Winterjacke aus Loden

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Da es gerade bei uns schneit denke ich über meine Winterjacke für den nächsten Winter nach.
Die Jacke soll aus Loden ohne Kunstfaseranteil sein.
Welche Loden-Winter-Jacke ist eurer Meinung nach die Beste auf dem Markt?

Bei mir stehen die folgenden Jacken derzeit zur Wahl.

- Jagdhund "Zwettel", oder "Aberssee"
Unterscheiden sich die beiden nur optisch?

- Loden Friede "klassische Lodenjacke"
gefällt mir optisch sehr gut.

- Hubertus Loden "Schneeberg"
Optisch würde ich ein paar Änderungen vornehmen lassen
den Lodenpelz würde ich gegenüber dem Futter der anderen Jacken bevorzuge

- Hubertus Damenjacke "Eisblume"
Die Kragenhöhe und die Kapuze gefallen mir besser als bei dem Herrenmodell


Welche wäre euer Favorit und gibt es noch Alternativen?
 
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... Habe in den letzten Jahren so einiges durch ... Mein neuer Chef auch Jäger riet mir zu Loden ( jagt doppelt so lang wie ich ) sei Geräusch ärmer und isoliere am besten ... Also hin und her habe ich mir die Gletscher und dann im Angebot die Zwettel von Jagdhund zugelegt .

Die Gletscher ist wirklich nur für den Winteransitz geeignet ,beim Pirschen ,auch bei kältesten Wetter ist schwitzen angesagt . Die Zwettel hält genau so was versprochen , habe doch einiges an Jagdklamotten durch , aber die beiden Jacken begeistern mich immer wieder ( auch bei Regen ) auf´s Neue ;-):-D
 
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Moin,
ich trage seit nen paar Jahren die Zwettl von Jagdhund, klasse Jacke.
Ansitz Pirsch Drückjagd u.s.w immer bestens angezogen damit. Auch in kalten Sommer/Herbst Nächten klappt das prima, dann teilweise nur mit Hemd oder T-Shirt drunter.
Beim richtig kalten Winteransitz so mit Schnee und Minusgraden kommt aber schonmal der Mantel oder Ansitzsack mit raus, allerdings auch aus Loden. Der Mantel aber nicht so hochwertig wie die Zwettl.

Habe überlegt mir für die Anstehende Schwedenreise noch so eine Härkila Pro Hunter zu kaufen, aber nö ich bleib bei dem Lodenkram. :lol:

Waidmannsheil
 
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Zumal es die Zwettl auch in Zwischengrössen gibt, was dem ein oder anderen hilft.
 
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Habe überlegt mir für die Anstehende Schwedenreise noch so eine Härkila Pro Hunter zu kaufen, aber nö ich bleib bei dem Lodenkram.

Nimm dir einen Poncho mit.

Nach drei Tagen Dauerregen wird der Loden auch über Nacht am Ofen nicht mehr trocken.
Loden hat seine Berechtigung, für manche Einsätze aber eher nicht.

Ansonsten, die Hunderttausendste Frage zu Loden, Stiefeln usw.von @bergisch und immer die gleiche, langsam wird's langweilig.
 
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@ cast ich schätze deine Meinung sehr, aber ich kann es nicht leiden wenn jemand Forumspolizei spielt.
Wenn dich die Frage nervt, genieß den Abend und lese einen anderen Thread.

Ja, Loden ist mein Ding und im Winter gab es schon ein Frage zu dem Thema. so what?
An zwiegenähten Stiefeln kann ich mich auch erfreuen.
Ich habe auch schon mal nach einem robusten Allround-Stiefel gefragt. Mit war nicht bekannt das danach eine Frage über Lammfellstiefel unzulässig ist.

Hat jemand eine der anderen Jacke im Gebrauch?
 
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Nabend
und jetzt mal meine Empfehlung, als Lodenjockel :twisted:

Meine ist ähnlich wie die Zwettel, jedoch ohne Termofutter!

80% Schurrwolle 20 % Alpaka, leider habe ich in all den Jahren, so eine nicht nochmal gefunden. :sad:
Ich bevorzuge mich im Zwiebellook zu kleiden!
Deshalb ist meine Jacke
1 Nr. größer, damit sie nicht zwickt und ich je nach Jahreszeit im Zwiebellock mich drunter, mit unterschiedlichen Schafwoll Klamotten anziehen kann! Im Sommer Baumwolle ;-)

Immer dabei habe ich noch einen Loden Wetterfleck, dass universellste Bekleidungsstück für die Jagd! :twisted:
Ob bei Kälte, Schnee oder Regen, oder als Decke und sogar schon über dem Geländer des Hochsitz, als Sichtschutz, ist der immer zu gebrauchen!

Cast hat ja nicht ganz Unrecht, wenn es richtig aus Ķübeln Regnet!
Ist Loden mal richtig nass, wird der schwer wie Blei und kalt wird einem auch noch!

Mein Poncho ist der Loden Wetterfleck, den dann drüber und ich bleibe sammt Fernglas und Büchse, warm und trocken. :trophy:

Einzig im Herbst zur Drückjagd, habe ich so ein raschel orange Tarnfleck Jacke, die ich über die Lodenjacke ziehe, da man so besser gesehen wird!
Besonders wenn Laub noch auf den Bäumen hängt.
Ich mag die Zwar nicht, aber es ist besser, will man nicht als Hirsch gestreckt werden! :twisted:



@ cast ich schätze deine Meinung sehr, aber ich kann es nicht leiden wenn jemand Forumspolizei spielt.
Wenn dich die Frage nervt, genieß den Abend und lese einen anderen Thread.

Ja, Loden ist mein Ding und im Winter gab es schon ein Frage zu dem Thema. so what?
An zwiegenähten Stiefeln kann ich mich auch erfreuen.
Ich habe auch schon mal nach einem robusten Allround-Stiefel gefragt. Mit war nicht bekannt das danach eine Frage über Lammfellstiefel unzulässig ist.

Hat jemand eine der anderen Jacke im Gebrauch?
 
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Ich bin nun wirklich kein Experte, aber die Icefox Stalker, die ich mir letztes Jahr auf der Pferd&Jagd geholt habe, ist genial.
Von mir auch liebevoll "mobiles Wohnzimmer" genannt. Reinschlüpfen und wohlfühlen.
 
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Mein Poncho ist der Loden Wetterfleck, den dann drüber und ich bleibe sammt Fernglas und Büchse, warm und trocken.

Ja, wenn man mal eine Tag draußen ist reicht der.
Aber ich bezog mich mit dem Poncho auf die Schwedenjagd, da ist man eine Woche lang jeden tag draußen und Mittelschweden hat manchmal zur Elchjagd schon Wetter wie wir es im November haben, also lieber mit etwas Nylon vorbeugen.
 
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Moin
ich habe die 3 Kandidaten mal im WWW angesehen

Kandidat 2, fällt schon mal ganz raus!
Weil die den Loden mit Silikon beschichten!

Am besten gefällt mir die Zwettel.
Auch das ich da gleich die Wollmischung sehe.
95% Schurwolle, 5% Kamelhaar

Bei Hubertus finde ich dazu nichts, dass finde ich nicht nett!

Die Zwettel werde ich mir demnächst mal beim Frankonia ansehen.

Gruß Ralf

Da es gerade bei uns schneit denke ich über meine Winterjacke für den nächsten Winter nach.
Die Jacke soll aus Loden ohne Kunstfaseranteil sein.
Welche Loden-Winter-Jacke ist eurer Meinung nach die Beste auf dem Markt?

Bei mir stehen die folgenden Jacken derzeit zur Wahl.

- Jagdhund "Zwettel", oder "Aberssee"
Unterscheiden sich die beiden nur optisch?

- Loden Friede "klassische Lodenjacke"
gefällt mir optisch sehr gut.

- Hubertus Loden "Schneeberg"
Optisch würde ich ein paar Änderungen vornehmen lassen
den Lodenpelz würde ich gegenüber dem Futter der anderen Jacken bevorzuge

- Hubertus Damenjacke "Eisblume"
Die Kragenhöhe und die Kapuze gefallen mir besser als bei dem Herrenmodell


Welche wäre euer Favorit und gibt es noch Alternativen?
 
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Entschuldige bitte, ich habe auch schon 1 Woche Jagd mit Dauerregen, in der Steiermarkt hinter mir.
Da sind ganze Wege auf einmal weg gewesen, so ist es da vom Himmel runter gekommen. :sad:

Ich muss aber zugestehen, ich kaufe mir nicht den Preiswerteren Dicken Filz, der sich wie ein Schwamm vollsaugt!
Sondern ich habe mir den teureren, dünneren und leichteren Loden gekauft! ;-)
Der Hersteller hatte aber auch die Wolle nicht 100% vom Naturfett, der Schafswolle gereinigt und das merkt man.
Leider gibt es den Hersteller nicht mehr :sad:
Der Jacke sieht man die Jahre an, die Ärmel werden schon recht dünn am Bund und ich hätte da auch gerne mal ne neue! :sad:




Ja, wenn man mal eine Tag draußen ist reicht der.
Aber ich bezog mich mit dem Poncho auf die Schwedenjagd, da ist man eine Woche lang jeden tag draußen und Mittelschweden hat manchmal zur Elchjagd schon Wetter wie wir es im November haben, also lieber mit etwas Nylon vorbeugen.
 
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Kandidat 2, fällt schon mal ganz raus!
Weil die den Loden mit Silikon beschichten!

Da ist nix beschichtet, sondern imprägniert.
Du kannst dir ja auch Silikonspray nehmen und deine Jacke zu Hause imprägnieren.
Textilfuzzis bezeichnen das als Ausrüstung. Beschichtung ist ganz was anderes.
Friedl oder Hubertus verwenden Mehler Loden, reine Wolle.

http://www.mehler-tuchfabrik.de/das-unternehmen/philosophie/

und Loden in dem noch Lanolin von der ursprünglichen Wolle ist, ist Unsinn. Erst wird die Wolle gefärbt, dazu muss die Wolle gereinigt werden, das Wollfett verabschiedet sich und dann wird der Wollstoff mit heißem Wasser gewalkt, da ist dann zuverlässig alles raus. Wenn, musst du das Wollfett anschließend wieder zusetzen.
Also Marketing des Herstellers.
Genau deswegen kann man die wasserabstoßenden Eigenschaften durch etwas Silikonspray erhöhen, ohne wie ein Schaf zu riechen.
WENN gibt's das bei Wollpullovern, so wie der den ich momentan anhabe, ungefärbte Wolle, gesponnen und gestrickt, riecht noch etwas nach Schaf.
 
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Das machen die meisten Tuchhersteller vorallem diejenigen für wetterfeste (Loden)Bekleidung.
Nicht jeder schreibt es dazu.
 
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Loden ist nach wie vor super für die Jagd, ebenso die Qualität von Jagdhund Produkten. Mittlerweile habe ich einige Teile, alles top verarbeitet, macht jedesmal Freude...

Wie schon mehrfach gesagt, hat Loden nur ein Problem, wenn es nämlich länger stark regnet und man das Kleidungsteil am nächsten Tag wieder anziehen möchte. Loden sauft sich nach einer gewissen Zeit an und braucht dann ewig zum Trocknen.

In so einem Fall, ist ein einfacher Kunstfaser-Regenüberzug jedenfalls viel besser...
 

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