Zu wenig Hobbyjäger in Sachsen-Anhalt?

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Moin - nur als Anregung am Rande, der Begriff Hobbyjäger ist aus meiner Sicht problematisch, weil latent abwertend. Im Artikel ist von privaten Jägern die Rede. Man könnte auch von ehrenamtlichen Jägern sprechen.
Deshalb habe ich ihn doch benutzt. Es scheint ohne Jäger, die die Jagd in ihrer Freizeit ausüben,nach Ansicht des Rechnungshofes nicht zu funktionieren. Deshalb scheinen „Hobbyjäger“ offenbar notwendig für das Funktionieren der Jagd und der Forstwirtschaft zu sein. Die, die das Wort Hobbyjäger im Munde führen, streiten das ja gerne ab.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
In dem Bericht ist von Schäden von zuletzt 74 Mio. € allein auf den staatlichen Jagdflächen die Rede. Die Summe bezieht sich auf die vergangenen Jahre.

Die vergangenen zwei Jahre? fünf Jahre ? zehn Jahre? Große Zahlen für den Showeffekt, fehlt ein wenig Substanz...

Was nicht mehr witzig ist, die 3000ha pro Förster werden bei der Jagd groß aufgeschrieben, bei der Käferproblematik nur am Rande erwähnt.

CdB
 
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In den 2000er Jahren, als die BWL und SAP in den LFB immer stärkeren Stellenwert bekam, hat man in einzelnen BL die Dienstaufgabe Jagd gestrichen. Die Betriebe sind nach den letzten Euros durchleuchtet worden. Kann schon sein, dass das mit ein Grund ist, ich will es aber nicht beschwören.
 
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