Man kann ruhig eine 222 oder 5,6x50R für Rehwild nehmen. Das Loch wird regelmäßig kleiner sein als bei einem Mittelkaliber. Wenn man ein leichtes Teilmantel nimmt wird es oft keinen Ausschuss geben. Wenn man z.b. ein Barnes TTSX nimmt dann wird es einen kleinen Ausschuss geben. Ausnahmen sind immer möglich, egal was man schießt, ich habe aber weniger Ausnahmen seit ich Bleifreie Deformierer benutze. Hämatome hängen nicht am kleinen, schnellen Kaliber, das hat auch viele andere Gründe die man nicht beeinflussen kann. Und wenn...dann hat der Hund auch mal was zu futtern.
Wenn ich einen Trilling haben wollte, dann würde es ein D99 sein. Der hat einfach den stabilsten Verschluss, eine ZF Montage die einfach selbst zu montieren geht, top Feinabzüge, eine lautlose Umschaltung (nicht selbstverständlich) und eine taugliche Verstellung der Läufe. Zudem noch Thermostabil. Technisch die beste Lösung! Und auch preislich noch einigermaßen im Rahmen wenn man einen gebrauchten nimmt. Nachteil: Ist schwer.
Ich könnte mir einen mit 222/5,6 dazu 6,5/7mm und 9,3 vorstellen.
Oder 2x9,3 und 222/5,6 oder von mir aus auch 2x8x57 und 222/5,6.
Wahrscheinlich ist die Lösung mit zwei gleichen Hochwildtauglichen Kalibern praxistauglicher. Man kommt nicht so leicht durcheinander mit den ganzen verschiedenen Kugeln.
Einfach auf große Murmel stellen und nur umschalten wenn Fuchs kommt.
Zur Not liegt der auch mit der 9,3 am Platz.
Wenn man das macht mit dem Trilling dann kauft man gleich jeweils 300 Patronen jeden Kalibers dazu.
Ich selbst habe mich inzwischen von allen Waffen mit mehreren Kugelläufen getrennt.
War mir zu schwer und hatte keine Lust mehr auf das umhergeschalte und schauen welcher Abzug nun was auslöst. Wenn ich einen verwertbaren Fuchs will dann nehme ich die Raubwild BBF mit, ansonsten löst die 30-06 auch alle Probleme.