Hirschbrunft 2024

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Die Kopovs von da sollen vom Feinsten sein.

Gibt es auch solche und solche... je nach Linie, was man wünscht und/oder benötigt.

Einen Hund aus einer ausländischen Leistungszucht zu holen, ist aber für die wenigsten empfehlenswert muss man ehrlich sagen. Ohne Kenntnis oder entsprechende Kontakte kann der Schuss schnell nach hinten los gehen.
Wer keinen „speziellen“ Hund benötigt, ist mit den deutschen Verbänden denke ich sehr gut bedient. Wem die einen Welpen verweigern, wird im Ausland auch nicht fündig.

Aber genug OT 😊 @Grat will ja mit einem anstrengend erpirschten und reifen Geweihten aus dem Osten zurückkehren, nicht mit einem Welpen.
Außerdem schiesst er anständige Kaliber mit anständigen Geschossen und wird hoffentlich keine Nachsuche benötigen. Ein paar Jährchen mehr als ich hat er so ja schon ganz anständig rumgekommen 😉
Vor ca. einem Jahr habe ich mich zu dem Thema mit jemandem aus dem deutschen Zuchtverein des Kopov unterhalten, der zur äußersten Vorsicht geraten hat, was Verpaarungen aus dem Ausland angeht. War jemand der das mit Sicherheit beurteilen kann.
 
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@tommy-lee um den Schnepfen-Ausgang beneide ich Dich😊 Bei mir in den Bergen sind die Chancen sie im Frühjahr zu sehen. Im Herbst habe ich sie früher zur Zeit der Hirschbrunft oder auch bei der Gamspirsch öfter gesehen, jetzt selten.
Als man sie im Frühjahr noch bejagen konnte, bin ich einmal 400km nach Ungarn 3 Tage Schnepfenjagd gefahren😊
 
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@tommy-lee um den Schnepfen-Ausgang beneide ich Dich😊 Bei mir in den Bergen sind die Chancen sie im Frühjahr zu sehen. Im Herbst habe ich sie früher zur Zeit der Hirschbrunft oder auch bei der Gamspirsch öfter gesehen, jetzt selten.
Als man sie im Frühjahr noch bejagen konnte, bin ich einmal 400km nach Ungarn 3 Tage Schnepfenjagd gefahren😊
Ich habe sie in Ungarn im Frühjahr auch bejagt. Täglich bin ich spät nachmittags nach der Arbeit vom Burgberg in Budapest nach Gödöllö gefahren, um mich an der Tanke mit Michi und den anderen Einheimischen bei "Arany Aszok" und "Hazi-Palinka" zu treffen und auf den Schnepfenstrich zu gehen. Danach noch ein paar Biere und dann heim. Traumhaft, obwohl ich in der ganzen Zeit nur eine einzige Schnepfe mit der ollen Suhler vom Janoś schoss. Mehr Ungarisch lernte ich in den übrigen 10 Monaten meiner Tätigkeit dort nicht!
 
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Das Grundproblem bei der Hirschjagd ist doch, dass auch bei geübteren Jägern das Jagdfieber dazu kommt. Dann sitzt der Schuss schon mal nicht genau am richtigen Fleck und schon kommt der ( Schweiß-) Hund ins Spiel. Bessere Hirsche schießt man halt nicht wie die Hasen, da kann das Händchen schon etwas zittern.
Wenn dann noch das "unbedingt-jetzt-haben-wollen" dazu kommt und in einer ungünstigen Situation dennoch geschossen wird, ist es schnell passiert.
Wenn man sich absolut im Griff hat, gut trainiert ist und das stärkste, persönlich gut beherrschbare Kaliber mit gutem Geschoss wählt, ist das Risiko einer Nachsuche gering.
Wenn ich natürlich ( ich war mehrfach dabei) mit irgendeinem Mode-Fatzkerei-Kaliber dem Hirsch auf 30m schräg aufs Blatt schieße, dann habe ich keine Tiefenwirkung und auch der beste Hund findet den Hirsch im Schilf- und Weidendickicht an der Drau nicht.
Der Ungar kassiert den halben Abschusspreis und nächste Woche hat jemand anderes mehr Glück mit dem Hirsch.
Ich will bitte keine Kaliberdiskussion hier, davon gibt's genug. Aber ein angemessenes Kaliber gehört auch zur Hirschbrunft. Ich werde sie dieses Jahr im eigenen, neuen Revier erleben, auch wenn ich mich auf einen Mittelalten beschränken muss. In der Altersklasse bin ich gesperrt. 225,3 Punkte hatte er.
Am wi
Das Grundproblem bei der Hirschjagd ist doch, dass auch bei geübteren Jägern das Jagdfieber dazu kommt. Dann sitzt der Schuss schon mal nicht genau am richtigen Fleck und schon kommt der ( Schweiß-) Hund ins Spiel. Bessere Hirsche schießt man halt nicht wie die Hasen, da kann das Händchen schon etwas zittern.
Wenn dann noch das "unbedingt-jetzt-haben-wollen" dazu kommt und in einer ungünstigen Situation dennoch geschossen wird, ist es schnell passiert.
Wenn man sich absolut im Griff hat, gut trainiert ist und das stärkste, persönlich gut beherrschbare Kaliber mit gutem Geschoss wählt, ist das Risiko einer Nachsuche gering.
Wenn ich natürlich ( ich war mehrfach dabei) mit irgendeinem Mode-Fatzkerei-Kaliber dem Hirsch auf 30m schräg aufs Blatt schieße, dann habe ich keine Tiefenwirkung und auch der beste Hund findet den Hirsch im Schilf- und Weidendickicht an der Drau nicht.
Der Ungar kassiert den halben Abschusspreis und nächste Woche hat jemand anderes mehr Glück mit dem Hirsch.
Ich will bitte keine Kaliberdiskussion hier, davon gibt's genug. Aber ein angemessenes Kaliber gehört auch zur Hirschbrunft. Ich werde sie dieses Jahr im eigenen, neuen Revier erleben, auch wenn ich mich auf einen Mittelalten beschränken muss. In der Altersklasse bin ich gesperrt. 225,3 Punkte hatte er.
Am Ende ist es vor allem Übung, Übung, Übung. Mir ist ein Jagdgäste der mit der 30.06 oder der 8x57IS umgehen und sicher treffen kann an liebsten. Oft hatte ich schon die Kollegen mit 300 Win Mag oder 375 Holland und Holland auf dem Sitz. Die Kanone wird nur zweimal im Jahrzehnt geführt und die Kugel schlecht platziert 🙈
 
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Am wi

Am Ende ist es vor allem Übung, Übung, Übung. Mir ist ein Jagdgäste der mit der 30.06 oder der 8x57IS umgehen und sicher treffen kann an liebsten. Oft hatte ich schon die Kollegen mit 300 Win Mag oder 375 Holland und Holland auf dem Sitz. Die Kanone wird nur zweimal im Jahrzehnt geführt und die Kugel schlecht platziert 🙈
Genau, das entscheidende ist ein vernünftiges Geschoss, Übung und Ruhe…
 
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Um mal wieder etwas Leben in den Faden zu bekommen, nette Videos für die regnerischen Märzabende:


Zwar keine high-end filmerischen Leistungen, aber ehrliche Jagd in den Karpaten wie ich sie auch kenne. Da wird ja leider gern öfters etwas übertrieben, v.a. was die Wilddichten angeht.
Ja- der Bordi Szilard von Focus Hunting macht gute Videos- mich interessieren die Schuß-Szenen nicht so, eher die Landschaften, Jagdhäuser, das Wild solange es lebt, bzw. dann die erlegten Hirsche so aufgenommen ( wenn möglich), daß man einen Eindruck von Haupt, Geweih, Figur bekommt.
„Focus“ war bisher viel in den Südkarpaten unterwegs- da war ich in über 15 Jahren als Karpatenjäger noch nicht unterwegs
 

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