Witzige, unglaubliche, skurrile Erlebnisse

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Der Hirsch wollte auch mal dran ziehen … ;-)

Das Lustige daran: Wenn der junge Mann erzählt hätte, dass direkt neben ihm ein Hirsch herausgekommen sei - keiner hätte es ihm wg. seiner „bevorzugten Tabaksorte“ geglaubt. :)
 
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Nachtsichttechnik rettet Leben: Ein Jagdkollege erzählte mir, dass er auf einem Nachtansitz gesessen hatte und ihm aus der Vegetation ein Wildschwein vor das Glas kam. Er machte sich schussbereit und schaute durch seine Technik auf das zottelige Ziel, als ihm irgendetwas eigenartig vorkam. Er beschließt, das Ganze noch genauer zu betrachten als das Schwein aufsteht und sich als ein Typ herausstellt, der auf allen Vieren mit einem Ghilliesuit bekleidet durch die Fauna gekrabbelt ist. Auf folgende entsprechende Anfrage hin, was das denn solle erklärt der, dass er so Eulen beobachten wollte. Als er dann seine beinahe- Erlegung begriff, war vermutlich nicht mehr festzustellen wer von beiden erschrockener bzw. erleichterter war.
Vor ein paar Jahren wäre das vielleicht schrecklich schiefgegangen...

Und die Moral von der Geschicht: Auf schwarze Klumpen schieße nicht. Und mach den Finger krumm nur dann, wenn man das Ziel erkennen kann!
Das hat er gut gemacht.
 
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Zweimal skurril und etwas lustig am selben Morgen
Mache gemütlich meine Fallenrunde, sehe im / hintern Gebüsch an einen kleinen Fischteich Bewegung, dachte so dass ein Überläufer dort bricht.
Da ich eigentlich nur nach den Fallen schauen wollte ich, hatte ich nur die BBF mit und kein Glas dabei.
Nun erst einmal geprüft, dass Waffe wirklich leer ist und wollte dann vorsichtig mit den Zielfernrohr in Richtung peilen, aber wie ich das Umfeld prüfe, sehe ich das ein Fahrzeug auf der anderen Seite des Teiches steht. Da davon auszugehen ist, dass das SW eher nicht mit einem Auto kommt, die Waffe geschultert und mir das Sache näher angeschaut.
Siehe da, kniet da einer am Boden und macht sein Angel-Geschirr klar.....
Dunkle Jacke, Dämmerung und leichter Bodennebel
Danach weiter die Runde gedreht, Fallen wieder einmal gut fängig auf Igel....

Einfach so aus Interesse noch ein bißchen weitergangen, sehe ich einen roten Huscher auf der Wiese = Jungfuchs beim Mäuseln keine 25 Meter von mir und Wind direkt auf mich zu.
Knifte leer und eh auf den Rücken, stehe ich ganz still und schauen dem Spund zu, der immer wieder ganz nah an mich rankommt und sich auch einmal ca. 15 Meter vor mir auf den Weg legt und interessiert zu mir äugt.
Das geht ne ganze Weile so .... auf einmal springt ne Fähe aus dem Gebüsch, bellt den Jungfuchs an und beide machen dann über die Wiese davon.

Disclaimer : RW wird bei uns scharf bejagt, aber an einem schönen Morgen kann man den Den lieben Gott mal einen guten Mann sein lassen....
 
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Werde doch langsam Dr. Dolittle.
Mache gestern meine Fallenrunde, ok außer ein paar Mäuse wieder nichts drinne.
Dachte, dann gehst du mal noch zu einem Mist/Komposthaufen an einem Feldrand und schaust da mal.
Mit der WBK abgeglast, nix, noch ein bisschen weitergegangen (Pirschen wäre etwas übertrieben), aber an den anderen verdächtigen Stellen auch nichts.
Also Murmeln raus, BBF auf die Schulter und langsam wieder zurück nach Hause, wurde schon mehr als dämmrig und dabei den Haufen passiert.
Wie ich dann schon ein paar Meter weg war, denke ich hinter mir raschelt es so komisch, ----- umgedreht, mit bloßen Auge nichts gesehen.
Also auch wieder die WBK angeworfen und gewartet bis Hochfahren, abgeglast = hinter mir keine 10 Meter ein Marder und schaut mich so an.
Mittlerweile so dunkel, war eh nichts mehr zu sehen, als weitermarschiert (Memo an mich: Falle versetzten) und dann nach ein paar Metern wieder zurückgeglotzt, ist der immer noch hinter mir.... und verfolgt mich.
Bin dann vor bis zur Strasse , bis zum Lichtkegel der Strassenlampe ist er noch gekommen, dann hat ihn wohl der Mut verlassen und er machte zurück zum Haufen.
 
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Moin
Ich habe keinen passenden Faden gefunden, also schreibe ich es mal hier nieder:
Schon ein paar Tage her (28.11.23)
Mit meiner Frau habe ich 4Tage wieder in Mecklenburg verbracht. Am Montag war anreise. Es waren um die -3°. Wir kamen um 15Uhr an, ich lud meine Frau und Hunde bei der Ferien-Wohnung aus. Dort stellten wir fest das die Heizung nicht lief. Ich den Vermieter bescheid gegeben. Danach fuhr ich weiter zum ansitz. Irgendwann nahm ich um 19:10Uhr was aus dem Augenwinkel wahr.
Sauen 🙆🏻‍♂️
Okay, jetzt bloß nicht hastig werden. Kurz bevor die Büchse die Luke gewechselt hat, wechseln auch die Sauen 2mtr in den Wald (Nachbarrevier) und troten an der Grenze entlang. Auf 150mtr traten sie wieder aus und es setzte ein Schneesturm ein 😒
Mit Wärmebild konnte man sie noch sehen, aber nicht wirklich ansprechen
20231127192913 (1).jpg


Mit der Optik des Gewehres (benutze ein Sytong) nicht mehr zu sehen.
Naja, etwas vor mir hergeflucht und den ansitz abgebrochen.
Am nächsten morgen mit der Holden ins Revier. Sie bei einer Kanzel rausgelassen und mich selbst ein Stück weiter angesetzt. Hatten beide nix im Anblick. Also abbaumen, Hunde laufen lassen, in die Ferienwohnung, Ofen an und Frühstücken. Dann wahr es auch schon 12Uhr und es wurde Zeit für ein Mittagsschlaf. Um 15Uhr dann wieder ansitzen. Frau wieder rausgelassen, mit dem Auto ein Stück weiter in eine Senke und selbst zu meiner Erd-Kanzel gegangen. Diese Kanzel stand dichter an dem Wechsel wo den Tag zuvor die Sauen lang sind ( etwa 50mtr) und evtl hat man ja mal Glück.
Also saß ich da in Gedanken versunken und glaste den Waldrand hin und wieder ab. Ich konnte es nicht glauben. Die Sauen standen unter/bei der Kanzel wo ich den Abend zuvor gesessen habe.
20231128203620 (1).jpg


Kann doch nicht wahr sein. Egal, abwarten.
Inzwischen meldet sich meine Frau. Ihr ist kalt und sie setzt sich ins Auto. Wann ich denn kommen würde?
Ich, leicht genervt, weil die Beute so dicht und Frau im nacken, entschließe mich die Sauen anzupirschen. Das zweite mal das ich auf Sauen bin und das erste mal das ich Pirsche. Wir hatten Vollmond dazu alles weiß bedeckt. Heller konnte es Nachts garnicht mehr werden. Ich keine Deckung von irgendwelchen Bewuchs oder Hecken, nackter Acker.
Also ab ging es mit Wärmebild und Knallstock, step by step. Nach 10min wahr ich die 220mtr gepirscht und auf ca 60mtr dran. Die Sauen wechselten ständig in die Hecke (Nachbarrevier) und wieder raus. Ich setzte mich in den Schnee und andere Seite im Hang stand dann eine. Nochmal angesprochen und entschlossen die .308 auf reisen zu schicken. Das Stück zeichnete auch und lief in die Hecke 🫣😒
Das Stück aus der Sicht ging ich zum Auto und fuhr einmal um das Revier. Anders kamen wir dort nicht hin wegen dem Schnee. Anschuß kontrolliert (reichlich Schweiß und an den Ästen wo das Stück in die Hecke ist auf 30cm höhe auch Schweiß).
Jetzt ist es mein drittes Stück Schwarzwild gewesen und Nachts in die Hecke auf alle vieren wollte ich jetzt auch nicht hinterher. Trotzdem vom Rand mal mit der Wärmebild geschaut. Nix zu sehen.
Also ab zur Ferienwohnung. Auf dem Weg dorthin schon einen erfahrenen Sauenjäger kontaktiert ob er nächsten Tag mal mit seinen Hunden gucken könnte. Er wollte sich bis 9Uhr melden. Mit schlechtem Gewissen ins Bett und den nächsten morgen wieder zu ansitz. Frau wieder raus gelassen, Auto wieder in die Senke und ich wieder zur Erdkanzel. Dachte aber garnicht übers schießen nach weil gedanklich immer noch beim Stück vom Abend zuvor. Also sollte mein Finger gerade bleiben. Um 8:30Uhr rief der Sauenjäger an und musste leider absagen. Er kümmerte sich aber um einen Nachsuchenführer. Wir haben abgebaumt und wollten dann losfahren. In der Zeit hatte es aber 20cm geschneit und wir kamen aus der Senke nicht mehr raus 🤬
Bei -7° haben wir uns dank Internetflat ein paar Serien angeschaut und abgewartet
Noch Jagdkameraden angerufen die und rausziehen sollten, kamen selbst aber nicht durch, beim Reviertrecker batterie leer und kein Geländewagen griffbereit. Also warten. Nach 2,5Std kam dann ein Lohner und hat uns rausgezogen.
Screenshot_20231130_194137_Gallery.jpg

Also warten bis der Nachsuchenführer zeit hat. Inzwischen noch ebend etwa eingekauft und meine Frau, die schon die ganze Woche erkältet ist, zur Ferienwohnung gebracht. Ich wieder ins Revier und dort auf den Nachsuchenführer gewartet. Irgendwann kam er mal mit einem Kumpel und wir begaben uns zum Anschuß. Er setzte den Hund an und der zog zielstrebig in den Tunnel wo der Schweis an den Ästen hing. Der Hundeführer entschied sich die Hecke (10 x 15mtr) zu umschlagen und um zu schauen ob die Sau dort raus ist. Aber der Hund wollte immer wieder in die Hecke. Also sein Kollege und ich auf allen vieren wo es möglich war in die Hecke und fanden das verendete Stück. Ich wahr froh das es so schnell gefunden wurde.
Dem Kollegen noch paar Euros zu gesteckt, der Hundeführer wollte nix, trotzdem noch paar Kaustangen für den Hund gegeben und der Lohner hatte natürlich auch was bekommen.
Das Stück war ein Frischling mit 28kg. Kurz hinterm Blatt Ein- und Ausschuss. Beide Lungen kaputt. Flucht etwas 20mtr. Einschuß ca 1cm und Ausschuß ca 3cm . Auf beiden Seiten durch Rippen geschossen
Denn Mittwochabend und Donnerstagmorgen habe ich keine Lust mehr auf Ansitz gehabt.

Gruß Sv85
 
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Fex

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Ein Fast-Skurilles-Erlebnis....

Sachen gibts, die gibts gar net….
Mich ruft grade der Inhaber vom Geflügelhof in meinem Revier an - im Mobilstall ist eine Wildsau, keine Ahnung wie die da reingekommen ist - er hat gefragt, ob wir die schiessen wollen🤣🐗😱🙈

Ich denke, das ist doch befriedet - und Samstag hat der den Laden voll. Das braucht nur eine tierschutzbewegte Mutti sehen und ich bin den Schein los…

Ausserdem komm ich grade vom Weihnachtsmarkt 🍷
Ich hab grade Video geschickt bekommen


 
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z/7

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Die ist iwo unterm Zaun durch und findt des Loch nimmer. Zaun vermutlich unten nach innen am Boden aufliegend?
 

Fex

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Die ist iwo unterm Zaun durch und findt des Loch nimmer. Zaun vermutlich unten nach innen am Boden aufliegend?
Nein, es ist ein Spezialzaun, 80 cm tief gerade in die Erde, mit Strom gesichert, 180 cm hoch. Loch war keines zu finden....

Die Sau hatte 35 kg. Ich vermute mal, es hätte viel Überzeugung gebraucht, um sie zur Mitarbeit zu bewegen.
 
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Erstmal ein Frohes Neues!



Jungjäger sind ja immer wieder ein interessantes Thema im Forum. Grade in Zeiten des schnellen Jagdscheins und der vielen Urbanen Jäger, deshalb will ich folgende Erlebnisse mit euch teilen.

Ich jage in einem wirklich schönen Revier beim Hessen Forst. Man hat hier seine Ruhe, viele Freiheiten, macht reichlich Beute und auch so sind wir eigentlich eine gute Truppe… bis diesen September die Unruhe Einzug erhielt.

Es sind zwei neue dazugekommen. Beide haben frisch Ihren Jagdschein gemacht und nein, nicht via Intensivkurs (wie ich), sondern ganz altmodisch, über die Jägervereinigung. Beide keine Großstädter. Ideal könnte man doch jetzt meinen :)

Zur Einführung der Beiden ins Revier wurden Gemeinschaftansitze organisiert. Leider hatte man nicht wirklich Zeit sich kennenzulernen, aber mir war schnell klar, dass einer der zwei, sagen wir mal, etwas „besonders“ ist.

Seit September war er nun sehr regelmäßig draußen, der andere doch merklich weniger.

Gleich zu Beginn fiel mir und einem anderen Jagdkollegen auf, das der „besondere“ sich für einen Ansitz an Ansitzeinrichtung X anmeldete, aber dann doch ganz woanders saß…

Kurz darauf, bei einem gemeinsamen Arbeitseinsatz, wurde die Thematik dann vom Revierleiter nochmals angesprochen und man sollte annehmen, damit abschließend geklärt worden sein.

Während des Arbeitseinsatz konnte man sich dann ein etwas besseres Bild machen von den beiden. Ich blieb bei meinem Gefühl, dass der eine wirklich korrekt ist und der andere…naja…Ich wurde einfach nicht warm mit dem Kerl. Als er dann noch stolz erzählte, er habe jetzt die neuste WBK von Hikmicro, Fernglas sei überbewertet, aber er habe ein altes vom Trödel… na, ihr wisst selbst… das Stück wird übers Zielfernrohr angesprochen…Fernglas ist doch unnötig… ich war hin und weg von dieser tollen Einstellung!

An diesem Wochenende wollten die zwei dann gemeinsam raus. Ein guter Zeitpunkt dachte ich, um mich einfach mal anzuschließen und ggf beim Aufbrechen zu helfen.

Wir haben uns morgens an der Jagdhütte getroffen. Die zwei JJ sind ansitzen gegangen und ich war mit dem Hund unterwegs fährten.

Nach gut 2,5h haben wir uns dann wieder an der Jagdhütte getroffen. Beide wieder mal erfolglos. Das war für meinen Sympathiebolzen jetzt der 21 Ansitz ohne Wmh…

Ich habe dann nachgefragt was los war - Schuld muss der schlechte Wind gewesen sein. Einer der beiden hatte sich deswegen auch gleich mal wieder umgesetzt, ohne die eigentlich deutlich besprochene Info in die WhatsApp Gruppe zu setzen. Ihr könnt euch wahrscheinlich denken wer von beiden 😏

Jetzt ist er auch am überlegen sich ein Vorsatzgerät zu kaufen… erhöht ja die Chancen die 1,5h vor Sonnenaufgang und nach Untergang… hab ihm gesagt, dass er so einen Blödsinn gleich mal lassen soll.

Nun gut. Wir sind dann zusammen die Revierkarte durchgegangen und die zwei haben nach Tipps gefragt, wie man die ein oder andere Ansitzeinrichtung am besten angeht. Dabei staunte ich nicht schlecht, als ich erfuhr, dass wieder einmal der Spezi, eine unserer guten Kanzeln immer direkt durch den Bestand, entlang des Einstandes, hoch über die lange Schussschneise angegangen ist, anstatt einfach oben direkt über den Weg, wie jeder normale das machen würde. Ich konnte das echt nicht fassen!? Bekommen die in der Jagdschule über diese 9 Monate nichts beigebracht!!? Wenigsten der normale Menschenverstand sollte doch hier greifen oder täusche ich mich da so derbe?

Zusammen sind wir dann zu zwei Kanzeln gelaufen. Einfach mal bisschen aus der Praxis raus, dabei Tipps gegeben, man will ja unterstützen.

Gegen 12Uhr waren wir dann wieder bei der Jagdhütte und die zwei machten sich runter wieder ins Tal zu fahren. Ich bin noch etwas oben geblieben und hab mich mit dem Nachbarn unterhalten. Nach ca 20min habe ich mich dann selbst auf den Weg gemacht und wollte runterfahren. Weit gekommen bin ich allerdings nicht… unsere zwei JJ standen mitten auf der Abfahrt, Auto aus … dachte schon die hätten sich vielleicht fest gefahren. Also angehalten und gefragt was los sei. Da sagt mir der Besondere, er habe bei der Fahrt runter mit der WBK ein Reh 20m neben dem Weg entdeckt, angehalten und es dann vom Auto aus, aufgelegt beschossen…!!! Zwei mal!!! und beide Male gefehlt!!! Mir ist heiß und kalt geworden. Die Schüsse habe ich nicht mal gehört!

Aber das tollste kommt erst noch! Das Stück stand in einem Felsenmeer, dicht bewachsen und geschossen wurde ohne Kugelfang!!! Wie bekloppt kann man eigentlich sein bitte? So verschissen schussgeil, dass das letzte Quäntchen Hirn noch aussetzt! Ich musste mich dermaßen zusammenreißen….

Dann meine Frage, was er den beschossen hätte - Ricke, Kitz oder einen Bock? Die Antwort war fantastisch: „tendenziell eher einen Bock“ 🤬
Boah Junge, wieviel Brei kann man eigentlich im Kopf haben!!?

Aufregen hätte uns jetzt aber erstmal nicht weitergebracht, ich wollte schnelle Gewissheit für das Stück. Also bin ich den Hang runter und hab mich zum Anschuss lotsen lassen. Kurzum - weder beim ersten, noch beim zweiten Anschuss wurde ich fündig - keinerlei Pirschzeichen. Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, habe ich noch eine Nachsuche organisiert.
Die Info vom Nachsucheführer war, zwei mal daneben geschossen… 👍🏻


Unser Revierleiter ist leider aktuell im Urlaub und kommt erst die nächsten Tage wieder. Der Vorfall hat mich aber unfassbar beschäftigt und tut es immer noch. Habe Ihn bereits in Kenntnis gesetzt, weil es für mich eine untragbare Situation ist, mit so jemanden im selben Revier zu jagen. Bin gespannt wie die Sache ausgeht…
 
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21 Feb 2006
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Im alten Revier hat mal ein Jungjäger, Liebling vom Jagdaufseher, gleich von Beginn an einen Bock frei bekommen, weil "den kann er wenigstens von einer Geiß unterscheiden".
Erlegt hat er dann eine Geiß.
Auf die Frage warum kam die Antwort:
Die hat fast eine halbe Stunde vor mir geäst, dann habe ich es nicht mehr ausgehalten...

Als er dann noch einer Sau den Hammer weggeschossen hatte, war selbst für ihn Ende im Schacht.
 

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