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- 11 Jan 2018
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Respekt, den Schein „aus Interesse an Natur und Umweltschutz“ zu machen ist im Verhältnis zum Umfang und Aufwand der betrieben wird, schon löblich.
Dass die Jagdausübung an sich in irgendeiner Form mit Waffen und auch dem töten von Tieren zusammenhängt muss einem aber auch vorher schon klar sein.
Während der Umgang mit Waffen ja Prüfungsrelevant ist erfordert der Schritt diese auch praktisch zu nutzen eine Zielorientierte Motivation… meist die Versorgung mit gesundem Fleisch.
Ich für meinen Teil bin die ersten gut 36Jahre meines Lebens nahezu ohne Bezug zur Jagd durchs Leben gekommen…und durch die Hundearbeit meiner Frau ist zuerst Sie zur Jagd gekommen.
Beim gemeinsamen lernen für ihren Schein, erschloss sich mir so nach und nach diese Welt und durch die Hundearbeit entstanden Kontakte über welche ich dann wiederum den Zugang zum praktischen Teil der Jagdausübung fand.
Bis zum Entschluss selbst den Schein an zu gehen, ließ ich mir fast vier Jahre Zeit um herauszufinden OB ich auch wirklich Platz in meinem Leben für die Jagd finden könnte und auch ob ich in der Lage wäre den Schritt zu gehen, eine Waffe zum töten eines Lebewesens zu nutzen mit dem Ziel es selbst weiter zu verarbeiten und zu verspeisen.
Mittlerweile mit 49 hat sich viel verändert und ein ehemaliges Hobby, welches lange Zeit privat und beruflich Mittelpunkt war hängt in beiden Bereichen am Nagel.
Wir haben fünf Hunde und ein Revier gepachtet…ich bin jeden Tag im Revier und mein Arzt ist immer wieder von meinen Blutwerten begeistert
Zurückblickend bedauere ich es fast schon, nicht deutlich früher zur Jagd gefunden zu haben.
Waffen sind für mich trotzdem in erster Linie Werkzeuge. Schon eher funktional aber auch mal was fürs Auge.
Im Gegenzug stelle ich mir auch immer wieder mal die Frage, wo Jahr für Jahr die JS-Absolventen herkommen und was da der Antrieb und die Motivation dahinter ist…
Wird ja kaum einer beim morgendlichen Stuhlgang eine Eingebung bekommen, er müsse, ohne sich damit in irgendeiner Form praktisch auseinander gesetzt zu haben, den Schein machen
Dass die Jagdausübung an sich in irgendeiner Form mit Waffen und auch dem töten von Tieren zusammenhängt muss einem aber auch vorher schon klar sein.
Während der Umgang mit Waffen ja Prüfungsrelevant ist erfordert der Schritt diese auch praktisch zu nutzen eine Zielorientierte Motivation… meist die Versorgung mit gesundem Fleisch.
Ich für meinen Teil bin die ersten gut 36Jahre meines Lebens nahezu ohne Bezug zur Jagd durchs Leben gekommen…und durch die Hundearbeit meiner Frau ist zuerst Sie zur Jagd gekommen.
Beim gemeinsamen lernen für ihren Schein, erschloss sich mir so nach und nach diese Welt und durch die Hundearbeit entstanden Kontakte über welche ich dann wiederum den Zugang zum praktischen Teil der Jagdausübung fand.
Bis zum Entschluss selbst den Schein an zu gehen, ließ ich mir fast vier Jahre Zeit um herauszufinden OB ich auch wirklich Platz in meinem Leben für die Jagd finden könnte und auch ob ich in der Lage wäre den Schritt zu gehen, eine Waffe zum töten eines Lebewesens zu nutzen mit dem Ziel es selbst weiter zu verarbeiten und zu verspeisen.
Mittlerweile mit 49 hat sich viel verändert und ein ehemaliges Hobby, welches lange Zeit privat und beruflich Mittelpunkt war hängt in beiden Bereichen am Nagel.
Wir haben fünf Hunde und ein Revier gepachtet…ich bin jeden Tag im Revier und mein Arzt ist immer wieder von meinen Blutwerten begeistert
Zurückblickend bedauere ich es fast schon, nicht deutlich früher zur Jagd gefunden zu haben.
Waffen sind für mich trotzdem in erster Linie Werkzeuge. Schon eher funktional aber auch mal was fürs Auge.
Im Gegenzug stelle ich mir auch immer wieder mal die Frage, wo Jahr für Jahr die JS-Absolventen herkommen und was da der Antrieb und die Motivation dahinter ist…
Wird ja kaum einer beim morgendlichen Stuhlgang eine Eingebung bekommen, er müsse, ohne sich damit in irgendeiner Form praktisch auseinander gesetzt zu haben, den Schein machen