Dir auch überlegen, ob Dir dann nicht sogar die G21 mit der .45ACP aufgrund des deutlich dickeren Griffstücks besser liegt.
Schönen Gruß über´n Teich,
eyjay
 
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Moin,
bei der Leichtbauweise in US solltest du vieleicht lieber eine 45er nehmen mit HP.
357er und dann mit der 38er HP für die Homedefence.Sonst schießt du noch durch das ganze Haus
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.Es gibt gute Revolver von S&W in 45ACP mit Clips geladen.Wenn deine Frau auch eine Waffe haben soll vieleicht das gleiche Kaliber nehmen.Auch die 45 Long Colt ist eine gute Patrone.Für den ungeübten Schützen der eher wenig üben will ist ein Revolver besser zu beherschen.
 
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Tatsächlich sind die 45er Griffstücke, bei zweireihigen Magazinen größer. Sowohl bei der Glock (da gab es auch mal ein 9mm-Wechselsystem für das große Griffstück), als auch zB bei der >Springfield XD< und erst recht der >ParaOrdnanceLDA< HiCap. Bei letzterer gibt es für beide - das 40er und das 45er - Griffstücke ein 9mm-System. Die 45er mit 14Schuß, erfordert schon recht große Hände.
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Vielen Dank fuer die Antworten.
Habe die G 21 in .45 ACP auch schon in den (Wurst)Fingern gehabt, passt bestens! Hierzu jedoch die Frage, ob die .45 nicht doch deutlich mehr "schlaegt" als die 9mm.
Da das meine erste Pistole wird habe ich vor, reichlich zu ueben (erst Profi-Anweisung auf dem Stand und dann zuhause), und ich dachte mir halt, die laengere G34 ist das bessere Wahl.
Werde jetzt mal schauen was die lokalen Haendler an Para's dahaben.
Sollte jemand was zur P 2022 - P229 wissen, waere ich immernoch fuer insights dankbar.
WH
Copperhead

PS: Gestern nach Feierabend zum Sheriff gefahren, $ 15 bezahlt und drei "handgun purchase permits" abgeholt.
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