Es kam dann nochmals ein Reh. Dieses stand auf 70 m breit und ich habe es beschossen. Das Reh drehte um 180 Grad und war ohne zu zeichnen verschwunden. Ein weiteres Reh tat es ihm gleich sodass ich die Jagd an dem Stand einstellte. Es kam zwar nochmals Rehwild und ein einzelnes Stück Rotwild, jedoch blieb die Kugel im Lauf. Ich war doch einigermaßen perplex!
Nach der Jagd fand ich bei dem 2. beschossenen Reh Lungenschweiß. Bei dem Stück Rotwild fand sich nichts, was ich aber nicht verwunderlich fand. Dieses hatte ich etwas schräg beschossen, war mir aber meiner Sache zu 99 % sicher.
Das Lungenschweiß Reh wurde geborgen und das Stück RW wollte ein Bekannter mit seinem jungen BGS machen, da es eine sichere Erfolgsfährte war. Dieses lag dann auch nach 100 m. Das Lungenschweißreh lag nach ca. 40 m mit perfektem Schuss voll auf dem Blatt. Das 150 grain TTSX stimmt mich mehr und mehr unzufrieden.
Es stellte sich heraus, dass es noch eine Suche auf ein Damtier gab und eine auf einen Widder. Das muss ich nochmals umfangreicher beschreiben. Nur in Kürze vorab. Das Stück DW hatte im Kanll gelegen, es fanden sich noch 300 m Schweiß, dann nichts mehr. So haben wir nach 5 km die Suche auf. Den Widder übernahm ein anderes Gespann mit BGS. Diese müssten die Suche aufgeben, da der Hund die Fährte nicht halten konnte. So würde ich gebeten es nochmals zu kontrollieren und Frieda machte einen großen Job. Nach 3 km beendete ein Fangschuss die Suche und der Widder kam zur Strecke!