Bockjagd 23/24

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 24903
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Heut am 08.08. war das Wetter trocken, teils sonnig, aber windig - ab 22 h Regen angekündigt, der gerad vom Himmel rauscht, wie schön !
Den Morgen daheim zum Wiese mähen genutzt, der Abend sollte einen gemütlicher Ansitz im Freundeskreis bringen.
Die noch offene Rechnung (den verdeckten Bock schon im Zielfernrohr zu Aufgang der Brunft, dann von Sauen vertrieben), plante ich heute zu begleichen. Nun, viele jagdliche Pläne gehen bekanntlich nicht auf...
Im Altholz nahe des vermuteten Einstands, musiziere ich von einem offenen Sitz aus ab 20.30h ein paar Strophen. Auf Sprengfiep und Geschrei zog nur unterhalb im Hang ein Altfuchs durch... :unsure: . Genüsslich sich reckend und gähnend, erinnerte er mich wieder sehr an meine rothaarigen Begleiter.:love:
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Immer wieder mit dem Gucki die umliegenden Dickungsränder ableuchtend, bleibts ruhig. Nur ein kleiner Wärmfleck nah einem Stamm fällt mir irgendwann auf, der sich nicht bewegt und ich als Amsel abhake. Ich seh den Vogel aber nicht im 10fachen Glas, aber auch nix anderes. Hmm... !
Auf einmal bewegt sich der Fleck, wird größer und ich seh einen Bock wie unbeteiligt seitlich losziehen, dann dreht er und will von mir weg, Distanz etwa 80m.
Verd...t, schnell ein paar Fieptöne - da dreht und zieht er im Altholz spitz auf den Sitz zu, verhofft aber genau hinter einer Buche. Flott zustehen ist das nicht, also nächste Chance nutzen. Der Bursche ist deutlich mißtrauisch und hat mir wohl schon länger zugehört !
Als er breit hervorkommt, brauch ich die Lücke zwischen den folgenden 2 Bäumen, verrenke mich nach links, um ihn ins Glas zu bekommen. Er verhofft gsD zwischen den Stämmen, der Schuß trifft ins Leben. Umdrehen, weg hopsen, ist eins. Schön, nicht in den Hang herunter, das ist mir recht. Die WBK zeigt den leuchtenden Anschuß, dort liegt Material. Lungenschweiß, als ich hin komme. Immer erst zum Anschuß, alte Regel ! Der Bock liegt mit gutem Schuß hinterm Blatt 30 m weiter in der Verjüngung in ebenen Gelände, prima ! Das Licht reicht so grad noch für das Erinnerungsbild.
Es ist ein 3-4jähriger mit dicken Rosen, nicht sehr hoch, aber mit einer tief geschlitzten Stange. Nett, sowas hebt man dann doch mal auf. ;)
Als der Regen um 22.30h einsetzt, war der Bock bereits tot getrunken und in diesem Fall sogar verblasen...
So ein schöner Blattzeit-Abend !
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Gestern Abend ganz unspektakulär.

Eine Freundin wollte mal mit zum jagen. Ich bin spät aus der Arbeit gekommen. So sind wir erst um 20:40 rausgekommen... reichlich spät, aber versprochen wars.

Ich hab nen Sitz ausgesucht der im Hintergrund viele Straßengeräusche hat und man geschützt in Deckung angehen konnte.

Wir beiden hoch, ein paar zarte Fieptöne aber getan hat sich nichts.

Ich habe ihr gesagt, dass spätestens 21:15 das Licht so schlecht wird, dass nicht mehr viel geht... da waren wir schon bei 21 Uhr.

Gesagt und nochmal eine Salve aus dem Buttolo... schiebt sich von rechts ein Spießerchen ins Bild.

Habe nicht lange gewartet, auf 30m kein Kunststück.

Flucht 20m in den Mais.

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Die Blattjagd bringt bekanntlich auch die Geister auf die Läufe, so auch heute Abend. Letztes Jahr noch als guter Sechser natzte er mich einige Male. Dieses Jahr habe ich ihn nur 2x auf der Camera gehabt, aber nie gesehen - das letzte Mal am 30. Mai.
Heute sollten wir uns wieder begegnen. Völlig unerwartet und über 1km von seinem bekannten Einstand im dichtesten Bereich des Revieres entfernt. IMG-20230809-WA0015.jpgIMG-20230809-WA0014.jpg
Die linke Stange ist mittlerweile auch um ca 1 Zentimeter abgebrochen.
 

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Gestern Abend hats geklappt mit meinem 2en Bock in diesem JJ.

ca 1930 steig ich aus dem Auto, pack die Waffe aus, FG umgehängt, WBK geschnappt und eingeschaltet - verdammt noch mal, Akku-Anzeige blinkt, komplett leer, was ist da passiert?
Entweder defekt, oder ich hatte sie irgendwie nicht abgeschaltet, und es gibt kein Auto-aus? Muss ich beobachten.

Na gut dacht ich mir, hockst dich trotzdem hin, hatte mir ohnehin den einzigen Sitz ausgesucht, der nicht im Wald steht sondern auf einer Freifläche davor, ca 300x300m, hinter dem Sitz 20m Wald dann Strasse, hinter der Freifläche unser Wald.

Eine Stunde lang entspannt gesessen, gelesen, immer wieder mal abgeglast, nichts gesehen.
Um 2030 denk ich mir, OK, vielleicht langt der Restakku der WBK noch genau für einen Kontrollcheck.
Kamera an, blick gerade aus, ja 'zefix, da leuchtet mir doch schnurgerade vor mir eine Signatur entgegen, da ist die Kamera auch schon tatsächlich aus.
Steht doch tatsächlich exakt vor mir auf gut 200m ein Reh, das ich beim Glasen völlig übersehen hatte. OK, aber jetzt hab ichs ja.
Bestätigt, Bock.
Ich weiss nicht weshalb, aber ich werd saunervös, Herz rast, ich find keine ruhige Auflage auf dem Sitz, so kann ich auf die 200m unmöglich schiessen.
Aber, was macht der Bock? Kommt schnürlgrad genau auf mich zu. Langsam, aber sicher nähert er sich und ich krieg die Nervosität halbwegs in den Griff.
Nach kurzer Zeit dreht er sich, steht breit, und ich schiesse.
Scheisse, der zeichnet überhaupt nicht, so wie er soll - war ich doch zu nervös, bin ich falsch abgekommen? Durchs ZF seh ich aber schon, dass ihm - relativ weit hinten - "Material" auf der mir abgewandten Seite raushängt.
Fuck, fuck, fuck, was ist da passiert.
Bock taumelt ein paar Schritte, fällt um. Genau in den einzigen kleinen Graben weit und breit. Ich sehe ihn schlägeln, kann aber nicht nachschiessen, da sein Körper eben im Graben verdeckt ist. Verflucht noch mal, es tut im Herzen weh, das zu sehen, eine gefühlte Ewigkeit.
Vermutlich warens eher 5-10 Sekunden, maximal, ich bin froh, als ich keine Bewegung mehr sehe.

Die nächsten Minuten auf dem Sitz sind die Hölle, mehr als 10 halt ich nicht aus, dann muss ich hin zu ihm.
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Entschuldigt bitte das unschöne Bild, in meiner Nervosität habe ich dann nicht mal mehr dran gedacht, auch noch ein schönes Foto - mit letztem Bissen und Bruch - zu machen.

Ich denke, man sieht aber schön, dass der Treffersitz ziemlich ideal war, maximal 3-5cm zu weit hinten.
Erkennen kann man denke ich auch, wo der Austritt ist - auf Höhe der letzten Rippen, sehr tief, hat quasi das Brustbein geöffnet. Zum Glück keine Verletzung der grünen Organe.
Ich kann es mir eigentlich nicht erklären - er stand meiner Meinung nach nicht so spitz, auch der Winkel von oben passt überhaupt nicht, geschossen habe ich aus ca 3m Höhe, Distanz waren eher 120-150m als die <100m die ich geschätzt hatte.

.270 Win, RWS Hit.
Keine Rippe getroffen beim Eintritt, minimalste Wildbretentwertung, also von dem Her ein guter Schuss, aber ich habe keinen blassen Schimmer, warum das Projektil so in der Richtung abgelenkt wurde.
 
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Nachdem ich erstmal zum Familienurlaub verdonnert wurde heute nach der Rückkehr direkt raus und eine evtl. Scheidung in Kauf genommen.
Beim Angehen im Dunklen konnte ich mit der WBK bereits 2 Wärmesignaturen ausmachen, eins davon eindeutig ein Reh keine 100m vorm Hocker. Hatte schon auf das Schrecken gewartet konnte aber unbemerkt aufbaumen. Das Rehlein war vermutlich ein Schmalreh und hat sich dann erstmal niedergetan. Nach 30 min wollte ich dann langsam anfangen zu blatten als sich ein zweites Reh dem ersten genähert hat - na wenn das kein Bock ist. NR1 springt dann auf, NR2 bewindet die Stelle wo Nr1 lag und ich kann dank zunehmender Helligkeit ein Gehörn ausmachen und den Jährlingsbock erlegen.
Bock geborgen, Blick aufs Handy - 6:10. Da geh ich noch nicht heim.
Paar hundert Meter weiter auf einen anderen Hocker. Ähnliches Spiel, beim Aufbaumen ein Rehlein ausmachen können. Auch ein Jährlingsbock, bumm da liegt er. Kurz überlegt noch eine dritte Stelle zu probieren, da ich so gerne blatten wollte 😄 hab mich dann aber dagegen entschieden und hab meine Böckchen versorgt.
 

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Zur Blattjagd im Egerland:

Letzte Woche Donnerstag führ ich für ein paar Tage ins böhmische Revier zur Blattjagd auf Böcke und alles sonst, was so frei wäre.
Schon der Abreisetag war wettertechnisch nicht der beste und es sollte sich bis zur Abfahrt am Dienstag auch nichts wesentliches daran ändern. Durchweg bewölkt, immer wieder Regen und einstellige Temperaturen morgens gegen fünf, halb sechs... :(
Im letzten Augenblick hatte ich vorsichtshalber wenigstens eine Fleecejacke eingepackt und die sollte sich bewähren.

Am ersten Abend ging´s gleich raus zum Ansitz, es sollte auf einen DJ-Bock gehen, den ich noch nicht kannte. Etwa 300 m davor wurde ich aus dem Pickup entlassen mit einer relativ dürftigen Wegbeschreibung; das Ergebnis war dementsprechend und ich fand den Sitz nicht.
Dafür aber eine halboffene Kanzel auf einer Kuppe mit Kahlschlag rechts, Dickung auf zwölf Uhr und Hochwald links, die Kanzel selber hatte ihre besten Tage schon hinter sich...
Um viertel acht saß ich, nach 10 min flötete ich sanft mit dem Buttolo, nach zwei Arien dann etwas sehnsuchtsvoll-lauter und kurz vor acht stellte ich meine Bemühungen ein, es sollte anscheinend nicht sein; vielleicht ließe sich ja was anderes sehen, eine Salzlecke befand sich sechzig Meter vor mir.
Schlag halb neun erschien vor mir aus der Dickung ein roter Fleck, der sich zielgerichtet direkt auf mich zu bewegte, tatsächlich ein Bock! Kurzer Blick, knapp über Lauscher und Glas zur Seite gelegt; dummerweise ist die Kanzel nach vorne teilweise völlig offen und der Bock stutzte, hatte vermutlich den herabhängenden Fernglasriemen gesehen. Nach kurzem Überlegen bog er von mir aus gesehen nach rechts ab und näherte sich auf dem Forstweg. Die Büchse hatte ich schon zum Seitenfenster gewechselt, der Bock stand auf 35 Meter halbspitz und sicherte zu mir herauf, es musste schnell gehen und der Schuß brach und traf zwischen Hals und Schulter; der Bock fiel wie der Blitz.

Nach der üblichen Zigarettenlänge stand ich am Bock und sah eine Trophäe, wie ich sie auch noch nicht hatte:
Rechst eine 3er-Stange, links nur ein Spieß, der irgendwie nach unter verrutscht war, wohl eine alte Rosenstockverletzung:

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Sehr alt schätze ich ihn nicht, zwei oder höchstens drei, die Zähne werden es zeigen.

Der Treffersitz erwies sich als Glückstreffer, ich hatte selten so wenig Wildpretzerstörung, eigentlich noch nie, die Kugel trat in der hinteren Kammer auf der Gegenseite aus, ohne das Gescheide zu verletzen und es gab nicht mal einen Bluterguss.

So gut der Anfang war, so belanglos die nächsten Tage, ich hatte kein Glück mehr. Einmal verpasste ich ein Stück Sikakahlwild an der Salzlecke knapp, das andere mal kam Rotkahlwild zehn Minuten zu spät (zu finster zum Schießen) und am knappsten war es nach Abbaumen am späten Nachmittag, als ich ein Rehpärchen beim Treiben überraschte:

Der Bock trieb die Geiß immer rund um eine dicke Buche und so konnte ich mich auf einem Grasweg bis auf etwa 50 m nähern. Als ich mich zum Schuß bereit machte, wurden die beiden doch aufmerksam, sie hatten wohl mein helles Sitzkissen, das auf dem Rucksack verstaut war, entdeckt, Anfängerfehler... :rolleyes:

Auf der Anfahrt hatte ich anscheinend schon vier Muffelwidder verpasst, die keine drei Minuten nach mir den Forstweg querten; manchmal hat man kein Glück und dann kommt noch Pech dazu...

Schön war´s trotz aller Mißlichkeiten aber allemal wieder und spätestens zur Hirschbrunft sehen wir uns wieder. :)
 
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Ich saß dort schon einigemale, ohne was zu im Anblick zu haben.
Der Anlass war eigentlich das ein Waldgärtner Anmahnte, dass seine Pflanzen gefegt werden.
Es war schon vorgestern Abend, kurz nach 19.00 Uhr ging es zum Ansitz.
Freier Blick war nur zur rechten Seite ca 30m, nach vorne 10m und links 0m Verwachsener Weg. Mit dem Blatter war auch nichts in Bewegung zu bringen. Dachte schon, es geht wieder ohne Anblick nach Hause....
Um 20.00 Uhr sah ich rechts am Rande der Naturverjüngung was rotes. Durch das Fernglas zeigte sich ein Schwacher Spießer. Der Drilling in 6,5x57R verichtete wieder mal seine Arbeit als er breit stand. Tief hinterm Blatt getroffen, flüchtete er noch 20m in die Wildnis.

Zur Patrone: 155gr Lapua Mega selbst geladen und sehr zufrieden für die Einsätze im Busch.
 

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Nachdem ich in der letzten Zeit immer wieder gesessen aber kaum was gesehen hatte, ging es heute Abend wieder raus.

Das Wetter in den vergangenen Tagen hat das Rehwild gefühlt auch kirre gemacht und die Brunft ist wohl auch mehr oder weniger um.

Da in den vergangen, zumindest etwas trockenen Tagen das Getreide vom Feld kam, setzte ich mich auf einem meiner Sitze, von dem man jetzt wieder etwas mehr Freifläche überblicken konnte.

Zunächst sah ich in weiter Enfernung einen Bock ziehen der aber nie auf Schussentfernung kam.
Währenddessen vergnügte sich hinter mit im Weizen der Platzbock mit einer Ricke, etwas Brunft läuft also noch. Es schauten aber immer nur die Häupter aus der Feldfrucht und so machte ich mir in die Richtung nicht viele Hoffnungen.

Es wurde später und dunkler, die ersten Hasen kamen auf die Stoppeln und ich war kurz vor dem Abbaumen. Da sah ich durch die WBK eine Signatur welche aus dem letzten stehen gelassenen Roggenkarree ragte.

Kurz darauf trat dann auch im letzten Büchsenlicht ein kleiner Jährling aus und zog quer an meinem Sitz vorbei.
Ich glaube er ahnte was denn er wurde immer schneller, blieb aber auf´s Anpfeifen auf ca. 40m kurz stehen.

Der Bock quitierte den Kammerschuss mit einem sofortigen zusammenbrechen. Ich hatte eigentlich noch mit einer kurzen Totflucht für den Hund gerechnet aber die 6,5 Creedmoore aus meiner Bergara machte da keine Gefangenen.
Einschuss = Ausschuss aber ein dickes Stück Lunge steckte sogar nocht zwischen Rippen und Decke, da gingen sofort die Lichter aus.

6,5Creedmoore Sako Powerhead Blade 120grs
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Gestern Abend war mir Diana hold im allerletzten Licht des Tages:

Anhang anzeigen 227098

Ich kannte den Bock schon vom letzten Jahr, wo ich ihn ein einziges Mal sah; allerdings zog er spitz von mir weg und gab mir keine Gelegenheit zum Schuß, aber man sieht sich halt immer zweimal. :D

Gestern Abend zog er kurz nach zehn von rechts kommend keine 10 Meter an meinem DJ-Bock am Wiesenrand vorbei, blieb direkt davor stehen und begann zu äsen. Schießen konnte ich da nicht, weil ich alle Hände voll zu tun hatte, Madame Foxl ruhig zu halten. Dass der Bock das nicht mitbekommen hat, grenzt an ein Wunder. :unsure:

Dann zog er an die 50 Gänge spitz weg und stellte sich schließlich breit; er lag im Knall.
Für unseren Pirschbezirk bei ForstBW ein absolut braver Bock!
Kleiner Nachtrag:

Die Trophäe ist fertig und die Überraschung perfekt, der Bock ist älter als erwartet.
So gegen sechs, sieben Jahre hat er auf dem Buckel; irgendwie schummeln sich auch beim Forst immer wieder einige Burschen durch...

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Ein besseres Foto habe ich leider nicht, es ist der vordere Bock.
 
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Große Fläche ohne Sitz, da muss der Klettersitz ran
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Leider mit dem ersten Schuss gekrellt, aber er machte den Fehler, auf mich zu zu flüchten.
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Habs jetzt endlich geschafft die Bilder von meinem "Tir d'été" ( Sommerbockjagd in Frankreich) vom Handy runter zu laden .

Dieses Jahr hab ich mal ein anderes Bundesland bejagt nachdem letztes Jahr im Südwesten ca 40tausend Ha abgefackelt wurden.

Hab 2 Jagden gefunden die mir je 2 Abschüsse angeboten haben, und da sie nur knapp 60 km auseinander liegen und es nur zwei Stunden zu fahren sind hab ich mir einfach ne Woche frei genommen und dachte dass gönn ich mir jetzt :cool:

Erster Tag, erste Jagd, den ganzen Tag Sturm, Windböen bis 80km, Regen , Hagel und 14 Grad Ende Juli. Konnt nur vom Auto aus Glasen und hab mir nen Plan zurechtgelegt für den nächsten Tag. Hat bestens funktioniert, der Bock den ich Montag morgens im Spektiv hatte reagierte auf die erste Serie mit dem Blatter und lag dann mit nem sauberen Schuss auf 110m.
 

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Teil 2.

Abends dann raus in ne andere Ecke, auf die erste Serie mit dem Blatter kam der erste kleine Bock, kurz darauf noch ein ca 2-jähriger ,dann ne hoch flüchtige Geiss und dahinter der "Zielbock".
Konnt ihn dann auf 190m strecken, war Bumm - Um, genau so wie ichs mag.
 

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Teil 3.

Nächsten Tag dann weiter in die andere Jagd, 750 Ha , reine Waldjagd.

Abends um 6.30 Uhr raus, kurz vor 7 konnt ich dann meinen ersten Pirschgang beginnen.

Ums kurz zu machen, innerhalb von 45 Minuten und auf ner Strecke von ca 1 Kilometer sah ich 6 Böcke und konnt mit nem Abstand von 20 Minuten auch zwei erlegen.
Den ersten auf 20 Meter und den zweiten dann auf 15 Meter, wieder Bumm - Um, und da war sie dann schon vorbei, meine Sommerjagd 2023 🍻
 

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