Wilderei 2. Runde

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Heute geht der Prozess um den Wilderer und Politistenmörder Andreas S in die 2. Runde .
Warten wir mal ab was hier raus kommt .

 
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Welche Rolle spielt der Ausgang solchen Prozesses noch...

Die Kanaille ist weggesperrt, gsD !
 
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Ich sehe es als wichtiges Signal, daß Wilderei auch verfolgt wird.
Wilderer sind bewaffnete Kriminelle, leider werden diese Verfahren zu oft wegen Geringfügigkeit eingestellt.
Wenn es nicht einmal gelingt den Polizistenmörder wegen Wilderei zu bestrafen, was sendet das für ein Signal an die Rechtsprechung aus?

Ich bin froh, daß dieser Mensch nie mehr in Freiheit kommen wird, an der Strafe an sich wird sich nichts ändern, aber hoffentlich am grundsätzlichen Verständnis im Umgang mit der Wilderei.
 
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Es geht um den alten Fall mit wohl schwieriger Beweislage.

Die gewerbsmäßige Wilderei, die Anlaß für die Poliziestenmorde waren, wurde m.E. längst einbezogen.

aus einem Presselink:
1714472269406.png
 
Zuletzt bearbeitet:
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In diersem Fall war die Straftat der Wilderei Ursächlich für den Mord .

Das ist eine Straftat und gehört daher auch als solches Aufgearbeitet und Verfolgt.

Damit zukünftig auch Wilderei als Straftat ferfolgt; Ermittelt und Geandet wird weil im SChleptau der Wilderei schwerte Straftaten folgen können wen die Wilderei selber nicht oder kaum mehr verfolgt wird. Die Täter sind wegen Wilderei aktiv; sie haben die Kurzschlußtat " Mord" und " Widerstand gegen Staatsgewalt" bei der Planung überhaupt nicht auf dem Schirm
 
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Soweit mir bekannt, ist in dem Verfahren gegen den rechtskräftig verurteilten Polizistenmörder die besondere Schwere der Schuld festgestellt worden. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass dieser Mensch nie mehr in Freiheit kommen wird. In diesem Fall wird wohl später die zuständige Strafvollstreckungskammer noch entscheiden, ob eine Bewährung in Betracht kommt. Das aktuelle Verfahren wird dabei aber keine Rolle spielen, es wird nur bei der Gesamtstrafenbildung berücksichtigt. Die verhängte lebenslängliche Freiheitsstrafe kann aber nicht erhöht werden.
 
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In diersem Fall war die Straftat der Wilderei Ursächlich für den Mord .

Das ist eine Straftat und gehört daher auch als solches Aufgearbeitet und Verfolgt.

Damit zukünftig auch Wilderei als Straftat ferfolgt; Ermittelt und Geandet wird weil im SChleptau der Wilderei schwerte Straftaten folgen können wen die Wilderei selber nicht oder kaum mehr verfolgt wird. Die Täter sind wegen Wilderei aktiv; sie haben die Kurzschlußtat " Mord" und " Widerstand gegen Staatsgewalt" bei der Planung überhaupt nicht auf dem Schirm
Das ist längst aufgearbeitet...
besser informieren !
 
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.... das wird die Gesamtfreiheitsstrafe nicht erhöhen!
Die Wilderei hätte man ohne weiteres im ertsen Prozeß gleich mit behandeln können!
Kostet halt nur unnötig Steuergelder.
D.T.
 
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Das ist längst aufgearbeitet...
besser informieren !
Du hättets allein in diesem Beitrag mehr zur Sachlage Informieren können als aus deiner Sicht Informationsdefizite anzuprangern. BIst du immer Problem - statt Lösungsorientiert ?

Mit dem Abschluss eines Strafverfahren durch Urteil werden auch noch Offene Fälle; und hiermit offenen Fragen über Wer; was; wann; wo; Womit und mit Wem abgeschlossen. Das ist auch für Betroffene und Opfer wichtig und gibt auch Hinweise wo und wie zukünftig Handlungsbedarf besteht.
 
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24 Mai 2019
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Du hättets allein in diesem Beitrag mehr zur Sachlage Informieren können als aus deiner Sicht Informationsdefizite anzuprangern. BIst du immer Problem - statt Lösungsorientiert ?

Mit dem Abschluss eines Strafverfahren durch Urteil werden auch noch Offene Fälle; und hiermit offenen Fragen über Wer; was; wann; wo; Womit und mit Wem abgeschlossen. Das ist auch für Betroffene und Opfer wichtig und gibt auch Hinweise wo und wie zukünftig Handlungsbedarf besteht.
Hier braucht man nicht zur Sachlage informieren.
Der Fall wurde intensivst in Medien und Forum behandelt.
Was bitte soll hier gelöst werden ?

Dass es diesen zweiten "Prozess" gibt, ist Resultat unserer Rechtsordnung.
 
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Du hättets allein in diesem Beitrag mehr zur Sachlage Informieren können als aus deiner Sicht Informationsdefizite anzuprangern. BIst du immer Problem - statt Lösungsorientiert ?

Mit dem Abschluss eines Strafverfahren durch Urteil werden auch noch Offene Fälle; und hiermit offenen Fragen über Wer; was; wann; wo; Womit und mit Wem abgeschlossen. Das ist auch für Betroffene und Opfer wichtig und gibt auch Hinweise wo und wie zukünftig Handlungsbedarf besteht.

Die "Informationsdefizite" (Deinerseits) waren insofern zu Recht angeprangert, als dass im verlinkten Bericht explizit auf die beiden unterschiedlichen Taten Bezug genommen wird.

In dem Mordprozess wurde lediglich die Wilderei mit abgehandelt, die dem Doppelmord unmittelbar voraus ging, also die 21 Stücke Damwild, die im Auto gefunden wurden.
 
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Das Verfahren hier , hat nichts mit der Wilderei und dem dadurch begangenen Mord zu tun .
Dies ist ein Revisionsverfahren zu einer Geschichte , die vor den Morden statt fand . In erster Instanz wurde er mangels Beweisen frei gesprochen . Daraufhin hat Staatsanwaltschaft und Polizei noch einmal , und intensiver recherchiert. Vermutlich auch mit dem Hintergrund der Morde .

Bei der ersten Verhandlung bekam er ein Alibi von einem Jagdfreund .
Der hat mittlerweile keinen Jagdschein mehr .


Mir läuft es noch immer kalt über den Rücken , wenn ich bedenke das diese Taten in meiner unmittelbaren Nachbarschaft , und Jagdrevier , passiert sind .
Der hätte keinen Skrupel gehabt , wenn man ihm in der Nacht begegnet wäre .
 

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